Das ist eine interessante Möglichkeit, auch wenn die tiefsten Aspekte der Lehre (Triebversiegung) "in der Welt" nicht zu realisieren sind.
Zurückgezogenheit und karitatives Engagement lassen sich jedoch zeitgleich nur schwer miteinander verbinden, und ohne Zurückgezogenheit ist es unmöglich das Begehren zu überwinden.
Natürlich wollen auch viele Menschen ihr Begehren letztlich überhaupt nicht aufgeben, sondern lediglich in "besserem" Glück schwelgen, aber das hat, wenn man ehrlich ist, mit der Lehre im Grunde nichts zu tun.
Ist Buddhismus "light" da nicht vielleicht doch eine ganz gute Möglichkeit die Welt zu einem angenehmeren Ort zu machen, ohne dabei dem Buddha ganz zu folgen, wie es aber eh nur die allerwenigsten je getan haben und werden?