Buddhistisches Waldkloster e.V

  • Hallo,
    ich suche Infos über den gelöschten Verein "Buddhistisches Waldkloster e.V." Ansässig war er in München und bestand von 2005 bis 2011. Leider sind kaum Infos im Web hierüber zu finden.

  • meinst du das Metta Vihara? http://www.buddha-haus.de/

    Einmal nur noch möcht ich wandern, in der großen Wanderschaft,
    Einsam, ohne einen andern, bis verhaucht die letzte Kraft.
    Sterbend möcht den Blick ich lenken auf das Schneeland himmelhoch,
    Sterbend noch des Lehrers denken und der Lehre, die nie trog.

  • Hallo Yoni,
    danke für den Hinweis, aber ich meinte diesen Verein, wo es keine Infos über gibt:


    Firma: Bayern Amtsgericht München VR 19087 – Buddhistisches Waldkloster e.V.
    Rechtsform: Eingetragener Verein
    Kapital: 0,00
    Eintragsdatum: 21.09.2005
    (Beim Eintragungsdatum kann es zu systembedingten, fehlerhaften Angaben kommen!)
    Löschdatum: 07.06.2011


    Es gibt auch eine Webseite, die aber nicht mehr im Betrieb ist:
    http://www.buddhistisches-waldkloster.de

  • Hallo vn,


    in den vielen Dokumenten aus der Zeit, als es den Verein noch gab und die sich per Suche finden lassen, ist ja diese Kontaktperson angegeben:


    Zitat

    Buddhistisches Waldkloster e.V.
    c/o Dieter Baltruschat
    Clemensstr. 61 Rgb.
    80803 München


    Vielleicht hilft Dir das ja weiter.


    Schöne Grüße

    2 Mal editiert, zuletzt von Mirco ()

  • Vielleicht ist ja dieses :http://www.muttodaya.org/de/links.html iwie aus dem Verein hervorgegangen?
    Die "Buddhistische Gesellschaft München" und das "Muttodaya" verweisen jeweils im ersten Link zueinander.


    Wow !:

    Zitat

    Alle drei Mönche sprechen fließend Deutsch, Thailändisch und Englisch.

  • Vorsicht, Sektiererei:

    Zitat

    Im November des gleichen Jahres Tod seiner verehrten und geliebten Lehrerin Ayya Khema, die Bhante Nyanabodhi kurz vorher zu ihrem Nachfolger bestimmte.


    Wir sind hier nicht im Zen, sondern im Theravada. Jetzt fangen die auch schon mit dieser Spinnerei an.

  • Hallo Karlchen,
    ähnliche Dinge habe ich leider auch per PN erfahren, aber versprochen, sie nicht zu veröffentlichen, woran ich mich auch halten möchte. Ich finde es traurig und schade, wenn Geldgeber und Begünstigte scheinbar doch so unterschiedliche Ansichten und Verständnisse von der Lehre und einem entsprechenden Verhalten und Lebenswandel haben. Sicherlich hat der Ort auch heute noch einen nutzen für Interessierte, aber wenn alle Begünstigten so mit etwaigen Spendern und Geldgebern umgehen, wird es wahrscheinlich nicht viele weitere Klostergründungen geben. Ich hätte so etwas nicht mitgemacht.

  • Huch, wo ist denn der Beitrag von Karlchen geblieben? Hat da die NSA oder der BND etwas gegen die Veröffentlichung gehabt? Das waren doch nun wirklich keine Staatsgeheimnisse.

  • verrückter-narr:

    Huch, wo ist denn der Beitrag von Karlchen geblieben? ... Das waren doch nun wirklich keine Staatsgeheimnisse.


    Das weiß wohl nur der Klüngel.


    Ich vermisse diesen Beitrag und einen anderen ebenfalls.

  • Ich habe den Beitrag nicht entfernt.
    Es hat mich auch niemand gemahnt, verwarnt oder bedroht. Einfach unter den Tisch gefegt!
    Ich denke, der Beitrag war Regel konform, er war sachlich, wahr und höflich.
    Aber er hat wohl irgendwem nicht gepasst.
    The Show must go on!
    Karlchen

  • Guten Tag allseits,
    ich nehme an, Ihr meint diesen Beitrag hier, den ich mir in Voraussicht herauskopiert hatte? Gruß aus der "Eremitage" :)




    "Der Verein „Buddhistisches Waldkloster e.V.“ war ein Zusammenschluss von Leuten, hauptsächlich aus München, die es sich zum Ziel gesetzt hatten, in Deutschland einen Übungsort für Praktizierende, weitgehend frei von dem volkstümlichen kulturellen Schnick-Schnack der Theravada-Länder (z.B. Thailand) zu schaffen.
    Dazu wurden vom Verein Grundsätze formuliert (eine Verfassung), sehr viel Geld gespendet, ein Grundstück mit geeignetem Gebäude in abgelegener Gegend gefunden und gekauft, Mönche kontaktiert und befragt, ob sie mit den Grundsätzen der angedachten Klostergründung konform gehen könnten. Einige “Mönche“ gingen offiziell mit der Idee konform und wurden deshalb eingeladen.
    Das hat alles wunderbar geklappt. Der Ort (ich nenne ihn nicht Kloster) Muttodaya wurde gegründet, renoviert und ausgebaut und an die „Mönchs“gemeinschaft übergeben.
    Die begannen dann gleich zu streiten und ekelten den Mönch, der sich auf die ursprüngliche Verfassung berufen wollte hinaus und formulierten fix eine eigene, neue, ihnen besser passende Verfassung. Nun wieder mit dem Schnick-Schnack der Theravada-Länder. Der Chef-"Mönch" durfte wieder Chef sein.
    Die Gründer wurden nicht gefragt, die wurden ausgegrenzt. Der Ort wurde also praktisch von den Herren in den gelben Tüchern gekapert. Getragen und unterstützt wird der Ort nun hauptsächlich von Thais und Spenden aus Asien.
    Der Verein „Buddhistisches Waldkloster e.V.“ sah daraufhin sein Vorhaben als gescheitert an und hat sich aufgelöst.
    Die ehemaligen aktiven Mitglieder des Vereins haben durch diese Erfahrung so etwas wie „Erleuchtungserlebnisse“ gewonnen, sind froh über dieses Erfahrungswissen und halten sich seitdem vom organisierten Buddhismus fern. "

  • Rongas:

    ich nehme an, Ihr meint diesen Beitrag hier, den ich mir in Voraussicht herauskopiert hatte? Gruß aus der "Eremitage" :)


    Jo, dass war der eine. Der andere hatte die vielen Links.

  • buddhametta:

    Es [...] Hetzern!


    Hui, in Deinem Geist kocht es aber! Ich tippe auf kohlenkuhlenübliche Glühgrade von 5000 °C.

  • Es ist schon erstaunlich, dass solche Beiträge hier veröffentlicht werden können:

    Zitat

    Es ist schon sehr bedenklich, wie in einem angeblich buddhistischen Forum unter der Rubrik Theravada in schlimmster Weise gegen theravada-buddhistische Mönche gehetzt und verleumdet wird. Dieses Verhalten ist ethisch verwerflich und menschlich inakzeptabel. Im Internet können Menschen ihren niederen Trieben freien Lauf lassen - ganz anonym. Mit Buddhismus hat dies jedoch nichts zu tun - denn niemand, der so etwas verfaßt, ist Theravada-Buddhist; mit Demokratie und "freier Meinungsäußerung" hat es übrigens noch weniger zu tun. Kein anständiger Bürger mit Ehrgefühl würde sich zu so etwas hinreißen lassen.


    und andere Beiträge stillschweigend gelöscht werden. Wenn diese Sivchtweise und dieses Verhalten Ausdruck des "wahren" Theravada-Buddhismus und Buddha-Dhamma ist, so wie er in Deutschland praktiziert wird, kann ich auch eher nachvollziehen, warum sich so viele Menschen doch eher anderen Philosphien und Religionen zuwenden.


    Es erstaunt mich aber, dass die Personen, die diesen "wahren" Theravada-Buddhismus repräsentieren, hier soviel Macht und Einfluss haben, obwohl Sie es wohl auch geschafft haben, dass in anderen Foren Beiträge und sogar Webseiten gelöscht worden sind, wie z.B der theravadablog.de:
    http://www.anatmavada.com/2010/07/theravadablog-de/


    Aber einiges findet sich doch noch im Web:
    http://www.satinanda.de/phpbb/…ic.php?f=38&t=133&start=0