Wer war Padmasambhava?

  • Gibt es eigentlich Faktenwissen um Padmasambhava / Guru Rinpoche?


    Gemäß einer (von zahleichen) Legende nahm er die Form einer vielfarbigen Lotusblüte auf einer Insel im Dhanakosha-See im nordwestlichen Teil des Landes Oddiyana an.
    Buddha Amitabha sandte einen goldenen Vajra aus seinem Herzen aus, der sich auf der Lotusblüte niederließ. Er verwandelte sich in ein achtjähriges Kind von außergewöhnlicher Schönheit.
    Der König Indrabhuti von Oddiyana begegnete dem Kind auf seiner Reise auf dem Dhanakosha-See, nahm ihn mit in sein Königreich und setzte ihn als Kronprinzen ein.
    Nach dem Tod Indrabhutis wurde Padmasambhava selbst Herrscher über Oddiyana.
    Wie einst der Buddha Shakyamuni gab er eines Tages dieses Leben auf und zog in die Hauslosigkeit um Buddhaschaft zu erlangen.
    Er erreichte dieses Ziel und "wurde ein Meister; er wanderte durch Indien und meditierte auf Leichenstätten und in der Wildnis. Er zähmte viele Dämonen, bekehrte etliche barbarische Königreiche zum Buddhismus und erlangte die Kraft der Langlebigkeit. Etwa 1000 Jahre später wurde er von Shantarakshita und König Trisong Detsen nach Tibet eingeladen, wo tibetische Gottheiten den Bau des ersten buddhistischen Klosters in Samye behinderten." (Zitat von hier)
    Eine weitere tibetische Legende erzählt das Guru Rinpoche auf einer schwangeren Tigerin von Indien nach Tibet flog. Die Abdrücke der Tigerpfoten sind noch heute im Fels zu sehen.


    Das sind schöne bildhaft-poetische Mythen, keine Frage.

    Aber wer war Padmasambhava wirklich? Wurde diese Frage gründlich recherchiert und existieren hierüber Infos?


    Ich konnte beim Stöbern im Netz irgendwo lesen das Oddiyana vermutlich im ehemaligen Königreich Gandhara lag.

  • bezüglich dem leben von padmasambhava und seinem ursprung gibt es unterschiedliche legenden und mythen, die sich teilweise auch widersprechen. alleine schon der name hat verschiedene bedeutungen. padma skt. bedeutet gewöhnlich: lotus, lotus-farben, elefant, gewürznelke, http://spokensanskrit.de/index…ns=Translate&direction=SE.
    sambhava skt. bedeutet gewöhnlich: geboren in, entstanden aus, usw. http://spokensanskrit.de/index…pt=HK&link=yes&beginning=
    gewöhnlich wird padmasambhava mit "der lotusgeborene" übersetzt, aber im geheimen tantra wird die vagina der frau auch mit padma bezeichnet, so dass der name auch nur "der durch eine vagina geborene" bedeuten könnte oder aber "der lotusfarben geborene" usw.
    bezüglich der lebensbeschreibung von padmasambhava oder auch anderen tantrischen lehrern unterscheidet man auch 3 verschiedene varianten bzw. ebenen: 1. allgemeine, normale, weltliche, äußere ebene. 2. innere, geheime, mysteriöse ebene. 3. äußerst geheime, absolute ebene.


    hier ein paar der unterschiedlichen lebensbeschreibungen:
    http://www.khordong.de/DE/budd…chichte-von-padmasambhava
    https://enricokosmus.wordpress…n-gebet-zu-guru-rinpoche/
    http://www.rigpawiki.org/index.php?title=Padmasambhava
    http://www.muktinath.org/buddhism/padmasambhava1.htm
    http://www.ngak-mang-internati…php/de/padmasambhava.html


    Die Geheimen Dakini-Lehren - Padmasambhavas mündliche Unterweisungen der Prinzessin Tsogyal
    http://www.ulb.tu-darmstadt.de/tocs/5490188X.pdf


    Die Lehren des Padmasambhava
    http://www.buddhistischer-stud…hop/pdf/padmasambhava.pdf


    Das dPal-yul-Kloster in Geschichte und Gegenwart:Die ...
    https://www.buddhismuskunde.un…wart/bd11-k13wangchuk.pdf


    Die Lebensbeschreibung von Padmasambhava, dem Begründer des Lamaismus : 747 n. Ch
    http://d-nb.info/1044317620/04

  • Zitat

    Gemäß einer (von zahleichen) Legende nahm er die Form einer vielfarbigen Lotusblüte auf einer Insel im Dhanakosha-See im nordwestlichen Teil des Landes Oddiyana an.


    :grinsen:


    Ja, ist nur blöd, dass es dort so viele Lotusblüten gibt. Aber mit dem 3. Auge kannst du ihn wahrscheinlich wahrnehmen.



    Aber die Schriften dieser Pflanze sind wirklich lesenswert!

  • Zitat

    Gibt's das auch vollständig in pdf? Das hier ist nur Vorwort und Einführung bis Seite 36.


    legal nicht. ;) die datei ist ja vom verlag und dient als kaufanreiz. der preis von 24,60 Euro ist aber auch völlig ok, meiner meinung nach.
    http://www.buddhistischer-stud…/shop/index.html?main.htm


    Als Ersatz hier noch weitere interessante Links:
    Die Acht Aspekte des Kostbaren Lehrers – Padmasambhava in Kunst und Ritual im Himalaya (The Eight Aspects of the Precious Teacher – Padmasambhava in Art and Ritual in the Himalayas
    http://www.academia.edu/787846…_Ritual_in_the_Himalayas_


    http://www.muktinath.org/buddhism/padmasambhava.pdf
    http://www.diva-portal.org/sma…va2:601766/FULLTEXT01.pdf
    http://www.losangsamten.com/files/padmasambhava.pdf
    https://de.scribd.com/doc/2122…ings-of-Padmasambhava-PDF
    http://www.turtlehill.org/khen/hpj.pdf
    https://www.youtube.com/watch?v=WyDdFbTMy1w
    https://www.youtube.com/watch?v=FM4dZx2MNpM

  • Padmasambhava war ein indischer Yogi. Er integrierte den indischen Yoga in den Buddhismus und brachte diese Lehre nach Tibet. Er lehrte eine spezielle Form des Buddhismus, eine Verbindung aus indischem Yoga (Hatha-Yoga, Gottheiten-Yoga, Guru-Yoga, Tantra-Yoga), umfassender Liebe und Buddhismus. Er lebt weiter durch seine Lehre und durch sein Vorbild. Und möglicherweise auch durch seine spirituelle Präsenz. Bete zu ihm, meditiere auf ihn und du erhälst seine Segen. Folge seiner Lehre und du verwirklichst die Buddhaschaft. Und vergiss alle Dogmen. Praktiziere konsequent und aus deiner inneren Weisheit heraus.

  • Danke für die ganzen Links!


    Mirco: Dein Link beinhaltete keinen Download, hier kann man die Datei "Padmasambhava - Realität oder Mythos?" downloaden.


    Was ich dem Text hinsichtlich der Frage beim groben Überfliegen entnehmen konnte ist folgendes:

    Bruno Galasek-Seite 209<br>:

    So kann man – kurz zusammengefasst – nach bisherigem Stand der Forschung wohl davon ausgehen, dass es im Zusammenhang mit der ersten Verbreitung der buddhistischen Lehren nach Tibet (snga-dar) einen charismatischen Meister tantrischer Lehren namens Padmasambhava gegeben hat, und dieser womöglich mit dem tibetischen König Khri-srong-lde'u-btsan – in welcher Angelegenheit oder Form auch immer – zusammengetroffen ist.


    Bruno Galasek - Seite 237<br>:

    Abschließend bleibt also zu sagen, dass es sich bei der Figur des Padmasambhava so, wie er uns in der tibetischen Kunst und (späteren gTer-ma-) Literatur entgegentritt, wahrscheinlich um ein religiöses Konstrukt/Konzept handelt (und damit vielleicht um eine Art kulturelles Gedächtnis, das zur Schaffung von Kontinuität in einer wechselhaften Geschichte den Mythos von der Bekehrung Tibets aufrecht erhalten soll), dass dieses Konstrukt jedoch eigentlich für ein nicht gerade primitiv zu nennendes philosophisches Konzept steht, das seine spezielle Formulierung in der rNying-ma-Schule gefunden hat.


    Die letzte Schlussfolgerung bezieht sich jedoch wie erwähnt lediglich auf eine Analyse von Padmasambhava in tibetischer Kunst und späterer Terma-Literatur!


    Mir fällt zur Frage die Figur "Looks Like Me" von Guru Rinpoche ein: Looks Like Me
    Diese berühmte Figur wurde im 8.Jh in Tibet angefertigt und stand im Kloster von Samye, wo Guru Rinpoche sie gesehen und entgegnet haben soll "Sie sieht aus wie ich" um sie anschließend zu segnen und zu sagen "Jetzt ist sie wie ich!".
    Tatsächlich sieht diese Figur wie die Abblidung einer echten Person aus.

  • In der Einführung von "Die Lehren des Padmasambhava" von Herbert Guenther finden sich interessante Infos zur Frage:


    Guenther - Seite 13:

    Dass es eine historische Persönlichkeit gegeben hat, die den Namen Padmasambhava erhielt, steht unzweifelhaft fest; es besteht darüber hinaus kein Grund daran zu zweifeln, dass er, wie die Tradition sagt, kein Inder sondern ein “Ausländer” aus dem für seine Magier berühmten Urgyan war, dass er sich eine Zeit lang am Hofe des Königs Khri-srong lde'u-btsan (742-74(?) C.E.) anlässlich des Baus und der Inauguration des berühmten Klosters von bSam-yas aufhielt und dass er später, nachdem er viele Jahre lang in ganz Tibet herumgereist war, das Land unter rätselhaften Umständen verlassen hat (oder gezwungen wurde, das Land zu verlassen); alle anderen Nachrichten über ihn sind in Vergessenheit geraten.


    Guenther - Seite 14-15:

    Dieser kryptische Name, der laut Tradition die früheren ebenfalls kryptischen Namen “Saroruha” und “Saroruhavajra” (mtsho-'khrungs bzw. mtsho-skyes rdo-rje) ersetzt hat, sowie die sehr dürftigen Daten über Pad-masambhavas Leben sind ein ausreichender Hinweis darauf, dass er ursprünglich der Tradition der Magier angehörte. Diese Traditionsreihe besteht aus hervorragenden Persönlichkeiten, Sehern und Mystikern, deren Hauptpflicht es war, zum Wohle der Gesellschaft, der sie angehörten, zu wirken, selbst wenn sie als weit vorausschauende Menschen von zurückgebliebenen engherzigen Traditionalisten und Konformisten verhöhnt, verfolgt oder getötet wurden, wenn sich dazu eine Gelegenheit bot.


    Das Geheimnis, das Padmasambhava umgibt, wird noch verstärkt durch die Tatsache, dass man nichts Genaues über sein Heimatland Urgyan weiß. Wo befand sich eigentlich Urgyan (oder Orgyan) oder Uddiyâna (wie es in seiner Sanskritform geschrieben wird)? Die Antwort auf diese Frage ist vielleicht verbunden mit einer anderen, ebenso geheimnisvollen Persönlichkeit, die ebenfalls aus diesem Lande gekommen sein soll, nämlich mit dGa'-rab-rdo-rje, der gleichermaßen in der Frühphase des tibetischen Buddhismus eine große Rolle spielte und in dessen Lebensgeschichte wichtige Punkte der Moses- und Jesus-Legenden miteinander verschmolzen sind.
    Die mit dGa'-rab-rdo-rje verbundene Tradition ist etwas klarer und besagt deutlich, dass sein Heimatland Urgyan im Mittleren Osten war. Falls aber ein Skeptiker diese Traditionen bezweifelt, sollte er in Erwägung ziehen, dass einige Methoden des Ackerbaus, wie ihn die Frühtibeter betrieben, ebenfalls auf den Mittleren Osten, auf die Gebiete von Iran, Turkestan und Zentralasien hinweisen (das nicht immer so eine Steppenwüste gewesen ist wie heute). Dementsprechend ist Urgyan wohl der Name für eine weit ausgedehnte, nicht genau definierte oder definierbare Region, in der zu Padmasambhavas Zeit christliche, gnostische und manichäische Ideen noch sehr lebendig waren.


    Obgleich Padmasambhava in einem intellektuell und spirituell fruchtbaren Klima aufwuchs, was auch in dem sichtbar wird, was ich „seine eigenen Schriften“ nennen werde, war die politische Lage durchaus nicht friedlich oder ruhig. Im siebten Jahrhundert brach die Sassaniden-Dynastie unter dem Ansturm der Araber zusammen, die bald in die Häuser der Tocharer und Sogden eindrangen, die hochgebildete Leute waren, welche die Seidenstraße kontrolliert hatten, über die sich Jahrhunderte lang Waren und Ideen von West nach Ost und von Ost nach West verbreitet hatten. Dies führte zu einer riesigen Welle von Flüchtlingen, die sich über Zentralasien und Tibet ergoss; Tibet selbst geriet bald nach der Regierungszeit von Khri-srong lde'u-btsan (742-74(?) C.E.) in Verwicklungen mit seinen Nachbarstaaten. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass Padmasambhava einer dieser zahlreichen Flüchtlinge war, die in Tibet Asyl suchten und fanden. Wegen seiner intellektuellen Fähigkeiten und seiner praktischen Kenntnisse gelang es ihm, eine angesehene Stellung zu erlangen; er wurde der “hervorragende Lehrer/Lehrmeister” (slob-dpon chen-po) aus Urgyan oder “der weise Mann” (mkhas-pa) aus Urgyan genannt.
    Nichtsdestoweniger begegneten ihm viele mit ausgesprochener Feindseligkeit. Etwa im Jahre 771 erklärte der König durch ein Edikt den Buddhismus zur Staatsreligion. Sein Versuch, den Lehrstreitigkeiten zwischen den mehr auf Kontemplation ausgerichteten chinesischen Schulrichtungen und den mehr zu Disputation neigenden indischen Lehrweisen ein Ende zu bereiten, indem er sich für die indische Form des Buddhismus entschied, führte zunächst ganz offensichtlich dazu, dass die chinesischen Lehrmeister vertrieben wurden. Infolge der wachsenden Abneigung gegen Ausländer und der ideologischen Intoleranz wurde auch Padmasambhava als Ausländer zu einem Opfer dieser intoleranten Bewegung und, wie man
    heutzutage sagen würde, zu einer persona non grata. So mag er vielleicht gezwungen worden sein Tibet zu verlassen oder sich zu verstecken. Viele Jahrhunderte lang hat man nichts mehr von ihm gehört; aber als lebender Mythos hat er weitergelebt.


    Also vielleicht ein Magier aus dem Mittleren Osten (evtl. Iran, Turkestan, Zentralasien), der in intellektuell und spirituell fruchtbarem Klima aufwuchs und aufgrund des Ansturmes der Araber und dem darauf folgenden Zusammenbruch der Sassaniden-Dynastie in Tibet Asyl suchte um später infolge einer wachsenden Abneigung gegen Ausländer gezwungen gewesen zu sein Tibet wieder zu verlassen.


    Irgendwo habe ich auch gelesen das die Darstellung Padmasambhavas auf Thangkas oder als Figur von dem Aussehen der üblichen Figuren abweicht. Tatsächlich erscheint auch mir Guru Rinpoche zB mit seinem eigentümlichen Bart und Gesichtsausdruck eigentümlich.


    Nachtrag:
    Habe jetzt auch meine eingangs erwähnte Info von der Vermutung das G.R. aus Gandhara stammte im good-old-wiki wiedergefunden.

    Wikipedia:

    Von Gandhāra wird auch angenommen, dass hier der mystische Dhanakosha-See liegt, der Geburtsort von Padmasambhava, dem Gründer des tibetischen Buddhismus. Die Kagyü-Linie bringt den See mit dem Andan-Dheri-Stupa in Verbindung, der in der Nähe der Kleinstadt Uchh bei Chakdara im unteren Swat-Tal steht. Von ihm wird gesagt, in seiner Basis entspringe eine Quelle, die den See speist. Archäologen haben den Stupa gefunden, aber keine Quelle und keinen See.


    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gandhara

  • Ich habe gerade die berühmte Biographie des großen Meisters, die von seiner spirituellen Gefährtin Yeshe Tsogyal aufgezeichnet wurde, gelesen: Die Sanglingma ("Kupfertempel") - auf deutsch übersetzt als "Der Lotosgeborene im Land des Schnees: Wie Padmasambhava den Buddhismus nach Tibet brachte" erhältlich.


    Es handelt sich um einen von Nyang Ral Nyima Öser (1124-1192) entdeckten Terma-Schatz, der von Yeshe Tsogyal im neunten Jahrhundert unter der Statue der tantrischen Gottheit Hayagriva auf dem Altar des Kupfertempels in Samye verborgen wurde.
    Die Sanglingma gehört zur Kathang-Literatur, einer Gruppe buddhistischer Schriften, die die Lebensgeschichte Padmasambhavas erzählen, wie sie von seinen engen tibetischen Schülern erlebt und niedergeschrieben wurde.


    Der übersetzten Sanglingma ist ein Aufsatz "Klärung der wahren Bedeutung" vorangestellt, einer kondensierten Fassung von Tsele Natsok Rangdröls Antwort auf achtzehn Fragen zur Klärung der in der Kathang-Literatur enthaltenen Lebensgeschichte Padmasambhavas.


    Die Lektüre dieses Werkes bewerte ich als sehr wertvoll. Neben der Biografie enthält der Text die Quintessenz der Lehren von Sutra und Mantra sowie zahlreiche Lehrreden Padmasambhavas.
    Jetzt weiß ich wer Padmasambhava ist!
    Er ist vollendet, er ist der zweite Buddha. Die zahllosen verschiedenen tw einander nicht deckungsgleichen Erzählungen über Guru Rinpoche spiegeln sein Fähigkeit wieder den Wesen je nach individuellen Bedürfnissen zu erscheinen.
    Für manche Menschen wurde er gewöhnlich als Sohn des Königs von Uddiyana für andere innerhalb einer Lotosblüte aus der Essenz des Mitgefühls Amithabas geboren.
    Er beherrschte sämtliche Künste der Magie und entsprechend außergewöhnlich sind seine Taten in den Geschichten um ihn. Er entzieht sich gewöhnlicher Beschreibung und Beurteilung und das ist auch gut so!


    Oder um es mit den Worten Sogyal Rinpoches aus "Das Wunsch erfüllende Juwel" Seite 3 zu sagen:

    Sogyal Rinpoche:

    Wenn Du fragen solltest: "Wer ist Guru Padmasambhava wirklich?", lautet die Antwort ganz einfach: Er ist das Mitgefühl und der Segen aller Buddhas.