Hallo liebe Forenmitglieder,
vielleicht hat von Euch ja auch jemand am Montag den Film im Ersten gesehen. Es ging um das Thema Tod und Vergänglichkeit. Aufgrund von Depressionen hatte sich die Mutter einer Familie das Leben genommen und hinterließ ihren Mann und zwei Kinder.
Es wurde sehr realistisch gezeigt wie die üblichen "Zeremonien" im Westen ablaufen. Obwohl die Verstorbene nicht Mitglied einer Kirche war, gab es eine von einem Pfarrer durchgeführte Zeremonie mit anschließendem "Leichenschmauß" wo über die Verstorbene abgelästert wurde.
Hier nun meine Frage:
Was muß man als Buddhist zu Lebzeiten tun, um eben dieses zu vermeiden ? Gibt es die Möglichkeit, buddhistische Zentren anzuschreiben, damit sie eine (tibetische) Puja abhalten ?
Ich persönlich wünsche mir eine stille Seebestattung ohne viel Tam Tam (bloß keinen "Leichenschmauß"), allerdings verstehe ich, wenn die Angehörigen und Freunde von "mir" im Rahmen irgendeiner Zeremonie Abschied nehmen möchten.
Es wäre schön, wenn sie irgendwie buddhistisch geprägt sein könnte, sofern dies möglich ist.
Liebe Grüße
Matthias