Wie Oma und Opa durch Medizinbuddhameditation helfen?

  • hallo liebes buddhaland.
    meine grosseltern hatten letzt eine herz op und ich wollte ihnen gerne durch die medizinbuddha meditation
    helfen. doch ich bin nicht ganz sicher, wie das genau geht. könntet ihr bitte sagen worauf man dabei achten muss?
    das wäre echt lieb!!! :)

  • Mach sie einfach und wünsche deinen Großeltern Genesung.Die guten Energien die davon ausgehen erreichen dann deine Großeltern.
    Grüße wangtschuk

  • Danke das habe ich gestern auch gemerkt. :)
    Sobald ich das Thema verinnerlicht hatte und Mitgefühl sich breitgemacht hat ging alles von alleine. :)
    Und man fühlt sich danach gut weil man weiss, dass man jemandem geholfen hat!!!

  • Meine Oma lag mit einem Oberschenkelhalsbruch nach einer Familienfeier im Ausland mehrere Tage im Krankenhaus. Sie hatte wohl auch relative starke Schmerzmedikamente bekommen. Viele aus der Familie haben sie dort besucht, Ihre Töchter sicher am meisten. Ich war nur ein mal bei Ihr. Ich habe mich alleine neben sie aufs Bett gesetzt Ihre Hand gehalten und dabei nur an sie gedacht, gesprochen haben wir nicht. Ich habe versucht ganz nah bei Ihr zu sein mit meinen Gedanken. Ich habe mir vorgestellt ich atme Licht ein und lasse das Licht zu ihr hinfließen. Das war noch in meiner vorbuddhistischen Zeit. Vielleicht war es auch so etwas wie Meditation. Noch Jahre später hat sie über diesen Krankenhausaufenthalt immer nur erzählt was für ein lieber Enkel ich doch sei, ich hätte so warme Händchen. Eingetlich ungerechet weil ihre Töchter 6 mal so oft da waren wie ich.


    Es ist natürlich immer eine tolle Sache wenn Du eine Sadhana erlernen willst. Aber ich könnte mir fast vorstellen, dass ein Besuch bei ihnen, oder wenn das nicht geht mehrere Anrufe oder das Schreiben einiger Postkarten unter Umständen mehr bewirken könnte als wenn Du jetzt die Texte ein paar mal laut rezitirst und das Mantra 1000 oder 10000 mal aufsagst.

  • nyalaana:

    Aber ich könnte mir fast vorstellen, dass ein Besuch bei ihnen, oder wenn das nicht geht mehrere Anrufe oder das Schreiben einiger Postkarten unter Umständen mehr bewirken könnte als wenn Du jetzt die Texte ein paar mal laut rezitirst und das Mantra 1000 oder 10000 mal aufsagst.


    Das denk ich auch.

    "Von der Waschschüssel der Geburt

    bis zur Waschschüssel des Bestatters -

    nur Geschwafel"

    Ikkyû Sôjun

  • Ich hatte auch gar nicht die Vorstellung davon dass es etwas magisches wäre, bin ja kei kleines Kind mehr. :D
    Naja also sie wohnen in Bremen und ich in Süddeutschland.....
    Ich dachte als kleine Unterstützung und damit ich mich besser fühle und das Gefühl habe, etwas getan zu haben, was ich natürlich auch durch telefonieren tue ;)

  • Man kann ja auch "gute Wünsche" machen, erstmal:
    Hier ein Artikel, der recht gut umreißt, worum es bei den buddhistischen Wünschen und Wunschgebeten geht: http://www.buddhismus-heute.de…e__44.position__6.de.html
    (Buddhismus-Heute ist eine Zeitschrift aus dem Umfeld von Ole Nydahl)


    Wenn man dann eine geeignete Praxis gefunden hat, also inklusive Übertragung durch einen Lama, dann muss es, um zu helfen, auch nicht unbedingt nur der Medizinbuddha sein. Auch eine Tarapraxis oder Chenrezig oder andere können genauso hilfreich und kraftvoll sein.


    Und letztendlich, sagte mein Lama mal, sollte man davon absehen, in "Allmachtsphantasien" zu verfallen. Man selbst ist es nicht, der dadurch hilft. Aber man kann einen Impuls geben.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee: