Hallo Leute,
durch verschiedene buddhistische Praktiken konnte ich in der vergangenen Zeit mein Leben immer mehr in eine
positivere Richtung lenken.
In letzter Zeit merke ich aber zunehmend wie ich wieder in alte/negative Gewohnheiten verfalle.
Ich bemerke das zwar aber bin nicht richtig in der Lage etwas dagegen zu unternehmen.
Um mal ein paar Beispiele zu nennen:
- Ich bekomme wieder das verlangen Videospiele zu spielen, anstatt etwas sinnvolleres zu machen.
- Ich merke wie ich mich wieder hinreisen lasse über Mitmenschen gerne mal schlecht zu reden.
- Ich kann mich nicht mehr richtig auf das hier und jetzt konzentrieren, sondern verliere mich ständig in Gedanken
über zukünftige/vergangene Ereignisse bzw. Wunschvorstellungen usw.
- Ich fühle mich wieder schneller ungerecht behandelt, werde schneller aggressiv usw.
Ja die Liste könnte ich noch viel weiter ausführen, es ist eben genau das negative Verhalten, welches ich eigentlich
gedacht habe nun einigermaßen im Griff zu haben und womit ich mich auch zunehmend wohl gefühlt habe das abgelegt zu haben.
Mir ist schon klar dass nicht immer alles nach Plan verläuft und man logischerweise Rückschläge hinnehmen muß, da sich der Mensch
ja auch ständig im Wandel befinden und somit nichts beständig bleibt.
Doch seit den letzten 2 Wochen wird es eben immer zunehmend schlechter und ich merke wie ich scheinbar wieder bei null anfangen muss.
Das Paradoxe ist ja dass mir das klar ist und ich aber scheinbar nichts daran ändern kann,
das mechanische Verhalten hat eben scheinbar wieder die Oberhand gewonnen.
Habt ihr einen Ratschlag wie ich mit dieser Situation am besten umgehen kann?