"Die Essenz der Gedanken"

  • "Die Essenz der Gedanken", ist ein großes zweibändiges Werk, bestehend aus einführenden Erläuterungen und einem Lamrim Kommentar auf der Basis der vielen Unterweisungen des 14. Dalai Lama, das in Dezember 2016 auf Tibetisch gedruckt worden ist.
    Dagyab Rinpoche hat 10 Jahre an diesem wichtigen Buchprojekt gearbeitet und dafür unendlich viele Unterweisungen des Dalai Lama analysiert und seine eigenen Notizen dazu verarbeitet.
    Es kann als eine Art Gemeinschaftswerk von Seiner Heiligkeit und Rinpoche bezeichnet werden. Bedeutsam ist, dass auch der Ansatz des Dalai Lama zur säkularen Ethik mit einbezogen ist. Das Standardwerk wird in den nächsten Jahren ins Englische, Chinesische und Deutsche und in andere Sprachen übersetzt werden. Der Dalai Lama Trust und das Tibethaus Deutschland sind die Herausgeber."


    zitiert aus den Tibethaus Journal "Chökor"

  • Ui, das kann dann ja noch ein bischen dauern mit den Übersetzungen...

  • kilaya:

    Ui, das kann dann ja noch ein bischen dauern mit den Übersetzungen...


    ungeduldig? ;)


    Ich habe mich riesig gefreut, dass dieses langjährige 10 Jahres Projekt überhaupt zu einem Abschluss gekommen ist.


    Alleine das, was es nun in aller Kürze im Journal zu lesen gab, hörte sich super interessant an :) .. Ich werde mal nachfragen wie lange die Übersetzung dauern könnte.

  • Nein, nur eine Feststellung, dass wir hier und heute jetzt wohl erstmal nicht viel vom Inhalt profitieren können. Zwei Bände hört sich nach viel Text an und wenn es so lange und gewissenhaft komprimiert wurde, muss die Übersetzung ja auch sehr präzise sein. Da wird vermutlich viel mit dem Autor kommuniziert werden müssen, wie bestimmte Formulierungen gemeint sind so dass auch wirklich die Bedeutung unmissverständlich transportiert wird. Ich habe wirklich Respekt für die Leute, die aus so vielschichtigen Sprachen wie Tibetisch in eine westliche Sprache übersetzen - und das bei Texten wo es eben nicht nur darauf ankommt, dass es irgendwie halbwegs verständlich ist, sondern wo zwei scheinbar sehr ähnliche Begriffe sehr verschiedene Aussagen machen könnten.