Ihr kennt vielleicht die amüsante Geschichte von einem Zenschüler der im Hof Laub zusammenrecht? Als er denkt fertig zu sein kommt ein alter Meister des Weges schüttelt an einem Baum so, dass die Blätter fallen und geht kichernd davon.
Wenn wir nicht auf ein mögliches Ende einer Aufgabe starren, sondern blind sind für ein Ende und uns sogar innerlich nicht nur mit unserer Blindheit abfinden, sondern ein Gefühl von Dankbarkeit für sie entwickeln, weil wir ahnen, dass alles auch unsere Blindheit für ein Ziel nur zu unserem besten geschieht, weil die Liebe in uns uns sagen würde es ist so wie es ist, gehe Deinen Weg mit Achtsamkeit, freue Dich über die kleinen Schritte, könnten wir dann nicht ewig vergnügt Kartoffelschälen, weil die Blätter sowieso vom Wind wieder fallen und wenn wir das Haus verlassen um frische Luft zu tanken wir wieder auf diese wunderbare sinnvolle Beschäftigung stoßen?
Hört sich das für euch absurd an, oder könnt ihr ehrlich sagen es ist so wie es ist warum auf mein Erwachen warten ich bin ja bereits ein Kreis in der Ewigkeit als ewig beschäftigt sein im Hier und Jetzt ohne Anstrengung ohne wachgerüttelt werden zu müssen und zu können da versunken in Samadhi in völligem Gewahrsein dem Nirwana dem "Bin" jenseits von Bewusstheit dem "Ich bin"?
Ich muss gerade Gähnen. Gute Nacht!
Herzlich
gbg