Die Lehre & Praxis des historischen Buddha Gotama

  • Freunde des Dhamma. :)


    Ein Übender oder eine Übende im Buddhadhamma braucht sich nicht auf einen Gott verlassen, braucht sich nicht auf einen anderen Gott verlassen, braucht sich nicht auf einen Guru verlassen, braucht sich nicht auf ein zusammengebrautes Schicksal verlassen.


    Einer im Buddhadhamma reist leicht und dennoch zielgerichtet, er oder sie braucht nur drei Dinge im Gepäck:


    • Tugend (sila) die das Herz beruhigt
    • Meditation (samadhi) die den Geist sammelt und
    • Weisheit (panna) dass da kein 'Selbst' ist


    Der Erhabene sagt:



    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Warum hast Du Deinen Avatar gelöscht ?
    Dieses Bild versucht "das Ende" der Unwissenheit darzustellen. :)

  • Onyx9:

    Warum hast Du Deinen Avatar gelöscht ?
    Dieses Bild versucht "das Ende" der Unwissenheit darzustellen. :)


    Alles unsicher. ;)


    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Das ist ein schöner Beitrag. :)

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Was ist das "nicht Wissen wollen" das es so schwer macht die Unwissenheit zu erkennen?
    Es ist das Glauben das nach dem Sterben noch irgend etwas sein wird.
    Die Nicht-wissen Wollende Unwissenheit das es nur dieses eine Leben/Dhamma gibt.
    Das Hoffnung nie über dieses Leben hinaus gehen kann, außer durch Glauben.
    Über dieses Leben hinaus/außerhalb von diesem gibt es keinerlei Hilfe.
    Hoffnung, Hilfe, Liebe ist nur mit den Menschen möglich die in direkter Nähe zu mir sind, die ich mit allen Sinnen Wahr nehmen kann.
    Wenn der den ich Liebe nicht in meiner direkten Nähe ist gibt es diesen den ich Liebe nicht.
    Dann gibt es nur Glauben Hoffnung Liebe als geglaubt, erdacht, vorgestellt.
    Zeige mir einen Gott der jetzt hier ist den wir beide mit allen Sinnen erfassen können.
    Falls das gefunden wird ist es kein Gott mehr sondern Wissen.
    Doch da gibt es einen Kunstgriff: "Du mußt glauben das es Gott gibt. Nur das befreit dich!"
    Genau das bringt die Kette des bedingten Entstehens immer wieder in Gang. Das Leiden erscheint immer wieder neu.
    Dein Denken macht das Leiden immer wieder neu, das Leiden bleibt(in seinem Grundstein) immer gleich.
    Was ist das "nicht Wissen wollen" das es so schwer macht die Unwissenheit zu erkennen?


    Es ist ein Glaube das Buddha ohne Leiden war! Er war befreit von dem Nicht Erkennen wie dieses, sein Leiden, entstanden ist.
    Er setzte sich hin und lächelte über sich selber. Er nahm Zuflucht zu sich selber.
    Der Buddha lächelt. Glaube ist das er dich an/aus/be- lächelt. :)

  • ich finde den Beitrag auch schön..


    aber wo steht, das man dieses oder jenes nicht braucht, oder wo steht, was ich brauche ?
    Das sind doch eigene Aussagen und Erfahrungen.


    Buddha sagt : Prüfe meine Lehre und entscheide selber, was für dich richtig oder falsch ist.
    Jeder Mensch hat andere Empfindungen und entscheidet somit unterschiedlich .
    Liebe Grüße
    Hansi

  • Hansi:

    Jeder Mensch hat andere Empfindungen und entscheidet somit unterschiedlich .


    Natürlich entscheidet immer jeder selber gerade so wie es karmisch passt. Aber ob dies zum erwachen führt ist oftmals fraglich.
    Letztendlich muss jeder der erwachen möchte an die Wurzeln ran, die immer die Selben sind.
    Gier - Hass -Verblendung


    Und da hat der Buddha, wie nibutti so schön schreibt


    nibbuti:


    Tugend (sila) die das Herz beruhigt
    Meditation (samadhi) die den Geist sammelt und
    Weisheit (panna) dass da kein 'Selbst' ist


    den Weg (der Edle Achtfache Pfad) aufgezeigt wie es gehen kann. (Die vierte edle Wahrheit).


    Und da gibt es dann nicht mehr viel zu deuteln, sofern man dem Buddha tatsächlich folgen möchte.
    Auch wenn das viele, viele nach ihm immer wieder versucht haben um der Sinnesgier, dem Begehren wieder die Tore zu öffnen. ;)


    ()

  • @Auch wenn das viele, viele nach ihm immer wieder versucht haben um der Sinnesgier, dem Begehren wieder die Tore zu öffnen. ;)


    Das ist keine Absicht. Das Zug-Band der Selbstsucht ist noch zu stark, weil es an durchdringender Klarheit durch feste Sammlung mangelt.
    Mara ist ein starker Verführer durch Lust am Selbst und an "der Welt".