Neue Wohnung, was ist zu beachten?

  • Hallo ihr Lieben,
    ich beziehe im Oktober eine neue Wohnung und habe nun die Frage was ich im vorhinein alles tun kann um die Wohnung "auf den richtigen Weg" zu bringen.
    Vielleicht ist die Frage etwas ungewohnt, aber ich habe z.B. mal gehört das man Mahakalla Bilder eher am Eingang der Wohnung (nicht unbedingt gleich sichtbar) postieren soll. Räuchert ihr z.B. eine Wohnung vorher mit einer bestimmten Essenz? Wendet man das Reinigungsmantra "Durapang, Timapang" zuerst in der ganzen Wohnung an?
    Ich bin um jeden Hinweis und Rat dankbar, damit ich/wir uns in der neuen Wohnung richtig wohl fühlen können.

  • Als wir damals umgezogen sind, haben liebe Freunde aus der tibetischen Linie in der neuen Wohnung eine Vajrasattva-Rezitation und Meditation abgehalten.
    Eineinhalb Jahre später kamen dann Bhikkhus aus meiner Theravada- Gemeinschaft zu Besuch in unsere Wohnung, die uns Segen ausgesprochen haben.


    Auch wenn ich absolut keinen Bezug zu tantrischen Meditationsgottheiten habe, habe ich mich über den tibetischen Gedanken und die Rezitation in unserer damals neuen Wohnung sehr gefreut, weil ich es einfach auch sehr zu schätzen weiß, wenn liebe Menschen etwas Gutes für andere tun.

    Herzliche Grüße von der


    Kirschblüte



    Der vielleicht größte Vorteil des Ruhms besteht darin, daß man ungestraft die größten Dummheiten sagen darf.


    André Gide

  • Dankeschön- und Willkommenparty für alle die Dir beim Umzug geholfen haben!


    Alles Gute von hier für Dich in der neuen Wohnung und der neuen Umgebung..


    Der Weg ist ewig wahr und Du bist die Mitte (ganz egal, wo Du im Augenblick bist)!

  • Habe bisher in allen neuen Wohnungen immer kräftig "Grüne Tara" Pujas gemacht und währenddessen gesegneten Reis verstreut. Eine Tsok-Puja könnte ich mir auch gut vorstellen.

    "Awareness liberates."

  • Wahrscheinlich erobert sich jeder seine neue Wohnung verschieden - mit den Mitteln, zu denen er selbst Vertrauen hat. Wenn man an die Schutzfunktion von Mahakala glaubt, dann ist es sicherlich ein probates Mittel, ihn im Eingang aufzuhängen. Wenn man Mitbewohner hat, die das Bild nicht verstehen und sich selbst dadurch bedroht fühlen, dann kann man vielleicht lieber auf die Anbringung verzichten.
    Was hierzulande eher gesellschaftlich akzeptiert ist, sind Gebetsfähnchen mit aufgedruckten Schutzgebeten und Garuda-Abbildungen oder so. Die sehen sehr hübsch aus über der Tür.


    Ich hab mir meine neue Wohnung immer im Putzwahn erschlossen. Saubermachen, die Räume bis in jeden letzten Winkel mit Mantragesängen erfüllen und alte Gerüche wie auch immer vertreiben. Die Schwingung vom Vormieter verschwindet schnell - ob sie nun gut oder unangenehm war. Was bleibt, ist so ein Grundding, was die Wohnung von der Lage her hat. Wenn das Haus von den vorbeifahrenden LKWs her zu wackeln pflegt, ist es schwierig, mit Räucherstäbchen Frieden hinein zu bringen. ^^
    Feng Shui gibt wertvolle praktische Hinweise, die meiner Erfahrung nach bestens funktionieren. Man kann damit gut ein Zuviel oder Zuwenig versuchen auszugleichen und Schwachstellen kaschieren.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Aber bitte nicht vergessen - es ist vor allem der positive Geist der Bewohner, der Gäste willkommen heisst und für ein gutes Klima in der Wohnung sorgt. ;)

    Lauter im Handel und Wandel: vor geringstem Fehl auf der Hut kämpft er beharrlich weiter, Schritt um Schritt.