Medizinbuddha-Rezitationen anlässlich Weltkrise

  • Der ehrenwerte Lama Zopa Rinpoche hat kürzlich empfohlen, für die Verstorbenen, Kranken und von (mentalen oder materiellen) Hindernissen Betroffenen gerade in dieser Zeit Medizinbuddha zu rezitieren/meditieren. Die Flüchtlinge, Terror- und sonstigen Opfer, benötigen nicht nur materielle Hilfe, sondern auch positive Unterstützung von innen. Aber auch für die Terroristen, Politiker und die gesamte angespannte Weltlage wird die Rezitation nicht vergebens sein.


    Gestern nach der Medizinbuddha Puja in Hannover haben wir uns überlegt, eine regelmäßige ortsunabhängige Praxisgruppe in Gang zu setzen:
    Wer mag, kann sich täglich um 8 Uhr morgens oder 18 Uhr abends, wo immer er sich gerade aufhält, dazu gesellen und eine ihm bekannte Medizinbuddha-Praxis durchführen.
    Sei es nur eine kleine Mantrarezitation des kurzen Mantras, oder ein Sadhana das man kennt, oder die Rezitation von Teilen des Medizinbuddhasutras mit anschließender Kontemplation darüber - es ist alles willkommen. Jeder wie er mag und kann.


    Wichtig wäre nur, sich regelmäßig täglich um 8:00 oder 18:00 Uhr mental einzufinden und mitzumachen. :)


    "Medicine Buddha, Image & Mantra": https://www.youtube.com/watch?v=NVdIWJQJ6GU


    "The Twelve Great Aspirations of Medicine-Buddha": https://www.youtube.com/watch?v=qHHfWh3Gw7g

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • http://www.aerztezeitung.de/me…nke-menschen-schaden.html


    Es kann nicht schaden, für Kranke zu beten, solange man es ihnen nicht sagt.


    Wenn eine (Medizin)buddhistische Meditation dazu führt, daß in den Meditierenden der Wunsch entwickelt wird zu helfen, wenn die Bereitschaft aktiviert wird, Verantwortung zu übernehmen ist das nützlich.


    Wenn eine (Medizin)buddhistische Meditation mit der Idee verknüpft wird, daß so etwas direkt hilft wird es bedenklich. Dann sollte man vielleicht statt 1 Stunde Meditation lieber die kranke Nachbarin im Krankenhaus besuchen oder für den bewegungseingeschränkten Nachbarn Einkaufen gehen. Oder sich vielleicht erst einmal über die grundlegenden Unterschiede zwischen Gebet und Meditation klar werden. Selbst, wenn man ein ehrenwerter Lama ist.

  • Ich würde das nicht so absolut sagen. Die Prinzipien, nach denen sowas auf Entfernung wirken könnte, sind noch nicht abschliessend untersucht. Es gibt Theorien und Hinweise, die das wissenschaftlich erklären könnten, Untersuchungen die zeigen, dass da etwas wirkt. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Versuche die gezeigt haben, dass auch schlichtweg gar nichts passieren kann. Mein Vorschlag: man macht es einfach, und wenn es einem selbst hilft, dann hat es schonmal einem Menschen mehr geholfen, als wenn man es nicht tut. Richtig finde ich den Hinweis, dass man sich dadurch nicht davon abhalten lassen sollte, etwas hands-on zu tun, wenn man etwas tun kann. Zumindest im Sinne eines engagierten Buddhismus wäre es vorzuziehen, man nutzt die Zeit für praktische Hilfe, statt für andere zu beten oder zu meditieren. In der jetzigen Situation habe ich den Eindruck, dass das Gefühl der Ohnmacht den Ereignissen gegenüber zunimmt. Da kann es hilfreich sein, wenn man etwas zu tun bekommt oder sich etwas zu tun sucht, auch wenn es "nur" eine Meditation - oder ein bischen Hilfe in der Nachbarschaft - ist.


    kilaya

  • kilaya:

    Es gibt Theorien und Hinweise, die das wissenschaftlich erklären könnten, Untersuchungen die zeigen, dass da etwas wirkt.


    Welche wissenschaftlichen Theorien? https://de.wikipedia.org/wiki/Theorie#Definition
    Welche Untersuchungen? Und da es natürlich zu jedem Unfug massenweise unseriöses Zeugs gibt am besten eine peer reviewed Metastudie.


    Ach, lass' es lieber bleiben.
    Beten hat (meine ich) sprachlich irgendeine Verbindung zu bitten. Da ich nicht denke, daß es etwas gibt das man bitten könnte, ist für mich beten von vornherein Unsinn bis auf so ironische Randergebnisse wie der der Templeton Stiftung. Das ist übrigens ein hoch interessanter Verein, unbedingt mal googeln.. 8)

    • Offizieller Beitrag

    Gerade bei Ängsten und bei Traumatisierung ist ja da subjektive Gefühl der Sicherheit tief gestört. Und das ist nicht allein etwas individuelles. Weil es ja auf das Umfeld ankommt, ob man sich geborgen und getragen oder ausgestossen und tief allein fühlt.


    Ich glaube sie haben das bei Hühner untersucht, dass diejenigen die einen hohen Rang einnehmen, alleine dadurch eine andere hormonelle Grundsituation und ein besseres Immunsystem haben, während diejenigen die in der Hackordnung ganz untestehen und bei jedem Schritt Angst haben müssen, gestresst und viel krankheitsanfälliger sind. Ob dir das gesellschaftliche Wohlwollen lacht oder du ein Augestossener und Aleingelassener bist, hat (zumindest, wenn du ein Huhn bist) direkte Auswirkungen auf die Gesundheit.


    Terrorismus soll ja traumtisieren und ein Klima der Angst und Verunsicherung schaffen. Ziel sind weniger die konkreten Opfer als die kollektive Gefühllage. "Terror" ist ja selber eine Bezeichnung für as Gefühl von Angst und Schrecken. Von daher macht es da vielleicht auch Sinn einen andere Gefühlslage von Vertaruen und Wohlwollen entgegenzusetzen.


    Neulich habe ich die Theorie gelesen, dass Jesus mit seinen Heilungen von Besessenen und Kranken villeicht deswegen Erfolg erzeilte weil damals in der Gegend wegen der römischen Schreckensherrschaft eine riesige Menge traumatisierter Menschen rumliefen. So wie bei uns nach dem 1. Weltkrieg die Menschen von den Schützengräben traumatisiert waren. Und während bei organischen Störungen Beten wenig hilft, kann ich mir vorstellen, dass bei denjenigen die durch schreckliche ihr Vertrauen in die Welt eingebüßt haben, dass Wiseen das andere ihnen Wohlwollen, durchaus eine heilende Wirkung hat.

  • Zitat

    "Medicine Buddha, Image & Mantra": https://www.youtube.com/watch?v=NVdIWJQJ6GU


    Dieses Video ist als sehr schönes, ruhiges Sadhana gestaltet. Nicht mal 12 Minuten. (Das hält niemanden davon ab, auch praktisch zu helfen.) :)


    Zunächst wird das Bild des Buddha erklärt. Danach kommt es zur Rezitation. Der Lama singt eine Zufluchtnahme, dann im Mittelteil singt er das Mantra "TEJATA OM BEKANDSE BEKANDSE MAHA BEKANDSE RADSA SAMOGATE SOHA"
    (Das zu Anfang eingeblendete Mantra ist nicht so, wie er es singt.)
    Der Vers zum Abschluss ist eine Widmung.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Losang Lamo:
    Zitat

    "Medicine Buddha, Image & Mantra": https://www.youtube.com/watch?v=NVdIWJQJ6GU


    Dieses Video ist als sehr schönes, ruhiges Sadhana gestaltet. Nicht mal 12 Minuten. (Das hält niemanden davon ab, auch praktisch zu helfen.) :)


    Zunächst wird das Bild des Buddha erklärt. Danach kommt es zur Rezitation. Der Lama singt eine Zufluchtnahme, dann im Mittelteil singt er das Mantra "TEJATA OM BEKANDSE BEKANDSE MAHA BEKANDSE RADSA SAMOGATE SOHA"
    (Das zu Anfang eingeblendete Mantra ist nicht so, wie er es singt.)
    Der Vers zum Abschluss ist eine Widmung.


    Ein wirklich sehr schönes und hilfreiches Video für die Praxis. Vielen Dank :)

  • Losang Lamo:

    Der ehrenwerte Lama Zopa Rinpoche hat kürzlich empfohlen, für die Verstorbenen, Kranken und von (mentalen oder materiellen) Hindernissen Betroffenen gerade in dieser Zeit Medizinbuddha zu rezitieren/meditieren


    Ehrlich gesagt, kann ich solche Aufforderungen auch nicht nachvollziehen, wenn auch aus anderen Gründen wie die vorherigen Skeptiker.
    Denn jede tantrische Praxis, egal welche, wird "zum Wohle aller Wesen" praktiziert, Bodhicita halt. Da spielt es doch keine Rolle ob man nun Medizinbuddha macht oder Tara oder Amitabha u.s.w. Eine Medizinbuddha Praxis hat meines Erachtens auch nichts mit einer speziellen aktuellen Weltlage zu tun, denn Gier, Hass und Verblendung gab es schon immer seit es Menschen gibt und auch hier helfen andere tantrischen Praktiken genauso.
    Und dann soll sie auch noch besonders wirkungsvoll sein, wenn man sie gemeinsam zur gleichen Uhrzeit praktiziert ? :?

  • Hm.
    In unserer Zendo werden auch Intensiv Rezitationen -Schwerpunktpraxis - eingesetzt bei "speziellen Anlässen", zeremonieller dann noch als sonst. Das ergibt sich einfach aus dem "was die Leute so mitbringen" ( womit sie grade "schwanger gehen", zuletzt waren das auch die Anschläge; manchmal ist auch jemand ihrer Leute krank oder verstorben, dann bitte sie drum, dass die Sangha rezitiert, das kommt auch von Auswärtigen...)
    Im allgemeinen ist es auch nicht "selbstverständlich" mit dem Bodhichita, "umfassend praktizieren"-( Gelübde oder Widmung ist an sich "nur" ne Art Ausrichtung ) dazu bedarf es einer "ganzen Wendung", im Grunde "sich selbst vergessen" ( " leer werden"- "mit allem eins werden"-... alles so merkwürdige Redewendungen ) Das wissen so Lehrer natürlich. Sich auf eine Übung ganz einlassen, dies zu fördern, "anzuregen", ist also nicht die schlechteste Idee - im Sinne von Bodhichitta ;) Ich selber könnte das nicht mit Intensiv-Visualisation. "Singen" und "Vergessen" klappt aber jut :D

  • blue_aprico:


    In unserer Zendo werden auch Intensiv Rezitationen -Schwerpunktpraxis - eingesetzt bei "speziellen Anlässen", zeremonieller dann noch als sonst. Das ergibt sich einfach aus dem "was die Leute so mitbringen" ( womit sie grade "schwanger gehen", zuletzt waren das auch die Anschläge; manchmal ist auch jemand ihrer Leute krank oder verstorben, dann bitte sie drum, dass die Sangha rezitiert, das kommt auch von Auswärtigen...)


    Absolut kein Problem damit. Manchmal muß man einfach das los werden womit man grade schwanger geht, was einen belastet. Man möchte es teilen und Rückhalt erleben. Das ist nur menschlich.


    Thema einiger der letzten Beiträge war die Frage: wem hilft es? Wofür ist es nützlich?
    Hilft es den Menschen, die um Kranke oder Verstorbene trauern oder sich Sorgen machen oder hilft es den Kranken und Verstorbenen direkt?
    Hilft es vielleicht gar den Meditierenden/Rezitierenden selbst am meisten?

  • Zitat

    Absolut kein Problem damit. Manchmal muß man einfach das los werden womit man grade schwanger geht, was einen belastet. Man möchte es teilen und Rückhalt erleben. Das ist nur menschlich.


    das ist kein eigenläufer; es mündet unmittelbar in übung -"sei dir selbst eine zuflucht".
    die anderen fragen interessieren mich nicht so. alles gute.

  • blue_aprico:
    Zitat

    Absolut kein Problem damit. Manchmal muß man einfach das los werden womit man grade schwanger geht, was einen belastet. Man möchte es teilen und Rückhalt erleben. Das ist nur menschlich.


    das ist kein eigenläufer; es mündet unmittelbar in übung -"sei dir selbst eine zuflucht".
    die anderen fragen interessieren mich nicht so. alles gute.


    Auch das ist ok.


    Ich denke, daß am Beginn buddhistischer Praxis ein erhebliches Maß an Egoismus steht. An gesundem Egoismus.


    Ein Feuerwehrmann (oder eine Feuerwehrmannfrau) macht zum Beginn der Einarbeitung erst einmal lange Zeit Übungen und intensives körperliches Training um selbst wieder aus einer Gefahrensituation heraus zu kommen. Erst dann, wenn das Risiko des eigenen Einsatzes für sich selbst, Kollegen und das allgemeine Publikum nicht mehr groß ist wird er/sie auf die Allgemeinheit losgelassen.

  • fotost:

    Thema einiger der letzten Beiträge war die Frage: wem hilft es? Wofür ist es nützlich?


    Um diese Frage beantworten zu können, muss man Tantra praktizieren und einen offenen Geist für den tibetischen Buddhismus haben. Eine wesentliche Grundlage von Tantra ist Bodhicita. Und Bodhicita bedeutet Mitgefühl (für alle Wesen) auf der einen Seite (relatives Bodhicita) und Weisheit (Leerheit) auf der anderen Seite (absolutes Bodhicita).

  • Sherab Yönten:
    Losang Lamo:

    Der ehrenwerte Lama Zopa Rinpoche hat kürzlich empfohlen, für die Verstorbenen, Kranken und von (mentalen oder materiellen) Hindernissen Betroffenen gerade in dieser Zeit Medizinbuddha zu rezitieren/meditieren


    Ehrlich gesagt, kann ich solche Aufforderungen auch nicht nachvollziehen, wenn auch aus anderen Gründen wie die vorherigen Skeptiker.
    Denn jede tantrische Praxis, egal welche, wird "zum Wohle aller Wesen" praktiziert, Bodhicita halt. Da spielt es doch keine Rolle ob man nun Medizinbuddha macht oder Tara oder Amitabha u.s.w. Eine Medizinbuddha Praxis hat meines Erachtens auch nichts mit einer speziellen aktuellen Weltlage zu tun, denn Gier, Hass und Verblendung gab es schon immer seit es Menschen gibt und auch hier helfen andere tantrischen Praktiken genauso.
    Und dann soll sie auch noch besonders wirkungsvoll sein, wenn man sie gemeinsam zur gleichen Uhrzeit praktiziert ? :?


    Als nächstes kommt vielleicht ein Whats-App-Kettenbrief, der an mindestens 10 Teilnehmer weiterverschickt werden muss, damit was-auch-immer wirksam sein kann.


    Irgendwie ähneln die Religionen einander doch sehr. Mich erinnert das alles an die Rosenkranzgebete und Fürbitten in der Katholischen Kirche.

  • @ fotost:

    Zitat

    Ich denke, daß am Beginn buddhistischer Praxis ein erhebliches Maß an Egoismus steht. An gesundem Egoismus.


    Hm.
    Ich weiß nicht wo du übst,..." in der Szene" tummelt sich so einiges an "gesundem und ungesundem Egoismus und die ganze Bandbreite dazwischen". Natürlich ist es angesagt zeremonielle Dinge oder die Übung so unbewegt wie möglich zu absolvieren. Es darf nicht zu einer Selbsterhöhung führen, aber auch nicht zu Selbstverleugnung. Ich finde aber, dass der (psychologische ) "Zustand" was die Art, die "Färbung", der Wirkkraft betrifft, überschätzt wird. Es kommt glaub ich eher auf die Intension an, die Gesinnung. Eine selbstbezogene wird gar keine Wirkung haben, es sei denn sie ist unheilsam gefärbt, dann könnte sie eine unheilsame Rückwirkung haben, --- nehme ich mal an.

  • Zitat

    Irgendwie ähneln die Religionen einander doch sehr. Mich erinnert das alles an die Rosenkranzgebete und Fürbitten in der Katholischen Kirche.


    Das mag, oberflächlich so scheinen, doch man darf die Rituale nicht mit den Inhalten verwechseln. Die tantrischen Rituale haben alle eine gewisse Symbolik. Diese haben viel mit buddhistischer Weisheit zu tun und können mit irgendwelchen christlichen Ritualen gar nicht verglichen werden. Leider neigen wir, die wir im Christentum aufgewachsen sind dazu, Vergleiche aufzustellen, die unzutreffend sind.


    Meine Kritik bezog sich ja auch nicht darauf, dass ich Zweifel hatte, dass Tantra im Allgemeinen gewisse Wirkungen hat, sondern wie hier im Speziellen diese Wirkungen beschrieben werden.

  • Zunächst mal sind Rosenkranz und Mala ja einfach Zählwerkzeuge. Im Hinduismus und im Islam gibt es auch sowas. Jede Tradition verbindet mit diesen Werkzeugen ihre eigene Symbolik, was die Gegenstände mit zugeschriebener Bedeutung auflädt.


    kilaya

  • ich denke im buddhistischen ist da einfach weniger spekulation bei.
    das ist einfach: mögen alle wesen glücklich sein und frei von leid...und seinen ursachen.

  • Auf der Wikipedia-Seite sind ein paar interessante Überlegungen gerade im Abschnitt "Kulturwissenschaftliche Rezeption". Auch der Blick zu Jung ist interessant. Leider hat Scheldrake bis heute keine schlüssige Erklärung gefunden, warum diese Felder wirken. (Ich habe ihn vor 2 Jahren oder so mal persönlich getroffen/gehört) Dass sie es tun, bleibt aus meiner Sicht aber davon unberührt. Evtl. liegt der Wirkmechanismus auf einer Ebene verborgen, die (natur-)wissenschaftlich einfach noch nicht greifbar ist. Das mag für den wissenschaftlichen Geist unbefriedigend sein, aber diese grundsätzliche Offenheit gehört ja auch dazu.


    kilaya

  • kilaya:

    die (natur-)wissenschaftlich einfach noch nicht greifbar ist. Das mag für den wissenschaftlichen Geist unbefriedigend sein,


    Ja, weil einfach zu viele Faktoren auf das Ergebnis einwirken. Diese überhaupt jemals in einem Morpho-Experiment auszuschließen oder einzubeziehen erscheint mir unmöglich.


    ganz anders ein z.B. Buddhist. machst ein Mantra. 3 mal funktionierts. Ein Mal nicht. vielleicht wars ein Hungergeist. vielleicht will die Person nicht geheilt werden. Mit einem potenten Tiefseebohrer läßt sich das natürlich herausfinden. und man weiß welches Mantra man verhundertfachen muss.

  • Zu allen hier auftretenden theoretischen Nachfragen über Sinn und Zweck - falls sie an mich gerichtet sein sollten - kann ich nur eins sagen:
    Probieren geht über Studieren.


    Ich habe in vielfältiger Weise die Wirkung solcher Praxis erfahren und beobachtet. Darüber hier herumzuquasseln liegt mir allerdings fern. Denn wer nicht genügend Vertrauen hat, um es selber praktisch auszuprobieren, der braucht auch meine Geschichten nicht.


    Friede sei mit Euch. :)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Losang Lamo:


    Gestern nach der Medizinbuddha Puja in Hannover haben wir uns überlegt, eine regelmäßige ortsunabhängige Praxisgruppe in Gang zu setzen:
    Wer mag, kann sich täglich um 8 Uhr morgens oder 18 Uhr abends, wo immer er sich gerade aufhält, dazu gesellen und eine ihm bekannte Medizinbuddha-Praxis durchführen.
    Sei es nur eine kleine Mantrarezitation des kurzen Mantras, oder ein Sadhana das man kennt, oder die Rezitation von Teilen des Medizinbuddhasutras mit anschließender Kontemplation darüber - es ist alles willkommen. Jeder wie er mag und kann.


    Hi LL,


    machst Du es noch? :)


    Gruß