Liebe Leute,
ganz bewusst setze ich dieses Thema hier nicht in den Anfängerbereich. Denn ich habe, zusammengefasst über die Jahre, sicher inzwischen etwa 30 Jahre Meditationserfahrung. Zuerst allein, dann schloss ich mich 1995 einer vajrayanischen Gemeinschaft an.
Inzwischen wechselte ich 2008 noch einmal, undzwar zur Karma-Kagyü-Gemeinschaft.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon langzeitig Erfahrung mit viel Visualisation klassischer "Gottheiten" bei sehr wenig Mantrarezitation.
Ich bin sehr dankbar, in der Karma-Kagyü-Gemeinschaft einen Ort gefunden zu haben, der meinem Typ besser entspricht, mit einer Ausnahme, denn mein Lama hat mich ins Ngöndro eingeführt und nun muss ich Mantras zählen, bis der Arzt kommt. Das ist ein Geratter, kann ich Euch sagen.
Wie ich merke, halte ich mich mit diesem Geratter nur noch an der Oberfläche. Von tiefer Meditation kann keine Rede mehr sein.
Wie geht es Euch denn damit, sofern Ihr Ngöndro praktiziert?
Kann jemand von Erfahrungen berichten, gerade durch massenhaftes Mantrarezitieren tiefer in Meditation gekommen zu sein, also der umgekehrte Fall als bei mir?
Bitte nur ernstgemeinte Antworten!
Und Belehrungen mit erhobenem Zeigefinger ermüden mich, ich weiß schon was ich tue.
Es ist mir wichtig, wie es Euch damit geht, Euch!!!, lenkt bitte nicht ab von Euch selbst und bleibt ehrlich.
Ich hätte korrigierenderweise noch eine Ergänzung hinzuzufügen, warte aber erstmal, was jetzt von Euch kommt.
Vielen Dank im Voraus!
LG - Amdap