Achtsamkeits-WG

  • Soweit ich sehe, wurde hier noch nichts zum Thema gemeinsam wohnen und praktizieren geschrieben.


    Ich bin an einem Punkt in meiner Praxis, wo ich Achtsamkeit nicht nur in meinem Alltag mehr verankern, sondern mir auch ein entsprechendes Umfeld schaffen will. Gerne hätte ich Menschen um mich, die ebenfalls praktizieren. Daher die Idee eine Achtsamkeits-WG (in München, siehe Link, Eintrag vom 03.06.) zu gründen. Ich bin sozusagen in der Brainstorm-Phase und überlege, wie das konkret aussehen könnte. Diese Beschreibung entspricht meiner Vorstellung ganz gut: http://www.wg-gesucht.de/wg-zimmer-in--gesucht.3294086.html


    Was sind Eure Gedanken dazu, hat jemand Erfahrung damit?


    Oder hat gar wer an einer Münchner Achtsamkeits-WG Interesse?

  • Ich wohne schon in einer "WG" :D (Familie) und möchte auch wirklich nie nach München.
    Aber ein spirituelles Zusammenleben würde ich theoretisch schon irgendwie attraktiv finden. Nur, meine Erfahrung sagt mir, dass die theoretischen Idealvorstellungen, die man so hat, gar nicht fruchten müssen. Viel wichtiger für eine WG ist, was für versteckte Macken die Einzelpersonen haben und ob man mit denen klarkommt, als wie ihre spirituelle Ausrichtung ist.
    Leider. Die praktisch-menschliche Ausrichtung ist im Zusammenleben wichtiger als die Konfession.
    (Nur meine 2ct.)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Bevor Du da was unternimmst, solltest Du mal erst einen Monat Buddhaland aushalten... :D Also aktiv mitmischen, dann hast Du einen Vorgeschmack von Deiner glorreichen Idee.
    _()_ c.d.

    Tag für Tag ein guter Tag

  • crazy-dragon:

    Bevor Du da was unternimmst, solltest Du mal erst einen Monat Buddhaland aushalten... :D Also aktiv mitmischen, dann hast Du einen Vorgeschmack von Deiner glorreichen Idee.
    _()_ c.d.


    :lol:
    Nein, so schlimme Mitbewohner gibt es selten.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Losang Lamo:

    Die praktisch-menschliche Ausrichtung ist im Zusammenleben wichtiger als die Konfession.


    Das war auch einer meiner ersten Gedanken dazu.
    Einer der anderen Gedanken davor fand die Idee echt toll, dass sich Menschen
    in einer Gemeinschaft zusammentun mit eben dem erwähnten
    Hintergrund.
    Das könnte funktionieren auf aufgebauter Vertrauensbasis und nachdem
    ein fundamentiertes Verstehen und Kennen der anderen
    Personen erreicht ist.
    Und Ziel und damit Ausrichtung sollten schon bei Allen gleich sein.

  • crazy-dragon:

    evor Du da was unternimmst, solltest Du mal erst einen Monat Buddhaland aushalten... :D Also aktiv mitmischen, dann hast Du einen Vorgeschmack von Deiner glorreichen Idee.


    Klasse lieber Drache.


    Der Buddha riet nicht umsonst solche Dinge wie:


    "Und wie, ihr Bhikkhus, verweilt ein Bhikkhu (oder als Synonym "weiser Mensch") ....... nachdem er in den Wald oder zum Fuße eines Baumes oder in eine leere Hütte gegangen ist ....achtsam und klar ........."
    (MN 10)


    By the way liebe Linija ....... mit mir willst Du nicht zusammenziehen :D glaube mir :lol:


    Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben!


    Liebe Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Auch in einer Achtsamkeits-WG muss ja jemand den Müll hinausbringen:



    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot


  • Hallo!
    Bin beim Durchstöbern des Forums auf dieses Thema gestoßen und wollte mal nachfragen, welche Erfahrungen du in den 2 Jahren gemacht hast und ob du sie vielleicht hier erläutern könntest.

  • Schade, dass es hier nur distanzierte und auch etwas spöttische Antworten gab.
    Für wen es eben noch so ist, der sucht menschliche Nähe und Beziehungen. Wohnen ist da ein wichtiges Thema!
    Mir steht gerade ein Umzug bevor. Es geht in ein Haus, in dem bereits ein buddhistisch orientiertes paar lebt.
    Ein bisschen Angst habe ich schon vor dem 'mehr' an Nachbarschaft (insgesamt 4 Parteien im Haus) und sozialer Kontrolle, da ich die letzten Jahre sehr einsam gewohnt habe. Aber ich trau mir auch zu, ggf. entstehende Probleme zu klären.
    Die Unterstützung durch meine neuen Nachbarn ist jetzt bereits ein großer Gewinn!

  • Tashili:

    Schade, dass es hier nur distanzierte und auch etwas spöttische Antworten gab.
    Für wen es eben noch so ist, der sucht menschliche Nähe und Beziehungen. Wohnen ist da ein wichtiges Thema!
    Mir steht gerade ein Umzug bevor. Es geht in ein Haus, in dem bereits ein buddhistisch orientiertes paar lebt.
    Ein bisschen Angst habe ich schon vor dem 'mehr' an Nachbarschaft (insgesamt 4 Parteien im Haus) und sozialer Kontrolle, da ich die letzten Jahre sehr einsam gewohnt habe. Aber ich trau mir auch zu, ggf. entstehende Probleme zu klären.
    Die Unterstützung durch meine neuen Nachbarn ist jetzt bereits ein großer Gewinn!


    Ich wünsche dir alles Gute für den Umzug, Tashili! Es ist ein gewichtiger Einschnitt, wenn man in eine neue Umgebung zieht und sich ein neues Zuhause schafft.
    Durch den guten Draht zu den Nachbarn hast du schon mal gute Voraussetzungen, dich dort wohl zu fühlen und schnell einzuleben.


    Vielleicht berichtest du uns mal, wie es dir dabei ergangen ist.