Hallo Freunde,
wir ziehen nach der Sommerpause vielleicht in neue Räume um, in denen keine Heizung installiert ist und es ist auch nicht sicher, dass dort in absehbarer Zeit eine Heizung hinein kommt. Es gibt auch keinerlei Restwärme vom Untergeschoss oder dergleichen. Wenn es draußen -10 Grad hat, wird es diese auch drinnen haben.
Ich habe einmal in einem Buch gelesen, dass die Mönche in Japan kleine Kohlebehälter unter ihren Kimonos / Kolomos tragen. Ich denke da etwas weniger feurig an einfache Wärmflaschen. Hat das jemand von Euch schon mal probiert, geht das? Weiß jemand, wie das in Antaiji gemacht wird, die m.W. auch keine Heizung haben?
Mich würden vor allem praktische Erfahrungen interessieren. Mir geht es nicht um ein einmaliges Zazen, sondern um die Frage, ob man auf diese Art einen zwar rustikalen, aber doch für ganz normale Übende machbaren "Regelbetrieb" durchziehen könnte. Jahreszeitbedingt kann ich momentan nicht selber testen, wie das gehen könnte, außer ich würde mal im Schlachthof fragen, ob ich in deren Kühlhaus probe-meditieren könnte. Ich bin mir nicht sicher, ob ich da auf Verständnis stoßen würde