"Vier Kämpfe gibt es , ihr Mönche . Welche vier?
Den Kampf zur Vermeidung,
den Kampf zur Überwindung ,
den Kampf zur Entfaltung,
den Kampf zur Erhaltung ( siehe A .IV .13- 14) .
Was aber , ihr Mönche, ist der Kampf zur
Vermeidung?
Da erzeugt der Mönch in sich den Willen, nicht
aufgestiegene üble, unheilsame Dinge nicht
aufsteigen zu lassen ; er strebt danach, setzt
seine Willenskraft ein , spornt seinen Geist an
und kämpft darum . Das nennt man den Kampf
zur Vermeidung.
Was aber ist der Kampf zur Überwindung?
Da erzeugt der Mönch in sich den Willen,
aufgestiegene üble, unheilsame Dinge zu
überwinden ; er strebt danach, setzt seine
Willenskraft ein , spornt seinen Geist an und
kämpft darum . Das nennt man den Kampf zur
Überwindung .
Was aber ist der Kampf zur Entfaltung?
Da erzeugt der Mönch in sich den Willen, nicht
aufgestiegene heilsame Dinge aufsteigen zu
lassen ; er strebt danach, setzt seine
Willenskraft ein , spornt seinen Geist an und
kämpft darum . Das nennt man den Kampf zur
Entfaltung.
Was aber ist der Kampf zur Erhaltung?
Da erzeugt der Mönch in sich den Willen,
aufgestiegene heilsame Dinge zu festigen , nicht
schwinden zu lassen , sondern sie zu Wachstum
und voller Entfaltung zu bringen ; er strebt
danach, setzt seine Willenskraft ein , spornt
seinen Geist an und kämpft darum . Das nennt
man den Kampf zur Erhaltung .
Diese vier Kämpfe gibt es , ihr Mönche .
Ȇberwindung und Vermeidung,
die Entfaltung und Erhaltung:
diese vier gewaltigen Kämpfe
wies des Lichtes hehrer Sproß .
Und wer darin voller Eifer,
mag des Leids Versiegung finden .«"
Die vier Kämpfe
-
-
Das ist gut und wir sollten uns das alle dreimal dick hinter die Ohren schreiben,
so daß es uns immer in den Ohren liegt.
da fällt mir das bild des engels und des teufels ein, die auf unseren schultern hocken.
es ist tatsächlich ein kampf und eine zentrale "sache".