...ist destruktiv
...schürt die Gegenimpulse der Tīṇi akusalamūlāni
es heißt immer "nur" Bewachen, ja Hüten.
im Chan auch: Abschneiden .
Ganz klar ist dieser "Akt" aber ein Ringen und Kampf gegen die gewohnheitsmäßigen Tendenzen.
Was ist die Haltung ?
Nur die:
ZitatWie hält der Mönch die Sinnestore bewacht?
Also sprach der Erhabene:
Erblickt da der Mönch mit dem Auge eine Form, so haftet er weder am Ganzen noch an den Einzelheiten. Und weil bei unbewachtem Auge Begehren und Missstimmung, üble, unheilsame Einflüsse in ihn einströmen möchten, daher bemüht er sich, dem zu wehren; er bewacht das Auge und zügelt es. Vernimmt er mit dem Ohre einen Ton - riecht er mit der Nase einen Duft - schmeckt er mit der Zunge einen Saft - fühlt er mit dem Körper etwas Tastbares - ist er sich im Geiste eines Gedankens bewusst, so haftet er weder am Ganzen noch an den Einzelheiten. Und weil bei unbe-wachtem Geist Begehren und Missstimmung, üble, unheilsame Einflüsse in ihn einströmen möchten, daher bemüht er sich, dem zu wehren; er be-wacht den Geist und zügelt ihn. So hält der Mönch die Sinnestore bewacht.
[Anguttara Nikâya III.16.]
Chan macht es nun ganz schlicht (für die Dummies wie mir ) : hüte die Sinne, halte dich jenseits von zuneigung ( ergötzen ) und abneigung ( aversion ), halte maß
stöhn.
und tschüßi !