Übungen zur Geduld

  • Der öffentliche Personennahverkehr bietet eine wunderbare Möglichkeit: Geduld zu trainieren.
    Gestern fiel der komplette Bahnverkehr Richtung Wiesbaden aus. Alle Bahnfahrer mussten sich morgens zum Berufsverkehr in den regulären Linienbus drängeln, es passten nicht alle Wartenden rein, der nächste Bus würde erst in einer Stunde fahren. Ich gelangte noch in den übervollen Bus. Als der Bus losfuhr beobachteten wir, dass eine Bahn ankam, der Busfahrer machte aber nicht etwa die Tür auf sondern fuhr weiter. Irgendwann kamen wir in Wiesbaden an.


    Nach Feierabend wollte ich wieder -wie immer- mit der Bahn nach Hause fahren. Erwartungen wurden wieder enttäuscht, denn der komplette Bahnverkehr auf dieser Strecke funktionierte wegen eines Oberleitungsschadens nicht. Immerhin wurde ein Schienenersatzverkehr eigerichtet, nur wann und wo diese Busse losfuhren wusste niemand. Also musste man selbst danach suchen, ja und irgendwann fand ich ihn dann und ich kam 1 Stunde später zu Hause an.


    Heute hatte ich einen Friseurtermin um 16.15 bei mir im Ort, kurz vorher bemerkte ich, dass ich den Haustürschlüssel im Büro vergessen hatte, ich musste wieder nach Wiesbaden zurück. Kurz vor Wiesbaden kam die Ansage: Aufgrund eine Betriebsstörung kann heute der HBF von Wiesbaden nicht angefahren werden, es wird erst die nächste Station angefahren. Das ganze Spiel von gestern ging wieder los.


    Vielleicht fallen Euch ja noch andere Übungen ein, um Geduld zu trainieren.

  • Ich wohne auf der zehnten Etage. Gestern nutzte ich den Aufzug...
    Dieser hielt auf der neunten Etage. Die Tür ging auf. Niemand stieg ein. Die Tür ging zu.
    Danach hielt der Aufzug auf der achten Etage. Die Tür ging auf. Niemand stieg ein. Die Tür ging zu.
    Danach hielt der Aufzug auf der siebten Etage. Die Tür ging auf. Niemand stieg ein. Die Tür ging zu.
    Nach diesem dritten Tür-auf-Tür-zu-Erlebnis, dachte ich mir: Genieße einfach, diese etwas längere Fahrt. :D
    (Der Aufzug hielt auf jeder Etage)

  • Hallo Matthias,

    Matthias65:

    Vielleicht fallen Euch ja noch andere Übungen ein, um Geduld zu trainieren.


    Ich glaube, ich bin der ungeduldigste Mensch wo gibt. Ungeduldig mit mir selbst.
    Ich habe jede Sekunde die Möglichkeit mit mir zu Üben.


    Gruß,
    Mirco

  • Man muss geduldzehrende Situationen nicht einfach nur blind ertragen - also nicht nur "Deckel drauf". Sondern es ist hilfreicher innerlich irgendwie "proaktiv" damit umzugehen.
    Z.B. durch ein Annehmen wie "Ah, was für eine gute Gelegenheit Geduld zu üben!" und "Wie fühlt sich das an?", "Was GENAU wird in mir getriggert?", "Wie sieht die Schere aus zwischen meinen Sorgen/Erwartungen und der etwaigen Wirklichkeit?"
    Das ist eigentlich alles total spannend und interessant.
    Kaputt macht man sich diese aufschlussreichen Betrachtungen, wenn man viel zu viel von sich selber erwartet: eine äußere Geduldigkeit ist total sekundär, wenn es innerlich kocht. :lol: "Das ist keine Geduld", sagt Geshe Pema Samten immer. :)


    Man kann die anspannenden Situationen auch mit auf's Kissen nehmen und dort nochmal ganz in Ruhe betrachten. Ein weniger intellektueller und dafür eher meditativer Blick auf diese Begebenheiten kann nochmal weitere, sehr hilfreiche Erkenntnisbereiche öffnen.


    Also: alles mit Geduld und Spucke nehmen - auch das Geduldüben. :D

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Losang Lamo:

    Man muss geduldzehrende Situationen nicht einfach nur blind ertragen


    Na ja, die Dinge, die man sowieso nicht ändern kann muss man wohl "blind ertragen".


    Losang Lamo:

    Wie sieht die Schere aus zwischen meinen Sorgen/Erwartungen und der etwaigen Wirklichkeit?"


    Die Erwartungen, die ich hatte, hatten sich mehrfach nicht erfüllt. Früher hätte ich mich darüber aufgeregt ohne Ende...
    Heute kann ich innerlich ruhig bleiben....Zumindest in Bezug auf das obige Beispiel.


    Losang Lamo:

    Ein weniger intellektueller und dafür eher meditativer Blick auf diese Begebenheiten kann nochmal weitere, sehr hilfreiche Erkenntnisbereiche öffnen.


    Dieser Unterschied ist mir immer noch nicht klar. Wenn ich meditiere akzeptiere ich die Gedanken, die kommen und gehen, da gibt es nicht unbedingt zusätzliche Erkenntnisse zur intellektuellen Sichtweise.

  • Na, dann vielleicht öfter mal die analytische Meditation üben, wenn Du da noch keinen Unterschied siehst.
    Und "nicht blind ertragen" meinte ich wirklich ernst. Ertragen ja, aber nicht ohne hinzugucken, was passiert und wie alles zusammenhängt. :)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Losang Lamo:

    Na, dann vielleicht öfter mal die analytische Meditation üben, wenn Du da noch keinen Unterschied siehst.


    Eben, ich sehe noch keinen Unterschied zwischen der "analytischen Meditation" und der intellektuellen Herangehensweise.

  • Der Lernweg heißt ja "Hören, Nachdenken, Meditieren". Schritt 2 und 3 gehen jeweils tiefer an das Thema heran als der vorhergehende. Dazu muss man aber meditative Ruhe entwickelt (geübt) haben - sonst kommt man nicht an die Tiefe dran.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Das ist nicht meditieren, Bodhisattva Losang, das ist kontemplieren -
    und ich persönlich finde-obwohl es äußerst aufschlussreich ist ( so vergänglich ist auch der Erkenntnisgewinn )
    daß man das sg. "analytische" getrost ebenso lassen kann . es ist eigen-willig .
    *schmunzel*

  • Losang Lamo:

    Der Lernweg heißt ja "Hören, Nachdenken, Meditieren".


    Ja - das kenne ich. Wobei ich finde, dass "sich intellektuell mit einem Theme beschäftigen" schon etwas mehr ist wie "Nachdenken".
    Dabei braucht es auch geistige Ruhe um einen Sachverhalt intellektuell zu analysieren - ob dabei nun die Augen geschlossen sind oder nicht.

  • "Nachdenken" und "Meditieren" sind eben Übersetzungen ins Deutsche aus dem Tibetischen in diesem Falle.
    Diese Worte nun in deutsch auseinander zu nehmen und ihnen weitere Bedeutungen zuzumessen ist zwar legitim, führt aber vom Thema weg.
    Es ist eine praktische Übung, die man ausprobieren kann.
    Liebe vimokkha,
    a) bin ich kein Bodhisattva :P
    b) hast Du ja schon im anderen Thread http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=2&t=11825 ganz klar gemacht, was du unter Vipassana (analytischer Meditation) verstehst. Das ist für Dich dann eben gültig so, aber allgemeingültig wird es auch durch Wiederholung nicht.
    Liebe Grüße :)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Markus Bertulat:

    Ich wohne auf der zehnten Etage. Gestern nutzte ich den Aufzug...
    Dieser hielt auf der neunten Etage. Die Tür ging auf. Niemand stieg ein. Die Tür ging zu.
    Danach hielt der Aufzug auf der achten Etage. Die Tür ging auf. Niemand stieg ein. Die Tür ging zu.
    Danach hielt der Aufzug auf der siebten Etage. Die Tür ging auf. Niemand stieg ein. Die Tür ging zu.
    Nach diesem dritten Tür-auf-Tür-zu-Erlebnis, dachte ich mir: Genieße einfach, diese etwas längere Fahrt. :D
    (Der Aufzug hielt auf jeder Etage)


    :lol: Ja, das ist auch ein guter Trick: die versteckte Situationskomik entdecken. Aber lieber nur für sich, andere Leute nehmen mir das manchmal übel.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Losang Lamo:

    die versteckte Situationskomik entdecken


    Hm - also lustig fand ich meine Situation, die ich oben beschrieben habe nicht. Wenn Züge ausfallen ist es etwas anderes wenn ein Fahrstuhl ausfällt.
    Aber ich habe trotzdem versucht, möglichst gelassen mit diesen Situationen umzugehen.

  • Liebe (angehende) Bodhisattava Losang,


    wenn Du mir einen Begriff aus der meditativen Seite des Buddh . mit gutem Gewissen tatsächlich mit dem altgriechischen philosophisch-wissenschaftlichen Begriff Analyse
    übersetzen kannst, dann seis drum :)


    Ich beobachte folgendes Problem : sobald die Leute analytische Meditation hören, lassen sie die stille Meditation schleifen
    und fangen an sich den Kopf zu zerbrechen . Nun ist aber die stille Meditation _ Shine/Shamatha/Anapanasati/Zazen_ das einzige
    was zu einem betrachtenden direkten Erkennen ( und Verstehen) mündet - zu Vipassana ( die anderen Linien haben für Vipassana die passenden Ausdrücke, die mir gerade mal nicht einfallen wollen :) )


    Wir haben hier ein riesen Missverständnis durch das eingeführte Wort "Analyse" ( welches die Leute lockt in der Hoffnung auf etwas Höheres oder auch aus einem zwanghaften Reflex aus dem Leistungsdenken der westl. Bildung ) und viele Leute gehen deswegen in die Irre .


    Und das ist der einzige Grund warum ich immer wieder damit anfange .


    Aber das wird immer schwerer durchdringbar , weil man entweder die stille Medi ganz schleifen lässt oder aber einen Analyse_Komplex in die stille Medi mitnimmt
    was praktisch einen Kollateral-Schaden verursacht . Man könnte es auch als Geistesgift "Begehrliches Verstehen Wollen" bezeichnen
    Buddha hat ja gelehrt, sowohl vom Begehren zu lassen wie auch vom Eigen-Willen . Aber wer versteht das schon ?


    Hab Dich liieb :D

  • Matthias65:


    Hm - also lustig fand ich meine Situation, die ich oben beschrieben habe nicht. Wenn Züge ausfallen ist es etwas anderes wenn ein Fahrstuhl ausfällt.
    Aber ich habe trotzdem versucht, möglichst gelassen mit diesen Situationen umzugehen.


    Man muss ja nicht alles komisch finden. "Man" sowieso nicht. "Man" ist völlig verschiedenartig. :)
    In meinen schwärzesten Momenten, wo es nicht nur um normale Geduld sondern um das Ertragen großen Schmerzes ging, hat mir die Frage "Und was, bitte, soll daran jetzt komisch sein?" geholfen.
    Nicht, dass ich es plötzlich lustig fand, aber ich erinnerte mich, irgendwo gibt es einen Blickwinkel aus dem man darüber auch lachen kann. Später mal. Das war tröstlich.
    "Kosmischer Humor" wird das genannt (ich weiß nicht mehr von wem) - aber irgendwo sitzen im Geiste alle Buddhas und Bodhisattvas versammelt und halten sich die Bäuche vor Lachen. Oder zumindest lächeln sie zufrieden, wenn Du Deine Bahn verpasst und sagen:
    "Ah, schön :) Der Matthias lernt grad Geduld." :lol:

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Losang Lamo:

    "Nachdenken" und "Meditieren" sind eben Übersetzungen ins Deutsche aus dem Tibetischen in diesem Falle.


    Lass Dich nicht irritieren liebe LL. Das hat mit "Tibetisch" diesmal nicht viel zu tun.


    Lesen/hören/lernen ..... eigenes darüber nachdenken .... Meditation/Kontemplation.


    Vieles ist in der buddhistische Meditation ist eigentlich mehr Kontemplation.
    Satipatthana z.B. wird 24h am Tag geübt.Und da ist man ja nicht ständig in der Versenkung oder?


    Vipassana KLARBLICK entsteht bei großer (mindestens angrenzender) Sammlung, wenn (bildlich gesprochen) der Fokus der Kamera erst durch die Sammlung klein/eng gestellt wird und dann schlagartig aufgemacht wird und das Objekt aufgrund der "Sehschärfe" durchschaut werden kann.
    Das heißt aber nicht, dass jemals das 3. oder 4 Jhana realisiert wird. Muss auch nicht.


    Wer die Jhanas kultiviert hat, für den ist natürlich manches einfacher.
    Nur, nicht jeder hat das Talent zu den Jhanas und hat trotzdem die Möglichkeit zu erwachen/zu erkennnen wie die Dinge wirklich sind.


    Übrigens: Geduld lernt man nur durch Geduld :D


    ()

  • Losang Lamo:

    Der Matthias lernt grad Geduld."


    Schaffst Du diese Sichtweise auch wenn Du selbst betroffen bist ? Sagst Du Dir dann, dass sie (die Buddhas und Bodhisattvas) zufrieden lächeln und denken: "Die Losang Lamo lernt grad Geduld" ?

  • vimokkha:

    sobald die Leute analytische Meditation hören, lassen sie die stille Meditation schleifen und fangen an sich den Kopf zu zerbrechen


    Woher weißt Du das?
    Bleib doch bei Dir. Alles andere ist papañca.
    Jeder wird es schon karmisch passend (je nach Verständnis, Einsichtsfähigkeit, Charakter usw.) machen.


    vimokkha:

    und viele Leute gehen deswegen in die Irre .


    Bist Du soooo sicher, dass Du nicht manchmal in die Irre gehst?


    Beides ist wichtig.
    Das reine Beobachten (Satipatthana) und das lernen
    damit analytisches Wissen/Gesetzesergründung (dhammavicaya-sambojjhaṅga) aufsteigen kann.


    ()

  • Liebe Vimokkha,


    ich sehe das genauso wie Du, dass es ein Problem mit den Übersetzungen ins Deutsche gibt (könnte eine lange Liste nennen), die grausam missverständlich sind - solange man sich nur auf die Worte bezieht und sich nicht mit dem Inhalt vertraut macht/machen kann.
    Das ist ein Dilemma, denn deutsche Worte müssen nunmal benutzt werden - aber viele Worte bekommen mit der Zeit und der Praxis fast eine umgedrehte Bedeutung, wenn man dahinterblickt. So ist es auch mit dem Wort "Analyse" anscheinend. Oft auch mit dem Wort "Selbstlosigkeit" - das bekomme ich meist um die Ohren gehauen von Leuten, die mich da "christlich" verstehen... Egal, off topic.
    Jedenfalls reden die Theravadins hier deshalb ein deutliches Pali-Deutsch, das kein Unstudierter mehr verstehen kann. Vielleicht ist das ehrlicher, weil jedem sofort klar ist "Ich versteh's nicht" - aber so ganz hilfreich find ich es in der Kommunikation mit Neulingen oder anderen Traditionen auch nicht...


    Was das Verhältnis von Shamata zu Vipassana angeht, so glaube ich Dir, dass Du es so erlebst, aber muss Dir sagen, in unserer Tradition wird das so nicht gelehrt. Das eine lenkt nicht vom anderen ab, sondern sie ergänzen sich unabdingbar. Fängt man an "sich den Kopf zu zerbrechen" (die Tibeter übersetzen das mit "Aufregung") gleitet man in Shamata über, beruhigt sich und kommt in die Tiefe, die Quelle. Andererseits ist bei uns "Analyse" unverzichtbar, denn die Stille des Shamata erklärt einem nicht den Beweis für die Leerheit und tiefe Erkenntnis bleibt im wortlosen Raum unerkannt... (Die Tibeter nennen es "Absinken" oder "Dumpfheit")
    So wird es im tibetischen Buddhismus gelehrt. Methode und Weisheit müssen zusammengehen und sind allein nichts wert. Bei uns. Dem Zen will ich damit nicht reinreden. (Außerdem sind wir gnadenlos off-topic)


    Ich bin der festen Überzeugung, dass alle Wege funktionieren können. Nur sollte man versuchen, nicht alles durcheinander zu mischen. Sonst hat man an einem Fuß einen Gummistiefel, am anderen einen Turnschuh, und wundert sich, wie schlecht man vorankommt. :lol:


    Dir alles Liebe, mögen sich für Dich alle Pforten öffnen, die Du berührst. :)
    LL

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Von Anfang meines Denkens und Seins war ich ein ungeduldiger Mensch
    Erst als ich nachfolgend stehendes in seiner Bedeutung begriffen
    und verstanden habe, bin ich sehr geduldig geworden . . .
    Als ich noch berufstätig war und 2 ja bis zu 4 Stunden (und das kam öfter vor !)
    im Zug saß, weil sich ein Selbstmörder vor diesen geworfen hat;
    habe ich Geduld und Warten gelernt (zwangsläufig !)
    Sich in das Unvermeidliche hinein-begeben, die Ruhe und Gelassenheit
    zu bewahren ist ein köstlich Ding !


    Ein jegliches hat seine Zeit,
    und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde.
    Geboren werden und sterben,
    pflanzen und ausrotten, was gepflanzt ist,
    würgen und heilen, brechen und bauen,
    weinen und lachen, klagen und tanzen,
    Stein zerstreuen und Steine sammeln,
    herzen und ferne sein von Herzen,
    suchen und verlieren, behalten und wegwerfen,
    zerreißen und zunähen,
    schweigen und reden, lieben und hassen,
    Streit und Friede hat seine Zeit.


    (Prediger 8.6)

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • Matthias65:
    Losang Lamo:

    Der Matthias lernt grad Geduld."


    Schaffst Du diese Sichtweise auch wenn Du selbst betroffen bist ? Sagst Du Dir dann, dass sie (die Buddhas und Bodhisattvas) zufrieden lächeln und denken: "Die Losang Lamo lernt grad Geduld" ?


    Ja, da ist nichts zu schaffen. Das ist ja mein eigener hilfreicher Gedanke, den ich mir ausgedacht habe.
    Aber ich muss dann auch lächeln.


    (Damit sag ich nicht, ich wäre nie ungeduldig.)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Losang Lamo:

    (Die Tibeter nennen es "Absinken" oder "Dumpfheit")


    Nicht nur die Tibeter :D


    ()


    (Das wird ja langsam gruselig liebe LL :grinsen::lol: .... 2x in einer Woche Dir beizupflichten ... ne, ne, ne ...)

  • vimokkha:

    Wir haben hier ein riesen Missverständnis durch das eingeführte Wort "Analyse" ( welches die Leute lockt in der Hoffnung auf etwas Höheres oder auch aus einem zwanghaften Reflex aus dem Leistungsdenken der westl. Bildung ) und viele Leute gehen deswegen in die Irre .


    Ich finde, Bhante Santuttho hat es hier recht gut erklärt



    ()