Hallo,
in "Buddhismus Heute" wird immer wieder behauptet das die verschiedenen tibetischen Schulen (Nyingma, Kagyü, Sakya, Gelug) für Menschen bestimmter Hauptstörgefühle prädestiniert seien, nämlich:
Nyingma - Stolz, Zorn, Ablehnung
Kagyü - Anhaftung, Begierde
Gelug - Verwirrtheit
Sakya - ?
Warum ist das so? Haben die Schulen verschiedene traditionelle Lehrstile zB sanft und einfühlsam vs rau und streng?
Beim Lesen von "Die Worte meines vollendeten Lehrers" von Nyingmapa Patrul Rinpoche ist mir die rigorose Strenge aufgefallen. Sind Nyingmapas strenger?
In o.a. Artikeln wird auch behauptet die Kagyü-Linie sei besonders gut mit dem westlichen Lebensstil vereinbar.. warum?
... ich weiß, ich weiß... Detlev Göbel, Ole Nydahl und Co verbreiten diesen Kram.. aber warum tun sie das? Irgendwas muss doch da dran sein, oder nicht?
Hat jemand Lust eigene Erfahrungen mit einer bestimmten Linie zu posten? Wäre echt klasse!