Tibetischer Yoga

  • Fragende:

    Weil ich ihn praktiziere und meine Kenntnisse erweitern und vertiefen möchte,wertes Publikum.

    Was ist denn "tibetischer Yoga"?


    Meinst Du diese 5-Tibeter-Übungen? Ich glaube, das ist was Neumodisches.
    Jedenfalls gibt es Infos darüber eher von dieser Gruppe, die auch das Buch verkauft.
    Ich kenne keinen tibetischen Buddhisten, der das lehrt.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • zB.:
    https://youtube.com/watch?v=UzidbjC_P9M


    https://m.youtube.com/watch?v=AT2J0kBIRvQ


    Im tantrischen Buddhismus gibt es zu einigen Sadhanas bestimmte Yogaübungen. Sie werden dem Schüler von seinem Lehrer gezeigt.


    Mit Yogas sind nicht immer nur Körperübungen gemeint.
    http://de.m.wikipedia.org/wiki/Sechs_Yogas_von_Naropa

    Zitat

    ...Der Versuch, die Sechs Yogas insgesamt oder auch nur teilweise durchzuführen, ohne entsprechende Grundlagen, Anleitungen und Hilfestellung zu haben, ist zwar möglich, kann aber mitunter zu schwerwiegenden und möglicherweise irreversiblen physischen und psychischen Komplikationen führen....


    Phowa ist übrigens auch eine Yogaübung.
    So weit meine spärlichen Kenntnisse reichen, sollten all diese Übungen nur in Zusammenarbeit mit einem Lehrer durchgeführt werden.
    Das hat auch seinen Sinn.


    Selbst bei einfachen Gymnastikübungen, wie wir sie im Sportunterricht in der Schule lernen, ist es sinnvoll, sich eine korrekte Anleitunggeben zu lassen, um sich z.B. Zerrungen zu ersparen.


    Um wieviel mehr ist dies dann notwendig, wenn wir auch mit dem Geist arbeiten.
    Wenn du ihn also praktizierst, liebe Fragende, solltest du es mit einem Lehrer machen. Und der ist dann auch dein erster Ansprechpartner für Fragen.

  • raterZ:

    nennt sich Lu Jong..


    Ach! Hahaha. Noch NIE gehört. :)
    Na, da werd ich dem Klischee vom verkopften Gelug-Schüler mit schwarzem Rollkragenpullover endlich mal gerecht.


    Fragende: da kannste mal gut sehen, wie uneinheitlich und vielverzweigt der tibetische Buddhismus ist.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • http://www.lujong.org


    Tulku Lobsang lehrt das, liebe Losi.
    Ich habe eine CD mit den Übungen und ein Büchlein.
    Lu Jong ist sehr einfach zu erlernen und ich als Asthmatikerin und gestrandeter Wal finde das sehr angenehm.


    (Es gibt noch die Übungen mit Schwert. Das sieht so schön aus und ich würde das gerne machen. Fürchte jedoch, mich selbst mit einem Schwert aus Schaumstoff zur Invalidin zu machen ...)


    Liebe Grüße
    Doris

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Ist es nicht so, dass im Vajrayana nicht auch dann von Yogis die Rede ist, die meditieren (Milarepa u.s.w.), d.h. nicht unbedingt körperliche Yoga Übungen praktizieren ?


    @ Fragende


    Körperliches Yoga nach "tibetischer Art" wird auch im Frankfurter Tibethaus angeboten.
    Für Anfänger und Fortgeschrittene.

  • Evtl geht das Buch von Namkhai Norbu mehr in die gewünschte Richtung:


    http://www.amazon.de/Yantra-Yo…11&keywords=namkhai+norbu


    Yoga-ähnliche Anteile finden sich ja sonst auch noch in der Vasenatmung u.ä.
    Insgesamt sind körperliche Übungssysteme meines Erkenntnisstandes nach ein relativ geringer, später, loser und unstrukturierter Bestandteil in den buddhistischen Schulen. Was für mich aber stimmig ist, da es in den buddhistischen Lehren ja primär um den Geist geht. Der Körper soll halt gesund sein, daher Integration von Medizin/Pharmazie. Aber selbst in den tantrischen Lehren kenne ich wenig echte "Körperarbeit". (In China ist das meiste davon aus den daoistischen bzw. der Yangsheng-Tradition dazugekommen.)

  • Ich bin Hatha-Yoga-Lehrer. Aber ich habe auch Lu Jong nach einem Buch praktiziert. Eine Zeitlang war es für mich eine gute Übung. Die Hauptform des tibetischen Yoga sind die Niederwerfungen. Wenn sie mit Visualisierungen verbunden werden, können sie sehr effektiv sein. Lu Jong ist eine Mischung aus Tai Chi (fließende Bewegungen) und dem indischen Yoga (Yogahaltungen). Wenn du mehr wissen willst, solltest du im Internet nach Lu Jong googlen. Da findest du viele Bücher, Kurse und Informationen.


    Zum Beispiel Lu Jong tibetisches Heilyoga mit Ralf Bauer. Videos gibt es auf YouTube.


    http://lujong-hamburg.de/ http://www.lujong.org/

  • Hallo,
    die "5 Tibeter" sind eine moderne Erfindung und haben weder etwas mit Tibet, noch mit dem Buddhismus zu tun. Die Übungen stammen eher aus dem indischen, hinduistischen Yoga.
    http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnf_Tibeter
    Es gibt sogar noch weitere "geheime" Übungen, natürlich u.a. zur Steigerung der Sexualität und Umwandlung in Lebensenergie usw. ,http://www.5tibeter.at/der-6-tibeter/.
    http://www.therapie-bz.com/htt…dergeheimesiebtetetibeter. Dieser Unsinn hat aber eher etwas mit einigen taoistischen Konzepten zu tun als mit buddhistischen, meiner Meinung nach.
    Daneben gibt es noch das Heilyogasystem Kum Nye, http://de.wikipedia.org/wiki/Kum_Nye, wobei es hier mindesten 2 System gibt: 1. nach der Aro gTer Tradition http://arobuddhism.org/community/sku-mnye.html, 2. nach Thartang Tulku, http://www.nyingmainstitute.com/video/kum-nye-tibetan-yoga
    Neben den 6 Yogas von Naropa gibt es auch noch die 6 Yogas von Niguma,http://de.wikipedia.org/wiki/Sechs_Yogas_von_Niguma, die aber noch unbekannter sind und nie öffentlich gelehrt werden.


    Neben diesen "bekannten" Übungen gibt es auch noch einige Körper- und Atemübungen, die in Verbingung mit dem Anuttarayogatantra, http://de.wikipedia.org/wiki/Anuttarayoga-Tantra, und dem Anu- und Ati-Yoga, http://en.wikipedia.org/wiki/Anuyoga, geübt werden. Dies wird aber auch nicht öffentlich gelehrt.


    In den anderen buddhistischen Traditionen gibt es auch verschiedene Yoga-Systeme, z.B. auch im Theravada. Ein Meister dieser Übungen ist der bekannte Bhante Yogavacara Rahula, http://bhanterahula.blogspot.de/.

  • Nils:

    Ich bin Hatha-Yoga-Lehrer. Aber ich habe auch Lu Jong nach einem Buch praktiziert. Eine Zeitlang war es für mich eine gute Übung. Die Hauptform des tibetischen Yoga sind die Niederwerfungen. Wenn sie mit Visualisierungen verbunden werden, können sie sehr effektiv sein. Lu Jong ist eine Mischung aus Tai Chi (fließende Bewegungen) und dem indischen Yoga (Yogahaltungen). Wenn du mehr wissen willst, solltest du im Internet nach Lu Jong googlen. Da findest du viele Bücher, Kurse und Informationen.


    Zum Beispiel Lu Jong tibetisches Heilyoga mit Ralf Bauer. Videos gibt es auf YouTube.


    http://lujong-hamburg.de/ http://www.lujong.org/


    Die Niederwerfungen mit Visualisierungen finde ich interessant. Kannst Du dazu noch mehr sagen?


    1. Ralf Bauer finde ich jetzt nicht so spannend. Ich habe aber zwei andere Bücher dazu gefunden:
    Lu Jong: Die älteste tibetische Bewegungslehre zur Heilung von Körper und Geist Taschenbuch – 1. Juli 2010
    von Tulku Lobsang


    2. Lu Jong: 28 Übungen für Gesundheit und Wohlbefinden Taschenbuch – 22. Juli 2013
    von Lisette Hall



    Kennst Du/Ihr diese? Welches kann man empfehlen?

  • Mirco:

    Lu Jong. Aha. Und was ist Kum Nye?


    Tibetisches Heilyoga http://www.kum-nye.de/


    Fragende:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Ab 1 Minute, was wird dort "abgespielt"?


    Das ist meiner Sicht der typische tibetische Yoga, eine Verbindung von fließenden Bewegungen (Tai Chi) mit indischen Yoga-Haltungen (Hatha-Yoga). Letztlich werden mit allen Yogaübungen der Körper gestärkt, Verspannungen gelöst und die Kundalini-Energie aktiviert.


    Fragende:

    Die Niederwerfungen mit Visualisierungen finde ich interessant. Kannst Du dazu noch mehr sagen? Kennst Du/Ihr diese Bücher? Welches kann man empfehlen?


    Die von dir genannten Bücher kenne ich nicht. Im tibetischen Buddhismus wird oft empfohlen die Niederwerfungen mit Visualisierungen zu verbinden. Dazu gibt es verschiedene Systeme. Man kann den Buddha oder seinen Meister vor sich visualisieren und sich geistig vor ihnen niederwerfen. Man kann auch alle Meister visualisieren oder irgendjemanden, den man verehrt. Man kann auch sich selbst und alle seine Freunde visualisieren, wie sie sich vor Buddha niederwerfen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Probiere aus, was bei dir gut wirkt. :D

  • Nils:

    Ich bin Hatha-Yoga-Lehrer. Aber ich habe auch Lu Jong nach einem Buch praktiziert. Eine Zeitlang war es für mich eine gute Übung. Die Hauptform des tibetischen Yoga sind die Niederwerfungen. Wenn sie mit Visualisierungen verbunden werden, können sie sehr effektiv sein. Lu Jong ist eine Mischung aus Tai Chi (fließende Bewegungen) und dem indischen Yoga (Yogahaltungen). Wenn du mehr wissen willst, solltest du im Internet nach Lu Jong googlen. Da findest du viele Bücher, Kurse und Informationen.


    Zum Beispiel Lu Jong tibetisches Heilyoga mit Ralf Bauer. Videos gibt es auf YouTube.


    http://lujong-hamburg.de/ http://www.lujong.org/


    Hallo Nils und alle Hatha-Yoga-Fans,
    aber auch ein Hallo an alle (tibetischen) Buddhisten, die an körperlichen Übungen in einer Art Hatha-Yoga interessiert sein könnten.


    Ich habe mir ein bißchen Arbeit gemacht und von Chögyal Namkhai Norbu das Buch über 'Yantra-Yoga' übersetzt. Das ist mehr als 'nur' Hatha-Yoga, aber auch jeder Hatha-Yoga-Fan sollte sich dieses Buch unbedingt anschauen. Es beinhaltet unter anderem auch Anweisungen zu 'Tsa-Lung' und 'Tummo'-Techniken, die normalerweise streng geheim sind, und man kann die darin enthaltenen körperlichen Übungen auch in die sonstige Meditations-Praxis integrieren.


    Aber schaut doch selbst: Was Ihr dazu braucht ist ein Ebook-Reader, da die Zip-Datei ein azw3-Format enthält (am besten Calibre, das ist gratis). Zu finden ist es dann, wenn man auf das große Bild von 'Yantra Yoga' auf dieser Seite klickt.


    Viele Grüße


    Karl

    Raum trennt nicht -- Raum verbindet

  • Zitat

    Ich habe mir ein bißchen Arbeit gemacht und von Chögyal Namkhai Norbu das Buch über 'Yantra-Yoga' übersetzt.


    Mit "etwas mehr" Arbeit, wären wahrscheinlich einige der zig Fehler vermieden worden :roll:

  • So einen Text zu übersetzen ist nicht ohne. Welcher Art ist denn Deine Kritik an der Übersetzung? Was mir beim ersten Überfliegen auffällt, ist die etwas hakelige Sprache. Hast Du Kritik am Inhalt und Sinn der Übersetzung?

    Alles ist, was es von Anfang an war: dem Wesen nach pur - und damit Buddhaschaft.
    Wer dies erkennt, ist aufgewacht. Wer seine sechs Sinne im Naturzustand belässt sieht sie überall:
    die Allgegenwärtige Vollkommenheit. (Longchenpa)

  • Ich habe mehrere seiner Texte lediglich "überflogen" (ich kann das nicht alles ganz durchlesen - das machen meine Nerven, Magen & Herz nicht mit)
    und auf Anhieb sehr viele Fehler gefunden.
    Das geht leider von einfachen Grammatik,- & Flüchtigkeitsfehlern bis hin zur totalen Sinnentfremdung.
    Nur mal einige wenige Beispiele aus dem YY-Buch:
    Fussnote 16 sagt im Original "machine" er übersetzt es mit "bearbeiten" :shock:
    Auf dem Thangka-Foto auf Seite 15 in der Übersetzung sieht man die Lehrerin Ayu Khandro- nicht Adzom Drugpa.
    "Contracting: lying on the back, remain suspended with the buttocks on the ground" würde ich nicht mit
    " Zusammenziehen: auf dem Rücken liegend, richten Sie, mit dem Gesäß auf dem Boden
    bleibend, alles nach oben" übersetzen(S.30) - wo steht da was von oben???
    S. 43: Der Schwingende Lotos: platzieren Sie Ihre Fäuste auf dem Boden und heben Sie Ihre gekreuzten
    Beine; halten Sie geschlossen und zusammengezogen für eineinhalb Zyklen an, während Sie
    siebenmal schwingen; bilden Sie dann wie zuvor einen Tropfen.

    ImBuch steht:
    The Swinging Lotus: place your fists on the ground and raise your crossed legs;
    hold closed and contract for one and a half cycles swinging seven times; (then) perform a Bep as before.


    Tropfen? Was für'n Tropfen??? Bep ist kein Tropfen!


    Das war jetzt einfach mal willkürlich in den Text geschaut, keine Ahnung ob bei den Seiten vorher schon Fehler sind!
    Aber ich wette dennoch darauf, dass es so ist!
    So in dieser Art sind ALLE seine Texte, die ich im original habe & deshalb vergleichen kann (Chakrasamvara, YantraYoga, die Bön-Texte, ect).


    Und wenn ich nun sage auf beinahe allen Seiten ( na - zumindest in einigen Texten weit über die Hälfte der Seiten) befinden sich solche, oder schlimmere Fehler, (auf einigen Seiten sogar mehrere) hälst du mich sicherlich für eine Spinnerin, aber jeder kann das überprüfen.

  • Nein, ich halte Dich durchaus nicht für eine Spinnerin, ich finde es wichtig, darauf hinzuweisen. Wenn man bedenkt, um was es bei den Texten geht: nämlich Praxisanweisungen zu höchst sensiblen Übungen - dann ist das richtiggehend gefährlich, was er da macht.


    Bei solchen Übersetzungen muss man den Sinn 100% verstehen und dann den Sinn so gut es geht übertragen, ohne sich an Begriffe zu klammern. Man sollte auch möglichst vermeiden, zu viele Sprachen dazwischen zu haben. Von der Ursprungssprache ins italienische, dann englisch, dann deutsch - nicht gut.


    Hier scheint es so - anhand Deiner Beispiele - dass nichtmal das Englische wortwörtlich wirklich sauber verstanden wurde, geschweige denn der Sinn, der dahinter steckt. Nun ja, viel Zuspruch bekommt er ja nicht auf seiner Seite. Wie man im Forum sieht. Wer dann damit konfroniert wird, das wird schon seine Gründe haben. Der Urtext hat sicher so viel Segen, dass so jemand noch auf die richtige Anleitung stösst.


    Was ich sehr kritisch finde an diesem Text ist auch, dass der Hinweis fehlt, dass es sich um eine nicht authorisierte Übersetzung handelt und man die Sachen nicht selbst gemeistert hat. Dann wüsste man wenigstens, worauf man sich einlässt. Es wirkt jetzt so "original"... Normalerweise bieten die Übersetzer einen kleinen Einblick in ihren Hintergrund und machen Wünsche, dass es gut gelungen ist und den Wesen nutzt.


    Alexandra David-Néel z.B. hat die Sachen sehr klar und verständig beschrieben und Elemente weggelassen, die man dann individuell von einem Lehrer bekommen sollte. So ist es Tradition, und die hat gute Gründe...

    Alles ist, was es von Anfang an war: dem Wesen nach pur - und damit Buddhaschaft.
    Wer dies erkennt, ist aufgewacht. Wer seine sechs Sinne im Naturzustand belässt sieht sie überall:
    die Allgegenwärtige Vollkommenheit. (Longchenpa)

  • Genau so wie du es hier schreibst, sehe ich das auch - mit Ausnahme deiner Sicht des Segens des Urtextes, denn Karma ist oft stärker als Segen, sonst hätten die Buddhas uns längst das schlechte Karma weggesegnet - nehme ich an.
    In einem seiner Texte steht, dass er "fucking english" hasst, es nicht kann und er deswegen das übersetzt - mit Übersetzungssoftware!
    Z.B in den Vajrakilaya-Sadhanas sind so viele Fehler, dass ich mir über seine Motivation
    die Texte ins Internet zu stellen Gedanken mache.
    Nicht dass ich denke, dass er absichtlich fehlerhafte Texte veröffentlicht, sondern eher ob da ein kleines Murmeltier nicht etwa als Löwe durchgehen will.
    In einem Bönpo-Buch geht es sogar um die höchsten (tiefgründigsten) Dzogchen-Praktiken - da wird es dann wirklich gefährlich!
    "Hausfrauenpsychologisch" gesehen scheint Karl immer noch auf der Suche zu sein.
    Die Buddhisten hat er wohl nicht verstanden, bzw. haben ihm nichts gebracht - und nun die Bönpos.
    Leuten, denen es so ergeht landen >meiner Erfahrung nach< meist beim Christentum,
    oder einer anderen monotheistischen Religion und blühen dort dann auf und bleiben da dann auch -
    ob das nun Prominente sind, deren Lebenslauf man mitbekommt, oder einfach nur Otto und Ottilie Normalverbraucher.

  • Ich denke den Hinweis auf die unbrauchbaren Übersetzungen solltest Du nochmal deutlicher als schon geschehen mit mehr Beispielen und Warnung in dem Thread "Dzogchen" im Bön-Forum hier einbringen, leider habe ich da damals den Link und Hinweis gepostet im Vertrauen, ohne genau nachzuprüfen was da in den einzelnen Texten zu finden ist. Danke für Deine Achtsamkeit! (Vielleicht ohne Persönlichkeitsprofil-Analyse...)

    Alles ist, was es von Anfang an war: dem Wesen nach pur - und damit Buddhaschaft.
    Wer dies erkennt, ist aufgewacht. Wer seine sechs Sinne im Naturzustand belässt sieht sie überall:
    die Allgegenwärtige Vollkommenheit. (Longchenpa)

  • Klar- die Analyse ist wohl ein wenig "zuviel des Guten".... mea culpa!
    So etwas drängt sich mir leider immer auf.
    Wenn man sieht wie oft ich solche postings editiere, kann man sich vielleicht vorstellen, wie schwer es mir fällt, die richtigen Worte zu finden.
    Und dann ist es dennoch "daneben".