Auch Laien können Erlösung erlangen!

  • Liebe Dhammafreunde,


    hier eine Rede aus dem Palikanon, die belegt, dass auch Laien-Anhänger und Haushälter die Befreiung erlangen können. Es ist eben doch nicht nur ein Weg der Mönche und der Nonnen. :)


    Edle Laienjünger


    Mit sechs Eigenschaften ausgestattet, ihr Mönche, hat der Hausvater Tapussa Gewißheit erlangt hinsichtlich des Vollendeten, hat das Todlose geschaut und lebt in der Verwirklichung des Todlosen. Welches sind diese sechs Eigenschaften?


    Unerschütterliches Vertrauen zum Erleuchteten,
    unerschütterliches Vertrauen zur Lehre,
    unerschütterliches Vertrauen zur Mönchsgemeinde,
    edle Sittlichkeit,
    edle Erkenntnis und
    edle Befreiung.
    Mit [den gleichen] sechs Eigenschaften ausgestattet haben [auch die folgenden] Gewißheit erlangt hinsichtlich des Vollendeten, haben das Todlose geschaut und leben in der Verwirklichung des Todlosen:


    Der Hausvater Bhallika, der Hausvater Sudatta [genannt Anāthapindika], der Hausvater Citta aus Macchikasanda, der Alaver Hatthaka, der Sakyer Mahānāma, der Hausvater Ugga aus Vesālī, der Hausvater Uggata, Sūra Ambattha, Jīvaka Kumārabhacca, der Hausvater Nakulapitā (*1), der Hausvater Tavakannika, der Hausvater Pūrana, der Hausvater Isidatta, der Hausvater Sandhāna, der Hausvater Vijaya, der Hausvater Vajjiyamahita, der Hausvater Mendaka, der Laienjünger Vāsettha, der Laienjünger Arittha und der Laienjünger Sāragga
    (A. 6|119-139|)



    und noch ergänzend dazu:



    Der Laienjünger I


    Einstmals weilte der Erhabene im Feigenbaum-Kloster bei Kapilavatthu. Da begab sich der Sakyer Mahānāma (er steht an der Spitze der Spender erlesener Speisen) zum Erhabenen ... und sprach also:


    "Inwiefern, o Herr, gilt man als Laienjünger (upāsaka)?"


    -"Wenn man, Mahānāma, zum Erleuchteten Zuflucht genommen hat, zur Lehre Zuflucht genommen hat und zur Mönchsgemeinde Zuflucht genommen hat: insofern Mahānāma, ist man ein Laienjünger."


    "Inwiefern aber, o Herr, ist man als Laienjünger sittenrein?"


    "Wenn, Mahānāma, der Laienjünger sich des Tötens enthält; wenn er sich davon enthält, Nichtgebenes zu nehmen; sich vom schlechten Wandel in Sinnenlüsten enthält; sich der Lüge enthält und des Genusses von Rauschmitteln, die Lässigkeit verursachen - insofern, Mahānāma, ist ein Laienjünger sittenrein."


    -"Inwiefern aber, o Herr, wandelt ein Laienjünger zum eigenen Heil, doch nicht zum Heile anderer?"


    -"Wenn, Mahanama, ein Laienjünger zwar selber Vertrauen, Sittlichkeit und Freigebigkeit besitzt, die Mönche gerne aufsucht, gerne die Gute Lehre hört, die gehörten Lehren behält, den Sinn der gehörten Lehren erwägt, die Lehre und ihre Auslegung kennend im Einklang mit der Lehre lebt, doch nicht die anderen zu all dem anspornt - insofern, Mahānāma, wandelt ein Laienjünger zum eigenen Heil, doch nicht zum Heile anderer."


    -"Inwiefern aber, o Herr, wandelt ein Laienjünger sowohl zum eigenen Heile als auch zum Heile anderer?"


    -"Wenn, Mahānāma, ein Laienjünger selber Vertrauen, Sittlichkeit und Freigebigkeit besitzt, die Mönche gerne aufsucht, gerne die Gute Lehre hört, die gehörten Lehren behält, den Sinn der gehörten Lehren erwägt, die Lehre und ihre Auslegung kennend im Einklang mit der Lehre lebt, und wenn er auch die anderen zu all dem anspornt - insofern, Mahānāma, wandelt ein Laienjünger sowohl zum eigenen Heile als auch zum Heile anderer."
    (A.8|25|)



    viel Freude beim Lesen!

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Wunderbar! Jeder, der den Dhamma ernsthaft sucht und entsprechend handelt, wird ihn finden, kein Zweifel.
    Wieviele Menschen mag es geben, die sich vom Buddhismus abwenden, weil sie glauben, sie müssten in ein Kloster ziehn, um endgültige Befreiung zu erlangen. Ich hätte vor einiger Zeit beinahe auch zu jenen Menschen gehört;)



    _()_

    Die Verfechter der Substanz sind wie Kühe,
    die Anhänger der Leere noch schlimmer.


    Saraha

  • freeman:

    Wunderbar! Jeder, der den Dhamma ernsthaft sucht und entsprechend handelt, wird ihn finden, kein Zweifel._()_


    Wenn es denn mal so ist.
    Der Buddha war sicher nicht der einzige ernsthaft suchende und selbst er wäre fast gescheitert.

  • Die Hoffnung auf Befreiung ist für unsereins hier ein Vabanquespiel zwischen Zuversicht und dem Abwenden von Größenwahn.
    Die Haltung "Das schaffst Du nicht und aus Dir wird NIE was" ist schädlich und falsch. Das kann ich so selbstbewusst sagen, weil Beispiele dieser Haltung hier millionenfach vor unseren Augen leiden...
    Zu denken aber "Wahrscheinlich bin ICH bald erleuchtet." Ist eine große Falle und eine große Chance auf Irrtum...
    Genauso gehört "ICH bin schlauer als alle hier" in diese Schublade...


    So lehrt uns der Buddha Offenheit und Bescheidenheit.
    Schweigen und üben.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • ....ein wunderbarer Beitrag ( Lirum Larum) zu einer wunderbaren Lehrrede, die zur Zuversicht ermutigt.

    Herzliche Grüße von der


    Kirschblüte



    Der vielleicht größte Vorteil des Ruhms besteht darin, daß man ungestraft die größten Dummheiten sagen darf.


    André Gide

  • Losang Lamo:

    Die Hoffnung auf Befreiung ist für unsereins hier ein Vabanquespiel zwischen Zuversicht und dem Abwenden von Größenwahn.
    Die Haltung "Das schaffst Du nicht und aus Dir wird NIE was" ist schädlich und falsch. Das kann ich so selbstbewusst sagen, weil Beispiele dieser Haltung hier millionenfach vor unseren Augen leiden...
    Zu denken aber "Wahrscheinlich bin ICH bald erleuchtet." Ist eine große Falle und eine große Chance auf Irrtum...
    Genauso gehört "ICH bin schlauer als alle hier" in diese Schublade...


    So lehrt uns der Buddha Offenheit und Bescheidenheit.
    Schweigen und üben.


    Ich bin immer wieder erstaunt, dass man Buddhas Lehre vom Mittleren Weg zwischen den Extremen eben auch auf solche Dinge anwenden kann. Das die richtige Einstellung zwischen Selbsterniedrigung und Größenwahn liegt. Ein gesundes Selbstvertrauen also.

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Simo:

    Das die richtige Einstellung zwischen Selbsterniedrigung und Größenwahn liegt. Ein gesundes Selbstvertrauen also.


    Ein gesundes Selbstvertrauen ist gar nicht so einfach zu finden, wenn das Ziel (Nirvana/Buddhaschaft) doch manchmal unerreichbar scheint.
    Laien haben es schon schwerer als Mönche, Befreiung zu erlangen, siehe hierzu auch mein Beitrag zur Rechten Rede im allgemeinen Bereich.

  • accinca:

    Wenn es denn mal so ist.
    Der Buddha war sicher nicht der einzige ernsthaft suchende und selbst er wäre fast gescheitert.


    Na, mal nicht so pessimistisch. Wir haben's Dhamma-Geschenk doch jetzt und hier vor den Füßen :)
    Der Buddha ist nicht fast gescheitert. Es ist ja universelles Gesetz, dass er/sie/es so kommt, wie es zum Glück für uns, so gekommen ist.



    Gruß

  • Mirco:
    accinca:

    Wenn es denn mal so ist.
    Der Buddha war sicher nicht der einzige ernsthaft suchende und selbst er wäre fast gescheitert.


    Na, mal nicht so pessimistisch. Wir haben's Dhamma-Geschenk doch jetzt und hier vor den Füßen :)
    Der Buddha ist nicht fast gescheitert. Es ist ja universelles Gesetz, dass er/sie/es so kommt, wie es zum Glück für uns, so gekommen ist. Gruß


    Das sehe ich ganz und gar nicht so. Von einem "universellen Gesetz"
    im sinne eines Naturgesetz kann hier nicht die rede sein. Wenn das
    so wäre, hätten die Wesen doch schon lange lange den Ausweg gefunden.
    Die Tatsache des Leidens beweist, das es nicht so ist. Dementsprechend
    sagte der Buddha:
    »Mag ich, Sāriputta, die Lehre in Kürze darlegen, oder mag ich die Lehre ausführlich darlegen, oder mag ich die Lehre kurz sowie ausführlich darlegen, Versteher sind schwer zu finden.« -A.3. 33
    Und das im Angesicht eines Buddhas.

  • Simo:


    hier eine Rede aus dem Palikanon, die belegt, dass auch Laien-Anhänger und Haushälter die Befreiung erlangen können. Es ist eben doch nicht nur ein Weg der Mönche und der Nonnen.


    Ich finde, zuerst ist eine Unterscheidung zwischen Laie und Haushälter angebracht. Auf der einen Seite gibt es die Ordinierten in Buddhas Orden. Wäre es nur möglich, als Ordinierter die vollkommene Befreiung zu erlangen, dann wäre der Bodhisattva nie zum Buddha geworden. Da es zu dieser Zeit ja gar keinen Orden gab. Daher ist die Behauptung, es wäre nur ein Weg der Mönche und Nonnen tatsächlich falsch.


    Jedoch ist ein Haushälter jemand, der die Pflichten eines Haushalts trägt. Daher sagt der Buddha an vielen Stellen:

    Buddha im Ambattho Sutta des Dighanikaya:


    Nicht wohl geht es, wenn man im Haus bleibt, das völlig geläuterte, völlig geklärte Asketentum Punkt für Punkt zu erfüllen.


    Aber zwischen Haushälter und Ordinierten gibt es zum Beispiel noch die Samana, wie der Bodhisattva einer wahr. Sie sind nicht ordiniert im Sinne der buddhistischen Lehre, aber haben die Pflichten des Haushälters hinter sich gelassen und in der Regel auch das Leben im Haus. Heutzutage gibt es u.a. die Urban monks. Weder sind diese ordiniert noch haben sie ihr Haus verlassen. Aber sie haben die Pflichten des Haushälters aufgeben und können sich ganz dem Dhamma widmen.


    Die zitierte Lehrrede kann ich nicht abschließend bewerten, aber sie klingt mir eher nach der Beschreibung eines Sotapanna. Insbesondere der Sotapanna zeichnet sich durch sein neu gewonnenes unerschütterliches Vertrauen aus. Dies ist gerade eines seiner Merkmale. Ebenso hat er das Todlose gesehen und Nibbana als Objekt genommen. Wird ein Arahant beschrieben, dann wird häufig daraufhin gewiesen, dass er alle Taten, dies es zu tun galt, getan hat etc.


    Gruß
    Florian

  • accinca:
    Mirco:

    Der Buddha ist nicht fast gescheitert. Es ist ja universelles Gesetz,
    dass er/sie/es so kommt, wie es zum Glück für uns, so gekommen ist. Gruß


    Das sehe ich ganz und gar nicht so. Von einem "universellen Gesetz"
    im sinne eines Naturgesetz kann hier nicht die rede sein. Wenn das
    so wäre, hätten die Wesen doch schon lange lange den Ausweg gefunden.


    Wieso denn das?



    accinca:

    »Mag ich, Sāriputta, die Lehre in Kürze darlegen,
    oder mag ich die Lehre ausführlich darlegen, oder mag ich die Lehre
    kurz sowie ausführlich darlegen, Versteher sind schwer zu finden.« -A.3. 33
    Und das im Angesicht eines Buddhas.


    Gehört alles zum 'Naturgesetz' dazu.


    Gruß

  • Mirco:
    accinca:


    Das sehe ich ganz und gar nicht so. Von einem "universellen Gesetz"
    im sinne eines Naturgesetz kann hier nicht die rede sein. Wenn das
    so wäre, hätten die Wesen doch schon lange lange den Ausweg gefunden.


    Wieso denn das?


    Weil es dann eine Automatik der Befreiung vom Leiden gäbe. Das ist
    aber nicht der Fall. Normalerweise geht Samsaro immer weiter. Das
    finde ich auch bei den vorhandenen Gesetzen als nur logisch bzw. folgerichtig.


  • Nun gut, aber der Buddha sagte auch:


    Ver­kündet, Mönche, die Lehre, die am Anfang gute, in der Mitte gute, am Ende gute, die bedeutsame, die wortgetreue (die Bedeutung der Lehre und die genauen Worte der Leh­re), pre­digt den voll­ständigen, völlig geläuter­ten Reinheitswandel. Es gibt Wesen mit wenig Staub auf den Augen, die werden Versteher der Lehre sein, die Lehre nicht hörend gehen sie abwärts.


    (Mv 1|11,1|)

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • @ Buddhagosa:


    Im Sutra ist ja das Wort "Hausvater" verwendet, also jemandem, der einen Haushalt führt. Im Sutra ist auch die Rede von der "edlen Befreiung" als Qualität des befreiten Hausvaters. Ebenso "lebt er in der Verwirklichung des Todlosen", hat es also nicht nur geschaut bzw. sich darauf ausgerichtet.

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Hallo accinca,

    accinca:

    Weil es dann eine Automatik der Befreiung vom Leiden gäbe. Das ist
    aber nicht der Fall. Normalerweise geht Samsaro immer weiter. Das
    finde ich auch bei den vorhandenen Gesetzen als nur logisch bzw. folgerichtig.


    Vielleicht gibt es noch mehr Wissen, als das, welches zu Zeit Dir zugänglich ist und es Dir als folgerichtig erscheinen lässt.


    _()_ Gruß,
    Mirco

  • Mirco:

    Hallo accinca,

    accinca:

    Weil es dann eine Automatik der Befreiung vom Leiden gäbe. Das ist
    aber nicht der Fall. Normalerweise geht Samsaro immer weiter. Das
    finde ich auch bei den vorhandenen Gesetzen als nur logisch bzw. folgerichtig.


    Vielleicht gibt es noch mehr Wissen, als das, welches zu Zeit Dir zugänglich ist und es Dir als folgerichtig erscheinen lässt. _()_ Gruß,Mirco


    Hinsichtlich der Lehre des Buddha halte ich das für ganz ausgeschlossen. :)

  • Wenn`s karmisch passt ist alles möglich.
    Ob mit oder ohne Robe.


    Folgendes hilft, damit es karmisch passend werden kann ....... irgendwann :)


    Sila - Samadhi - Panna


    ()

  • Sehend .. verstehend
    den Weg gefunden habend
    Ihn weiter gehend
    ungeachtet von Dickichten und Dornengestrüpp (wie Pessimismus etc..),
    kann wohl ein jedes Lebewesen (Mensch) das Erwachen erfahren,
    das wahre Selbst finden und die Verwirklichung
    der Erleuchtung finden.
    Sogar kleiderlos und ohne die Verkleidung eines Klosters.


    Mal im ernst...wenn ihr auch nur die geringsten Zweifel an der Lehre Buddhas habt und auch Zweifel daran habt,
    dass auch Ihr als ganz normale Menschlein das Nirvana .. nibbana .. oder wie auch immer dieser
    Zustand bezeichnet wird, erreichen könnt, dann lasst das Finden bleiben.
    Ansonsten ist es nur ein netter Zeitvertreib.


    Trotzdem .. einen sonnigen Tag und seid achtsam bedacht auf eure Schritte, auch wenn Ihr nicht immer Diejenigen seid,
    die da gehen.

  • peeter:

    Mal im ernst...wenn ihr auch nur die geringsten Zweifel an der Lehre Buddhas habt und auch Zweifel daran habt,
    dass auch Ihr als ganz normale Menschlein das Nirvana .. nibbana .. oder wie auch immer dieser
    Zustand bezeichnet wird, erreichen könnt, dann lasst das Finden bleiben.
    Ansonsten ist es nur ein netter Zeitvertreib.


    Stimmt, wer würde denn auch praktizieren, wenn er wirklich ernsthafte Zweifel daran hätte, dass die Lehre "funktioniert". :)

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Simo:

    Stimmt, wer würde denn auch praktizieren, wenn er wirklich ernsthafte Zweifel daran hätte, dass die Lehre "funktioniert


    Ich habe zwar keine ernsthaften Zweifel, dass die Lehre "funktioniert", aber manchmal verzweifel ich wenn ich merke, dass Samsara doch wieder die Oberhand gewinnt :?

  • Matthias65:
    Simo:

    Stimmt, wer würde denn auch praktizieren, wenn er wirklich ernsthafte Zweifel daran hätte, dass die Lehre "funktioniert


    Ich habe zwar keine ernsthaften Zweifel, dass die Lehre "funktioniert", aber manchmal verzweifel ich wenn ich merke, dass Samsara doch wieder die Oberhand gewinnt :?


    Wer nicht :D ? Nicht den Mut verlieren, der Buddha ist das höchste Beispiel.

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Ja
    Schweigen und üben :) ..
    Und nicht alles so eng sehen. Alles etwas lockerer angehen.
    Der Palikanon und die Schriften sind ja gut.
    Nur erstmal geht es um die 4 Wahrheiten und das Loskommen vom Leiden. Mal ganz pragmatisch.
    Und da gibbbet jede Menge Wege und für jeden Menschen was individuelles.
    Nicht so viel lesen und kritzeln, sondern ab in die Meditation. Und im Alltag halt die beobachtende Rolle einnehmen.
    Aber bitte locker und unverkrampft. Und erstmal bei Dir/euch selber sehen. Die Anderen sind auch noch da, aber Du bist nicht Sie.
    Wenn Du dann Dir und deinem wahren Selbst näher bist, kannst du dich voller Eifer den Mitlebewesen widmen. ;)
    Voller echtem Mitgefühl.


    Oder so .

  • Lieber Simo,


    um wirklich sittlich rein zu sein,
    ist auch fortwährendes Satipatthana nötig
    und die Festigung der Vertiefung.
    Die Gefahr ist auch durch ein Aussetzen der vertiefenden Konzentration gegeben. ( )



    Mit freundlichen Grüßen !

  • accinca:
    Mirco:

    Vielleicht gibt es noch mehr Wissen, als das, welches zu Zeit Dir zugänglich ist und es Dir als folgerichtig erscheinen lässt.

    Hinsichtlich der Lehre des Buddha halte ich das für ganz ausgeschlossen. :)


    Ich spreche nicht von Wissen, welches man sich durch Lektüre aneignen könnte.


    Gruß :)


  • Danke Vimokkha,


    deswegen pflegen wir ja auch immer wieder die rechte Sammlung. :) Aber es stimmt, es braucht Disziplin und Ausdauer, um eine Meditationspraxis aufrecht zu erhalten, eben das rechte Bemühen :D


    Liebe Grüße!

    Kein "Ich" - keine Probleme.