Von der rechten Verwendung des Besitzes

  • "Der Erhabene sprach zu Anāthapindika , dem
    Hausvater , also:
    » Vier erwünschte, erfreuliche, angenehme
    Umstände , o Hausvater , sind schwer in der Welt
    zu erlangen. Welche vier ?
    Daß einem auf rechtliche Weise Reichtum
    zufällt ; das ist der erste erwünschte ,
    erfreuliche , angenehme Umstand, der schwer zu
    erlangen ist in der Welt .
    Daß , wenn man auf rechtliche Weise Reichtum
    erlangt hat , einem Ehre widerfährt samt seinen
    Verwandten und Bekannten ( saha- upajjhāyehi ;
    die Übersetzung folgte K und Subk ); das ist der
    zweite erwünschte , erfreuliche, angenehme
    Umstand, der schwer zu erlangen ist in der
    Welt .
    Daß , wenn man auf rechtliche Weise Besitz und
    zusammen mit Verwandten und Bekannten Ehre
    erlangt hat , einem ein langes Leben , ein hohes
    Alter beschieden ist ; das ist der dritte
    erwünschte , erfreuliche, angenehme Umstand,
    der schwer zu erlangen ist in der Welt .
    Daß , wenn man auf rechtliche Weise Reichtum
    und zusammen mit Verwandten und Bekannten
    Ehre erlangt und auch ein langes Leben , ein
    hohes Alter erreicht hat , man bei Auflösung des
    Körpers , nach dem Tode , in einer himmlischen
    Welt wiedererscheint; das ist der vierte
    erwünschte , erfreuliche, angenehme Umstand,
    der schwer zu erlangen ist in der Welt .
    Diese vier erwünschten, erfreulichen ,
    angenehmen Umstände , o Hausvater , sind in der
    Welt schwer zu erlangen.
    Vier Eigenschaften aber , o Hausvater , führen
    zur Gewinnung dieser vier Umstände, die so
    schwer in der Welt zu erlangen sind. Welche
    vier Eigenschaften ?
    Bewährung im Vertrauen ,
    Bewährung in der Sittlichkeit,
    Bewährung in der Freigebigkeit und
    Bewährung in der Weisheit (*1 ) .
    Was aber , o Hausvater, ist Bewährung im
    Vertrauen ?
    Da besitzt der edle Jünger Vertrauen , er glaubt
    an die Erleuchtung des Vollendeten , so nämlich:
    ' Dies, wahrlich , ist der Erhabene : er ist der
    Heilige, vollkommen Erleuchtete , der in Wissen
    und Wandel Bewährte, der Kenner der Welt ,
    der unvergleichliche Lenker
    führungsbedürftiger Menschen , der Meister der
    Götter und Menschen, der Erwachte , der
    Erhabene .' Das nennt man Bewährung im
    Vertrauen .
    Was aber ist Bewährung in der Sittlichkeit?
    Da enthält sich der edle Jünger von
    Lebenszerstörung ; enthält sich vom Nehmen des
    Nichtgegebenen ; enthält sich von unrechtem
    Wandel in Sinnenlüsten; enthält sich von der
    Lüge ; enthält sich vom Genuß von
    Rauschmitteln, der Ursache der Lässigkeit . Das
    nennt man Bewährung in der Sittlichkeit.
    Was aber ist Bewährung in der Freigebigkeit ?
    Da lebt der edle Jünger im Hause mit einem vom
    Laster des Geizes freien Herzen; er ist freigebig
    und spendet mit offenen Händen; er gibt gern,
    ist den Bedürftigen zugetan und hat Freude am
    Austeilen von Gaben . Das nennt man Bewährung
    in der Freigebigkeit .
    Was aber ist Bewährung in Weisheit?
    Wessen Herz von hemmungsloser
    Begehrlichkeit (*2 ) beherrscht wird , der tut,
    was er nicht tun sollte, und was er tun sollte,
    unterläßt er. Wenn er aber tut , was er nicht tun
    sollte, und unterläßt, was er tun sollte, dann
    schwinden ihm Ehre und Glück dahin. Wessen
    Herz von Ärger beherrscht wird - von Starrheit
    und Mattigkeit - von Aufgeregtheit und
    Gewissensunruhe - von Zweifelsucht (*3 )
    beherrscht ist, der tut , was er nicht tun sollte,
    und was er tun sollte, unterläßt er . Wenn er
    aber tut , was er nicht tun sollte, und unterläßt ,
    was er tun sollte, dann schwinden ihm Ehre und
    Glück dahin.
    Hat aber, o Hausvater , der edle Jünger die
    hemmungslose Begehrlichkeit als eine
    Herzenstrübung erkannt, so überwindet er die
    hemmungslose Begehrlichkeit, diese
    Herzenstrübung . Hat er aber Ärger - Starrheit
    und Mattigkeit - Aufgeregtheit und
    Gewissensunruhe - Zweifelsucht als
    Herzenstrübungen erkannt , so überwindet er
    diese Herzenstrübungen. Hat aber , o Hausvater,
    der edle Jünger diese Herzenstrübungen als
    solche erkannt und sie überwunden , so gilt
    dieser edle Jünger als groß an Weisheit, reich an
    Weisheit, klarsichtig, in Weisheit vollkommen .
    Das nennt man Bewährung in Weisheit.
    Dies , o Hausvater , sind die vier Eigenschaften ,
    die zur Gewinnung jener vier erwünschten ,
    erfreulichen , angenehmen Umstände führen ,
    die schwer zu erlangen sind in der Welt .
    Ein solcher edler Jünger nun, o Hausvater , der
    sich seinen Besitz durch Aufbietung seiner Kraft
    erworben hat , durch seiner Hände Fleiß , im
    Schweiße seines Angesichts, auf rechtmäßige,
    ehrliche Weise , er verrichtet damit vier gut
    angewandte Werke (*4 ). Welche vier?
    Sich selber macht er damit glücklich und
    zufrieden und verschafft sich ein vollkommenes
    Glück .
    Vater und Mutter macht er glücklich und
    zufrieden und verschafft ihnen ein
    vollkommenes Glück.
    Weib und Kind , Diener und Knechte macht er
    glücklich und zufrieden und verschafft ihnen ein
    vollkommenes Glück.
    Freunde und Genossen macht er glücklich und
    zufrieden und verschafft ihnen ein
    vollkommenes Glück.
    So hat sein Besitz diesen ersten Zweck erfüllt ,
    hat gute Verwendung gefunden (pattagatam
    hoti ) , ward zweckmäßig benützt .
    Und ferner noch : vermittels seines Besitzes , den
    er sich durch Aufbietung seiner Kraft erworben
    hat , durch seiner Hände Fleiß , im Schweiße
    seines Angesichts, auf rechtmäßige, ehrliche
    Weise - vermittels dieses Besitzes wendet der
    edle Jünger Missgeschick ab, das ihm durch
    Feuer oder Wasser, durch Fürsten , Diebe oder
    gehässige Erben entstehen möchte und schützt
    so seine eigene Person . So hat sein Besitz diesen
    zweiten Zweck erfüllt , hat gute Verwendung
    gefunden , ward zweckmäßig benützt .
    Und ferner noch : vermittels seines Besitzes , den
    er sich durch Aufbietung seiner Kraft erworben
    hat , durch seiner Hände Fleiß , im Schweiße
    seines Angesichts, auf rechtmäßige, ehrliche
    Weise - vermittels dieses Besitzes leistet der
    edle Jünger fünferlei Abgaben : Spenden für
    Verwandte , Spenden für Gäste, Spenden für
    Verstorbene, Abgaben an den Fürsten, Spenden
    für die Gottheiten . So hat sein Besitz diesen
    dritten Zweck erfüllt, hat gute Verwendung
    gefunden , ward zweckmäßig benützt .
    Und ferner noch : den Asketen und Priestern, die
    frei sind von Rausch und Lässigkeit , die Geduld
    und Milde besitzen , die einzig ihr Ich
    bezähmen , einzig ihr Ich zur Ruhe bringen ,
    einzig ihr Ich erlöschen lassen (*5) - solchen
    Asketen und Priestern macht er, vermittels
    seines Besitzes , den er sich durch Aufbietung
    seiner Kraft erworben hat , durch seiner Hände
    Fleiß , im Schweiße seines Angesichts, auf
    rechtmäßige, ehrliche Weise - Geschenke, die
    hohe Früchte bringen , himmlische ,
    glückerzeugende , himmelwärts leitende. So hat
    sein Besitz diesen vierten Zweck erfüllt , hat
    gute Verwendung gefunden, ward zweckmäßig
    benützt .
    Diese vier gut angewandten Werke , o
    Hausvater , verrichtet der edle Jünger mit
    seinem Besitz, den er sich durch Aufbietung
    seiner Kraft erworben hat , durch seiner Hände
    Fleiß , im Schweiße seines Angesichts, auf
    rechtmäßige, ehrliche Weise .
    Bei wem auch immer der Besitz auf andere
    Weise abnimmt, als durch diese vier gut
    angewandten Werke , dessen Besitz , sagt man , o
    Hausvater , hat seinen Zweck nicht erfüllt , hat
    keine gute Verwendung gefunden , ward nicht
    zweckmäßig benützt. Doch bei wem der Besitz
    infolge jener vier gut angewandten Werke
    abnimmt, dessen Besitz , sagt man , o Hausvater ,
    hat seinen Zweck erfüllt, hat gute Verwendung
    gefunden , ward zweckmäßig benützt .
    » Recht ward benutzt mein Gut:
    Vor Missgeschick half es bewahren
    mich selber und mein Dienervolk
    und alle, die in meiner Obhut .
    Trefflichster Spende hat es auch gedient:
    fünffacher Gabenpflicht und Dienst an jenen,
    die tugendrein , bezähmt , ein heilig Leben
    führen .
    Zu welchem Zwecke ein Verständiger ,
    im Hause lebend , sich Besitz erwünscht ,
    den Zweck hab', wahrlich , ich erreicht,
    getan , was nimmer Reue bringt.
    Wenn weise dies ein Mensch bedenkt ,
    der fest zur edlen Lehre hält ,
    so wird ihm hier der Weisen Lob
    und dort des Himmels Seligkeit . «
    (*1 ) saddhā -sampadā , sīla- s. , cāga -s ., paññā-s .;
    vgl . A .III. 118 f .; A .VIII.54 .
    (*2 ) abhijjhā-visamalobha ; abhijjhā,
    ' Begehrlichkeit'; visama -lobha , unrechte (d . h.
    vor Unrecht nicht zurückschreckende ) Gier ;
    Subk . : starke Gier .
    (*3 ) Dieser Abschnitt bezieht sich auf die fünf
    ' Hemmungen' (nīvarana ; s . A .I .2 ). Lediglich für
    die erste dieser Hemmungen , die sonst als
    kāmacchanda , 'Sinnenlust ', bezeichnet wird ,
    steht hier der in der vorigen Anm . erläuterte
    stärkere Begriff .
    (*4 ) patta -kammāni ( ChS); K : patta = yutta
    anucchavika , d .i . recht , angemessen .
    (*5 ) ekam -attānam damenti ekam - attānam samenti
    ekam - attānam parinibbāpenti ."


    http://www.palikanon.com/angutt/a04_061-070.html#a_iv61

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • ich komme mit leeren Händen
    und ich gehe mit leeren Händen.

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • brigittefoe:

    ich komme mit leeren Händen
    und ich gehe mit leeren Händen.


    Na ja. Weder bist du gekommen noch wirst du gehen und das was "Hände" genannt wird, wird verfaulen und zerfallen.



    Grüße
    TM


  • Das glaubst Du und sei Dir belassen !
    Ich komme und ich gehe, immer und immer wieder;
    bis mein Karma erschöpft und abgetragen ist.
    Mein Körper ist die Hülle, der mag verfaulen.
    Den Übergang erlebe ich schon im feinstofflichen
    Lichtkörper.


    LG

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • brigittefoe:


    Ich komme und ich gehe, immer und immer wieder;
    bis mein Karma erschöpft und abgetragen ist.
    Mein Körper ist die Hülle, der mag verfaulen.
    Den Übergang erlebe ich schon im feinstofflichen
    Lichtkörper.


    Interessante Vorstellung. Woher hast die?



    Grüße
    TM

  • brigittefoe:

    Ich komme und ich gehe, immer und immer wieder;
    bis mein Karma erschöpft und abgetragen ist.


    Also, wenn sich schlechtes Karma verbraucht, wird von leidvollen Daseinsbereichen 'nach oben' in Richtung "menschliches Wesen" wiedergeboren. Wenn sich gutes Karma verbraucht, wird von glücklichen Daseinsbereichen 'nach unten' in Richtung "menschliches Wesen" wiedergeboren. Was meinst Du jetzt?





    brigittefoe:

    Mein Körper ist die Hülle, der mag verfaulen. Den Übergang erlebe ich schon im feinstofflichen Lichtkörper.


    Was ist feinstofflicher Lichtkörper?



    Alles Gute :) _()_

  • Das geht zu weit in die esoterische Richtung,
    die nehmen die Buddhisten nicht ernst
    (was ich auch verstehen kann !)
    Außerdem glauben Buddhisten an keine Seele.


    Vom Lichtkörper bzw. das Selbst (Ursprungsseele), davon wird auch
    in der Kabbala gesprochen. Meinem Urbild nähere ich mich durch
    gute Tagen wieder an und die Kabbala nennt das Aufstieg.
    Menschen, welche Phantomschmerzen haben, fühlen diese,
    obwohl gar kein Arm mehr da ist.
    In meinem Lichtkörper bin ich vollständig, deshalb.


    LG


    http://www.google.de/url?sa=t&…lxjz49Kgrka1ZFZHg&cad=rja

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • brigittefoe:

    [color=#BF0040]Das geht zu weit in die esoterische Richtung,
    die nehmen die Buddhisten nicht ernst
    (was ich auch verstehen kann !)
    Außerdem glauben Buddhisten an keine Seele.


    Was du für "Buddhisten" kennst. Natürlich gibt es das
    Seelische in der Lehre des Buddha. Nur eine ewig unveränderbare
    Seele, bzw. einen solchen ewigen beharrenden Seelenkern gibt es nicht.
    An sonsten gibt es dunkle Seelenkräfte und Seeleneigenschaften wie
    auch hellere. Oft wird der entsprechende Ausdruck im Original auch mir
    Herz oder Geist oder Bewußtsein übersetzt je nach Übersetzer und Zusammenhang.
    Das Verständnis der psycho-physischen Zusammenhänge ist natürlich auf dem
    Wege der inneren Läuterung des seelischen verschieden.

  • @accina


    Die wenigen Buddhisten mit denen ich zusammen komme
    streben das Nirwana an, das Verlöschen.
    Für sie existiert im Grunde nichts und dementsprechend
    ist auch ihre Haltung.
    Wie schon in einem anderen Thread erwähnt, habe ich
    noch keinen Buddhisten aktiv bei der Obdachlosen- oder Drogenhilfe sowie
    bei sonstigen caritativen Einrichtungen gesehen.
    Dies möchte ich nicht als einen Vorwurf verstanden wissen;
    es resultiert wahrscheinlich aus ihrem Grundverständnis der Lehre des Buddhas heraus.
    Ich achte die Lehren des Buddha; sie sind der meinen sehr ähnlich -
    aber darüber hinaus habe ich den Eindruck; daß sie die Welt nicht aktiv verändern.
    doch wie heißt es noch: Ausnahmen bestätigen die Regel.


    LG

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler


  • Das ist es das aktive Verändern der Welt, einfach mal zupacken.
    Ich kann Dir sagen da ist bei den meisten Buddhisten die ich kenne, nein doch alle, nur Lauheit.
    Ausflüchte, verstecken vor Verantwortung. Bloß nicht klar sagen es könnte ja jemand kommen der sagt man hätte so oder so gesagt.


  • Liebe Brigitte, lieber Helmut


    Anpacken und Unterstützen ist gut.


    Bei sich damit anfangen, bevor man versucht 'andere' zu verändern, ist besser.


    Wenn man bei sich erfolgreich angefangen hat, und 'andere' ebenfalls unterstützt, ist das sehr gut.


    Nicht damit zu prahlen und keinen Vorteil für sich erhaschen zu wollen, wie zB die Bekehrung der 'anderen', ist noch besser.


    Jesus sagte: "Zwei Männer pflügen ein Feld, einer wird weggenommen, der andere zurückgelassen."


    Jesus sagte: "Lehrt sie Fischen statt ihnen Fische zu geben."


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.


  • Ich finde es interessant dass du dies unmittelbar als Antwort dann äußerst, wenn es um den Begriff "Seele" geht. Es scheint, dass "caritative" Tätigkeit und "die Welt aktiv verändern" für dich in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Begriff "Seele" stehen.



    Darüberhinaus stimmt es, dass "die Welt aktiv verändern" wenig mit "sich von der Welt abkehren" zu tun hat, ja geradezu unvereinbar damit erscheint. Denn die Lehre des Buddha lehrt genau dies: "sich von der Welt abkehren".


    Dies möchte ich nun nicht als Rechtfertigung verstanden wissen, denn mir fällt nicht ein, was es zu rechtfertigen gäbe bzgl. der Lehre des Buddha.
    Und ich denke auch nicht, dass Buddhisten sich äußerlich so verhalten "müssen", dass es der christlichen Sichtweise entspricht und es also manchen Christen gefällt ("manche Christen" weil sogar die Mehrzahl der Christen sich ja nicht mal der eigenen Sichtweise entsprechend verhält). Buddhisten "dürfen" ganz einfach der buddhistischen Ethik folgen. D.h. sie "müssen", wenn sie sich entschieden haben zu praktizieren.


    Weder sind Buddhisten Christen, noch lehrte der Buddha sie "bessere" Christen zu sein.


    Grüße
    TM

  • brigittefoe:

    @accina
    Die wenigen Buddhisten mit denen ich zusammen komme
    streben das Nirwana an, das Verlöschen.
    Für sie existiert im Grunde nichts und dementsprechend
    ist auch ihre Haltung.


    Ach ja, und was sollte für sie sein nach deiner Meinung?


  • http://www.peacemaker-gemeinsc…uns/grundlagen/index.html

  • accinca:
    brigittefoe:

    @accina
    Die wenigen Buddhisten mit denen ich zusammen komme
    streben das Nirwana an, das Verlöschen.
    Für sie existiert im Grunde nichts und dementsprechend
    ist auch ihre Haltung.


    Ach ja, und was sollte für sie sein nach deiner Meinung?


    Bin ich auf dem Holzweg oder versteh ich einfach nicht?
    Ich komme aus dem Christentum. Habe mich, um dieses zu verstehen, mit Judentum, und Islam beschäftigt.
    Der Witz ist das es da kaum einen Unterschied gibt.
    Diese Buch Religionen haben mir keinen Frieden gebracht!
    Dann kam der Osten, der Taoismus, da wurde es wesentlich besser.
    Shankara, Zen, Shantideva, Zen, Die Reden des Buddha, Zen. Ja es dreht sich derzeit im Osten.
    Nun kommt die Frechheit den Osten mit dem Westen zu verbinden und , ups, durch das beseitigen von Gott, besser Gott von außen in mich zu holen ist Friede.
    Da gibt es keine Religionen mehr, keine Rituale, kein Heiliges, nichts anzubeten.
    Da ist nur noch die Welt außen. Lebenwert und liebenswürdig.
    Wollte ich das erreichen?
    Eigentlich nicht! Ich wollte meine Welt beherrschen und so anpassen das ICH darin leben kann.
    Welch ein Blödsinn! Die Welt bin Ich alles was ich darin Verdrehe wie ich es haben will ist immer und unausweichlich in Leid für mich geendet.
    Dies bin ich nicht, nein ich bin diese Welt nicht(die außerhalb dieses Körpers) und auch nicht dieser Körper oder Teile davon.
    Dies ist nicht mein, nein ich kann nichts als Besitz bezeichnen denn alles was sich außerhalb diese Körpers ist bleibt auf immer von ihm getrennt.
    Dies ist nicht mein Selbst, hier schweigen sogar alle Gedanken, denn kein Mensch kann je den Ort kommunizieren der mein Selbst ist.
    Ja, dieses, mein Universum, wird mit mir zerfallen. Nichts wird davon bleiben wenn der Erhalter dieses Universums zerfällt.
    Alles was dieser Körper geschaffen hat wird des Lebens, der Entwicklung, der Erneuerung beraubt im Augenblick des Todes.
    Alle Wirkungen bleiben erhalten und "leben" weit über dieses Körpers Lebenszeit hinaus und sind in der Zukunft, nach dem Zerfall, ohne Hüter.


    Hallo!! Hört mich jemand, irgendjemand?!?!?

  • Ellviral:


    Bin ich auf dem Holzweg oder versteh ich einfach nicht?
    Ich komme aus dem Christentum. Habe mich, um dieses zu verstehen, mit Judentum, und Islam beschäftigt.
    Der Witz ist das es da kaum einen Unterschied gibt.


    Das ist höchstens ein Witz mit einem ellenlangen Bart.
    Weiß doch jeder der es wirklich wissen will, daß es drei Sekten einer monotheistischen Lehre sind.

  • accinca:
    brigittefoe:

    @accina
    Die wenigen Buddhisten mit denen ich zusammen komme
    streben das Nirwana an, das Verlöschen.
    Für sie existiert im Grunde nichts und dementsprechend
    ist auch ihre Haltung.


    Ach ja, und was sollte für sie sein nach deiner Meinung?



    es ist mir völlig wurscht, wie Buddhisten sind.
    Mein Beitrag war eine Antwort auf Deine Frage, was für Buddhisten ich kenne.
    Eine Feststellung, weiter nix.


    :|

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • Beitrag von Helmut
    Hallo!! Hört mich jemand, irgendjemand?!?!?


    Brauchst Du Hilfe, Dein Post empfinde ich als
    einzigen Schrei.
    Melde Dich per PN


    LG

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler


  • Ganz liebe Grüße

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • Ellviral:

    Hallo!! Hört mich jemand, irgendjemand?!?!?


    Was ist denn? Willst du von anderen verstanden werden?


    Wichtig ist dass du dich selbst verstehst



    Grüße
    TM

  • brigittefoe:

    es ist mir völlig wurscht, wie Buddhisten sind.
    Mein Beitrag war eine Antwort auf Deine Frage, was für Buddhisten ich kenne.
    Eine Feststellung, weiter nix.


    Und ich schrieb diese Frage weil du nur solche zu kennen
    scheinst, welche Denken es gebe keine Seele, Psyche, Bewußtsein, Geist.
    Mit Worten ist das ja manchmal so eine Sache die verschieden verstanden werden.

  • accinca:
    brigittefoe:

    es ist mir völlig wurscht, wie Buddhisten sind.
    Mein Beitrag war eine Antwort auf Deine Frage, was für Buddhisten ich kenne.
    Eine Feststellung, weiter nix.


    Und ich schrieb diese Frage weil du nur solche zu kennen
    scheinst, welche Denken es gebe keine Seele, Psyche, Bewußtsein, Geist.
    Mit Worten ist das ja manchmal so eine Sache die verschieden verstanden werden.



    schon in Ordnung
    ;)

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • Buddha viertelte doch Besitz. War nicht ein Viertel Rücklagen, ein Viertel für neue Geschäfte, ein viertel für die Familie und ein viertel fürSoziales (Buiddha dachte an seine Mönche dabei)???? :roll:

    Einst wurde der Buddha gefragt, ob er Fehler mache. Er antwortete:" Ja, ich mache Fehler, jeden Tag!"

  • Nerd:

    (Buiddha dachte an seine Mönche dabei)


    Nicht nur ......
    Ein Beispiel von vielen


    Mit dem Besitz, Mahānāma, den der edle Sohn durch Aufbietung seiner Kraft erworben, durch seiner Hände Fleiß, im Schweiße seines Angesichtes, auf rechtmäßige, ehrliche Weise, damit beschenkt er seine Eltern, und er achtet und ehrt sie, ist ihnen ergeben. Von ihm aber beschenkt, geachtet, geehrt und hochgehalten, spenden ihm diese mit ihm gewogenen Herzen ihren Segen: 'Mögest du lange leben! Möge dir ein langes Leben beschieden sein!' Von ihnen aber gesegnet, hat der edle Sohn Segen zu erwarten, keinen Nachteil.


    Ferner, Mahānāma: da beschenkt der edle Sohn mit seinem Besitz Weib und Kind, Knechte und Arbeiter - er beschenkt die Nachbarn seines Feldes und seiner Arbeitsstätte, sowie die Feldmesser- er spendet für die Opfer empfangenden Gottheiten - er beschenkt Asketen und Priester, er achtet, ehrt sie, ist ihnen ergeben. Von ihm aber beschenkt, geachtet, geehrt und hochgehalten, spenden ihm alle diese mit ihm gewogenen Herzen ihren Segen: 'Mögest du lange leben! Möge dir ein langes Leben beschieden sein!' Von ihnen aber gesegnet, hat der edle Sohn Segen zu erwarten, keinen Nachteil.
    A.V.58 Segensreiches Schenken