Mitgefühl erzeugen

  • Hallo zusammen,



    welche Techniken und Meditation wirken bei euch besonder gut, um Mitgefühl für den Alltag zu erzeugen?


    Wäre schön, wenn wir hier einige sammeln könnten.

  • Ich dachte schon es geht darum wie man Mitgefühl bei Anderen für einen selbst erzeugen kann was häufig in Psychokreisen zu beobachten ist.
    Das ist nämlich ein ständiges Dilemma in vielen Gruppen, dieses Mitgefühl von den Anderen brauchen.
    Aber hier geht es um Mitgefühl im Alltag für sich selbst, das ist relativ einfach, sich kritisch selbst reflektieren, das geht auch meditativ in vielen Situationen.
    Es geht dabei weniger um eine Technik die man von außen bekommt als viel mehr darum sich selbst im Inneren zu empfinden.
    Dieses sich selbst im Inneren wahrnehmen ist die notwendige Vorstufe um das Selbst dann loslassen zu können.
    Wer sich nicht spürt und kein Mitgefühl hat, dem wird das Lassen nie gelingen und somit auch nicht das Gelassen sein.
    Es ist keine spezielle Technik nötig die eher entfremdet, man muss es einfach tun, sich hinsetzen, atmen und in sich hineinfühlen mit Konzentration.


  • Mitgefühl wird durch Mitgefühl entfaltet.
    Wie fühlt man nun aber mit?
    Indem man genau hinschaut, zuhört, sich Zeit nimmt für den anderen und mit dem Herzen beim anderen ist.
    Und dafür gibt es die Achtsamkeitübungen - Sattipatthana.
    http://www.palikanon.com/wtb/satipatthana.html
    http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m010z.html

  • Mitgefühl entsteht, indem man bei dem Leid seiner Mitwesen hinschaut und sich mit ihnen identifiziert. Ich besinne mich jeden Tag auf das Leid in der Welt und überlege, was ich konkret tun kann. Das kann eine große oder kleine Tat sein. In jedem Leben gibt es irgendwo etwas, wo man anderen Menschen Gutes tun kann. Das kann ein Lächeln, ein freundliches Wort oder eine kleine Hilfeleistung sein. Wichtig ist es auch jeden Tag allen Wesen Licht zu senden, damit man in die umfassende Liebe kommt. Ich verwende dabei das Mantra: "Ich sende Licht zu allen Wesen. Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben." Ich denke das Mantra so lange, bis ich mich wirklich mit allen Mitwesen verbunden fühle. Ich stelle mir dabei vor, dass ich ihnen real Licht (gute Energie) sende und sie dadurch glücklich werden. Das erweckt die Liebe und das Glück in einem selbst.


  • Ich hab aufgehört zu "erzeugen" so gut wi es eben geht und dem Korn beim Wachsen helfen.

    Zitat

    Ein Mann aus Sung war traurig darüber, daß sein Korn nicht [schnell genug] wachsen wollte und so zog er es, Sprößling für Sprößling, in die Höhe. Ganz zerschlagen kam er nach Hause und sagte: ‚Heute bin ich aber müde. Ich habe dem Korn beim Wachsen geholfen.‘ Sein Sohn rannte hinaus aufs Feld, und da sah er, daß alle Sprößlinge verwelkt dalagen.


    Mengzi


    _()_

    Es muss so sein, doch es kann so sein wie es will.

    Nichts muss auf irgendeine bestimmte Weise sein, doch es muss in der höchsten und

    besten Weise so sein, wie es ist.


    Kôdô Sawaki Rôshi

  • Hallo Fave,
    mein Mit-Gefühl fing an zu wachsen, nachdem ich feststellte, wie schwer es mir trotz jahrelangen Wissens fällt, die Empfehlungen des Buddha umzusetzen.
    Wenn es also schon mir schwerfällt, die ich jahrzehntelang meinte zu wissen, wie ein Leben in Gelassenheit, Frieden und Mit-Gefühl auszusehen hat, wieviel schwerer muss es dann für Menschen sein, die entweder noch nie mit der Lehre - egal welcher Richtung - oder mit ethischen Grundsätzen in Berührung gekommen sind. Denn das übliche Mit-Leid ist nicht dasselbe wie das Mit-Gefühl, von dem der Buddha sprach.
    Es kann bedeuten, dass ich handeln muss, es kann aber auch bedeuten, dass ich mich zurückhalten muss. Es hat mit Achtsamkeit zu tun, mit Aufmerksamkeit, mit Sich-selbst-zurücknehmen und den anderen wahrnehmen, so wie er/sie gerade ist - ohne zu bewerten. Dann kann das Herz spürbar werden.


    Ich kann das Buch von Analayo "Der direkte Weg - Satipatthana" empfehlen.
    _()_ Monika

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Hallo,


    Fave:


    welche Techniken und Meditation wirken bei euch besonder gut, um Mitgefühl für den Alltag zu erzeugen?


    Wäre schön, wenn wir hier einige sammeln könnten.


    Gute Idee. Ich pflege von Zeit zu Zeit die grundsätzliche Einstellung oder Gesinnung des Mitgefühls für alle Wesen. Ich stelle mir sozusagen alle Wesen auf einmal vor und fühle für alle Liebe bzw. Mitgefühl und Wohlwollen, wünsche ausnahmslos allen das Beste, ohne Gefühle von Neid oder Hass, und ohne Beurteilung oder Verurteilung.


    So in Richtung der Übung in M.127, wenn es wohl auch nicht so perfekt ist, und die Himmelsrichtungen lasse ich weg.


    Zitat

    Da verweilt ein Bhikkhu, indem er eine Himmelsrichtung mit einem Herzen, erfüllt von Liebender Güte, durchdringt, ebenso die zweite, ebenso die dritte, ebenso die vierte Himmelsrichtung; auch nach oben, nach unten, in alle Richtungen und überall hin, und zu allen wie zu sich selbst, verweilt er, indem er die allumfassende Welt mit einem Herzen durchdringt, das von Liebender Güte erfüllt ist, unerschöpflich, erhaben, unermeßlich, ohne Feindseligkeit und ohne Übelwollen. (M.127).


    Manchmal denke ich dabei gesondert an alle Menschen, an alle Tiere, an die Pflanzewelt und an alle Wesen die es sonst noch geben mag. Am Ende ist nochmal das Gefühl des aufrichtigen Wohlwollens für alle Wesen insgesamt. Das hilft eine Grundeinstellung zu entwickeln an die man sich dann bei einzelnen Begegnungen erinnern kann.

  • Bei mir ist es eindeutig TV! Also wenn ich diese Flüchlinge sehen... - ganz schlimm!


    Gruss


    P.S.: Außerdem zahle ich GEZ - da darf ich das ja auch erwarten

  • Spacy:

    Bei mir ist es eindeutig TV!


    Das ist gar keine schlechte Idee. Man sollte natürlich ein wenig darauf achten, welches Programm man wählt - jedenfalls so lange man noch nicht so weit ist, aus allen Programmen (und jedem von ihnen) einunddieselbe Botschaft herauszuhören. Wohlgemerkt - hören heisst nicht glauben. Und oft ist es dann doch noch einen Tick besser, in Printmedien oder im Internet zu recherchieren. Auch das ist die Praxis des Hörens, die Avalokiteśvara als die höchste Praxis im Śūraṅgama Sūtra lehrt. Erstaunlich, was man da so alles erfahren kann, wenn man es wissen will. Wer da kein Mitgefühl entwickelt, wird noch sehr lange unterwegs sein müssen.


    ()

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Also doch wie kann ich Mitgefühl von Anderen bekommen, ich hatte es befürchtet.
    Wenn ich Andere mitleidig angucke wird das Mitgefühl genannt und sie bekommen mein Leid.
    Flüchtlinge oder hungernde Kinder in Afrika im TV sind ein gutes Beispiel.
    Weltschmerz ist auch so ein Begriff wo derjenige Mitgefühl mit allem und jeden hat, das macht ihn völlig fertig.
    Leben kann man dieses Mitgefühl von sich selbst abgesehen nur mit seinen Nachbarn, bei unmittelbaren Kontakten.

  • sati-zen:

    Flüchtlinge oder hungernde Kinder in Afrika im TV sind ein gutes Beispiel.


    Ich weiss, es gibt Leute, für die ist das Wohlfühlprogramm. Schauen sich das an und spenden und fühlen sich besser. Und können dann bedenkenlos beim nächsten Mal einer rotgrünblauschwarzgelben Zirkuspartei ihre Stimme geben. Immerhin - sie üben ein wenig Dana, auch wenn ihr Handeln eher ein Teil des Problems als der Lösung ist.


    Trotzdem sollte man bedenken - die Elendsdarsteller im TV verschwinden nicht, bloß weil man die Kiste ausschaltet. Oder einfach weiter zappt.


    ()

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Auf welchem Weg man das Leid im Leben lindert muss man doch in einem Buddhismus-Forum nicht laufend wiederholen.
    Das ist allen Traditionen übergreifend der Weg Buddhas, ein Weg der wirklich Sinn macht denn er hält auch den westlichen Wissenschaften stand
    aber darüber hinaus beinhaltet er noch viel mehr denn er ist vor allem spirituell.
    Wenn die eine Hälfte die Pflanzen anbaut und die andere Hälfte wie Buddha mit der Schale bettelt gäbe es keinen Hunger unter den Menschen.
    Jeder bekommt eine Schale Essen, klingt in Europa wie eine Drohung.

  • Vielen Dank für die tollen Beiträge, den ein oder anderen Tipp hab ich mir rausgeschaut


    Vllt fasse ich mich nochmal genauer, um dem nochmal einen Anstupser zu geben:


    Ich bin am leistungsfähigsten und motiviertesten, wenn ich es morgens schon schaffe Mitgefühl für meine Mitmenschen zu erzeugen. In der Vergangenheit hat sich dies zufällig aus Meditationen ergeben. Dies möchte ich nun etwas zielführender nutzen, um vllt jeden Tag sehr bewusst-mitfuehlend in den Tag zu starten.


    Um ein Beispiel für so eine Technik zu liefern: Mahayana-Visulationstechnik


    Hier nimmt man im Geiste z.B. die Schmerzen und das Leid eines anderen auf und schenkt ihm im Gegenzug Positivität, Glück und Zufriedenheit.

  • Klingt wie eine Glücksmaschine bei der jeder konsumieren kann. Das geht nicht.
    Das hat Buddha nicht gelehrt, er hat nicht Glück und Seligkeit über die Menschen gebracht
    sonder er hat ihnen gezeigt wie sie ihre Krisen und Konflikte lösen können.
    Man kann andere nicht glücklich machen, auch nicht im sozialen Beruf, man kann sich
    selber glücklich machen und das dann ausstrahlen, da haben Andere etwas positives von.

  • sati-zen:

    Man kann andere nicht glücklich machen, auch nicht im sozialen Beruf, man kann sich
    selber glücklich machen und das dann ausstrahlen, da haben Andere etwas positives von.


    So kann man andere also doch glücklich machen :lol:

  • Mitgefühl heisst für mich nicht, dass man dem anderen sein Leid nehmen kann. Mitgefühl entsteht bei mir wenn ich versuche, mich in die Situation des anderen hineinzuversetzen, dh. einfach von mir selbst abzusehen. Dann kann ich mir ungefähr vorstellen, wie es dem anderen geht. Ob ich ihm helfen kann, glücklicher zu sein, ist nicht gesagt. Aber alleine dadurch, dass ich in einer Interaktion meinen eigenen Standpunkt verlasse und wirklich versuche, den des anderen zu verstehen, kann ich mit ihm mitfühlen. Das kann man üben.

  • Mai:

    Mitgefühl heisst für mich nicht, dass man dem anderen sein Leid nehmen kann. Mitgefühl entsteht bei mir wenn ich versuche, mich in die Situation des anderen hineinzuversetzen, dh. einfach von mir selbst abzusehen. Dann kann ich mir ungefähr vorstellen, wie es dem anderen geht. Ob ich ihm helfen kann, glücklicher zu sein, ist nicht gesagt. Aber alleine dadurch, dass ich in einer Interaktion meinen eigenen Standpunkt verlasse und wirklich versuche, den des anderen zu verstehen, kann ich mit ihm mitfühlen. Das kann man üben.

    Das ist ein guter Anfang. Es endet irgendwo bei "Ich habe keinerlei Verständnis doch ich verstehe es." So ist mein Leben erheblich Stress freier geworden. -().

  • Die Stille hinter den Gedanken ist bei allen gleich, dann bin ich nicht unterscheidbar mit dem was mir gegenüber steht. Selbst wenn sich jemand blöd benimmt kann man so wissen, dass er sie es aus der Stille handelt die überall ist. Dann sieht man denjenigen nicht als Person sondern als das "was ist", die Stille, den Raum, what ever. So entsteht bei mir Mitgefühl ohne dass ich Mitgefühl irgendwie unter Zwang erzeugen muss. Das entsteht dann aus sich selbst herraus ohne etwas zu tun.

  • Mai:

    Mitgefühl heisst für mich nicht, dass man dem anderen sein Leid nehmen kann. Mitgefühl entsteht bei mir wenn ich versuche, mich in die Situation des anderen hineinzuversetzen, dh. einfach von mir selbst abzusehen. Dann kann ich mir ungefähr vorstellen, wie es dem anderen geht. Ob ich ihm helfen kann, glücklicher zu sein, ist nicht gesagt. Aber alleine dadurch, dass ich in einer Interaktion meinen eigenen Standpunkt verlasse und wirklich versuche, den des anderen zu verstehen, kann ich mit ihm mitfühlen. Das kann man üben.


    Hast Du diesen Text gelesen, Mai ?


    http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=14&t=15163


    Das bestätigt das, was Du hier geschrieben hast. Nur sehe ich es schon so, dass es auch den anderen beruhigen könnte wenn sie/ er weiß dass da jemand ist, der mitfühlende Empathie für ihre/seine Situation empfindet. Auf diese Weise könnte man schon das Leid der anderen wenigstens reduzieren.

  • Ich dreh das mal um.
    Wenn ich mich in "Schwierigkeiten" befand und jemand da war, der einfach nur zuhörte und "wohlwollend mitschwang", anstatt ständig dazwischen zu quatschen und scheinbare Lösungen anzubieten, ohne danach gefragt worden zu sein, dann tat das ungemein wohl und hat mich entspannt. Dann fühlte ich mich verstanden und gleichwertig geachtet und behandelt.
    Das ist für mich Mit-Gefühl. Das muss ich nicht erzeugen, dazu muss ich mich nur ein-lassen.
    _()_ Monika

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Die Voraussetzung für Mitgefühl ist sicherlich die Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst, seinen eigenen Schwächen, Ängsten und dem eigenen Leid. Das ist wohl der wichtigste Bestandteil.
    Und wer in der Lage ist, zumindest zeitweilig seinen eigenen Standpunkt, seine eigene Sichtweise zu vergessen und sich zu fragen, in welcher Situation sich der andere wohl befinden mag und wie sich das für ihn auswirkt oder anfühlen muss, kann Mitgefühl entwickeln. Das kann, z.B.: in Streitgesprächen dazu führen, dass man jedem Recht geben möchte weil man alle entgegengesetzten Argumente verstehen kann. Dann wird oft erst klar, wie sinnlos dieser Streit eigentlich ist. Das nimmt etwas Leid von den Streithähnen.
    Sonst sehe ich es genau wie Du, Sherab Yönten. Wenn man anderen mit Empathie und ohne vorgefasste Meinung entgegentritt kann man ihnen manchmal schon durch diese innere Haltung helfen. Dazu muss man gar nicht viel tun, manchmal reicht schon geneigtes zuhören.

  • Fave:

    welche Techniken und Meditation wirken bei euch besonder gut, um Mitgefühl für den Alltag zu erzeugen?



    Da fragst nach Techniken und Meditationen um Mitgefühl für den Alltag zu erzeugen. Mitgefühl bedeutet die Fähigkeit so wie sein Gegenüber zu fühlen, Gefühle zu spiegeln.



    Leider ist es schwierig zu wissen wie sich Alltag wohl so fühlt, da man ihm nicht gegenüber steht. Zuerst müsste man sich deshalb vorstellen wie sich Alltag so fühlen könnte:


    - Wie würde ich mich fühlen, wenn ich Alltag wäre ? Womöglich wäre ich unzufrieden Alltag sein zu müssen. Viel lieber wäre ich nämlich Geburtstag.


    Also müsste ich in der Meditaion Mitgefühl für Alltag üben indem ich Neid auf Geburtstag entwickle oder Unzufriedenheit Alltag zu sein.


    Aber wozu ? Mit diesen Techniken würde ich ja nicht mit Alltag fühlen sondern lediglich mit mir selber in der Rolle als Alltag.


    Es fällt mir schwer solchen Trockenübungen etwas abzugewinnen und bin der Meinung diese führen zu nichts.
    Mitgefühl, d.h. die Fähigkeit entwickeln sich in andere Menschen hineinzuversetzen und zu fühlen was sie fühlen, übt man besser direkt in der Begegnung mit andern Menschen.


    Was in der "Meditation" erzeugt wird ist Schall und Rauch: Kopfkino.


    Meditation soll Ort des Rückzug, Ruhe, Selbst sein. Kein Zustand indem etwas erzeugt wird.


  • :lol:


    Punk,


    Deine Meinung ist ja recht und schön. Nur danach wurde gar nicht gefragt.

  • Punk:


    Was in der "Meditation" erzeugt wird ist Schall und Rauch: Kopfkino.


    Meditation soll Ort des Rückzug, Ruhe, Selbst sein. Kein Zustand indem etwas erzeugt wird.


    Hallo Punk,
    Du hast insofern Recht, als Mitgefühl bzw. überhaupt heilsame Gefühle vor allem im Umgang mit demjenigen oder was auch immer geschieht, das Schwierigkeiten hervorruft, entstehen lässt - so denn jemand dieses Ziel hat.


    Dennoch ist es wichtig, in der Meditation Einsicht in die eigene Gefühlswelt, die Motivation, die tieferen Schichten zu erhalten. Gerade dafür braucht es den Rückzug der Meditation.
    Es gibt auch Meditationen wie z.B. Satipatthana "Achtsamkeitsmeditation", in der ganz bewusst bestimmte Themen, u.a. die Vergänglichkeit des Körpers etc. reflektiert werden. Dann gibt es noch die Metta-Meditation, die speziell auf das Mit-Gefühl gerichtet ist.
    _()_ Monika

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)