Trotz der intellektuellen Spitzfindigkeiten und 'Mara in Details', können wir uns überaus glücklich schätzen, dass die Lehre des Buddha so gut erhalten ist wie kaum eine andere.
Übersetzungen gibt es wie Sand am Meer, aber wenn man genau hinsieht, hadern die meisten zwischen persönlichen Neigungen des Übersetzers und festgefahrenen Dogmen der jeweiligen Hauptrichtung. Aber eine ganze Sprache zu lernen liegt normal nicht im Bereich des möglichen.
Das ist auch nicht immer notwendig. Entscheidend ist zu wissen, dass es einige Worte gibt, die keine passende Entsprechung in unserer Kultur haben. Samadhi, sankhara, dukkha, Nibbana sind bekannte Beispiele. Diese zu kennen ist vorteilhaft für Verständnis und Praxis, und auch gar nicht so schwer.
Die wichtigsten Hilfsmittel sind ein Wörterbuch wie dsal.uchicago.edu/dictionaries/pali oder palikanon.com/wtb/wtb_idx.html, Geduld und freudige Ausdauer. Wer es hingegen etwas gezielter angehen will hat hervorragende Seiten wie memrise.com/topic/pali/wordlists die einen unterstützen.