Organspende

  • Ist die Organspende legitim und angebracht, oder für einen Buddisten eher nicht ?

  • Halte ich persönlich für einen großen und bedeutenden Akt eines Bodhisattva.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Die Organspende ist ein Akt von Mitgefühl und sozialer Verantwortung. Was sollte daran nicht buddhistisch sein?
    Meines Erachtens sind nur die Zeugen Jehovas gegen sowas. ^^


    In dem Zusammenhang mach ich gleich mal Werbung dafür:


    http://www.organspende-info.de…ausweis%20ausfuellbar.pdf


    Ausdrucken, Ausfüllen und in die Brieftasche. Es könnte kaum einfacher sein. "Ausweis" klingt immer so nach Aufwand, aber man muss da nichts anmelden oder so. Bloß ausdrucken. :)


    lg
    maus

  • Deutlicher formuliert: Der Körper soll doch einen längeren Zeitraum nicht berührt werden, laut tib. Totenbuch.

  • Onyx9:

    Deutlicher formuliert: Der Körper soll doch einen längeren Zeitraum nicht berührt werden, laut tib. Totenbuch.


    da müsste man die tibetischen Freunde fragen. Das Problem was ich sehe ist, dass es zu der damaligen Zeit noch keine Organspenden gab und es überhaupt keinen Grund dafür gab Organe zu entnehmen. Aus heutiger Sicht sieht das natürlich ganz anders aus und wer weiß wie das tibetische Totenbuch dann aussehen würde wenn es zur heutigen Zeit verfasst worden wäre.

  • Onyx9:

    Deutlicher formuliert: Der Körper soll doch einen längeren Zeitraum nicht berührt werden, laut tib. Totenbuch.


    Die Tibeter spenden ihre Organe dann später den Geiern.


    Grüße
    TM

  • Erdmaus:

    Kram


    Ich kann mir vorstellen das diese Sprachwahl durchaus den einen oder anderen verletzen könnte.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Also ich persönlich halte das Gespende ja für nicht sehr heilsam ...will auch niemandem meine Organe zumuten. :oops:
    ...würde auch keine annehmen wollen. Ich befürchte damit eher eine Verlängerung des Leidens.

    Einmal nur noch möcht ich wandern, in der großen Wanderschaft,
    Einsam, ohne einen andern, bis verhaucht die letzte Kraft.
    Sterbend möcht den Blick ich lenken auf das Schneeland himmelhoch,
    Sterbend noch des Lehrers denken und der Lehre, die nie trog.

  • Yoni:

    Also ich persönlich halte das Gespende ja für nicht sehr heilsam ...will auch niemandem meine Organe zumuten. :oops:
    ...würde auch keine annehmen wollen. Ich befürchte damit eher eine Verlängerung des Leidens.


    Numerisch betrachtet könnte die Sachlage schon als unheilsam (wortwörtlich) verstanden werden.


    In Deutschland warten zu jeder Zeit etwa 12000 Menschen auf ein Spenderorgan. Was solch eine Warterei für den Wartenden und seine Angehörigen bedeutet, ist kaum zu umschreiben. Bangen, Hoffen und unglaubliche psychische Belastungen entstehen durch solch eine Situation. Ich hatte in meiner Kinderzeit einen Kumpel dessen Vater auf eine Niere gewartet hat. Unglaublich was die durchgemacht haben, wärend der Vater vor sich hinsiechte über Jahre hinweg. Jeden Tag sterben etwa 3 Menschen auf der Warteliste. Das sind nur Zahlen, aber das dahinter stehende Leid ist schwer zu ermessen. Unter den Wartenden sind auch 800 Kinder, die langsam vor sich hinsiechen und dringend ein Organ brauchen. Wie fühlen sich wohl die Eltern, die quasi wie in einer Lotterie auf den erlösenden Anruf warten das nun ein Organ tranplantiert werden kann? Man muss auch bedenken, dass solch ein Anruf jederzeit kommen kann und dann innerhalb von Stunden eine Operation durchgeführt werden muss. Unter dieser Anspannung steht die ganze Familie dann das ganze Jahr über.


    Und was ist, wenn man selber mal ein Organversagen hat? Verzichtet man dann auf die Rettung und stirbt, weil man selber nie einer Organspende zugestimmt hat? Meines Erachtens wäre das die soziale Entscheidung mit Rückgrad.


    lg
    maus

  • So viel ich weiß wird im tibetischen Buddhismus das Spenden des Herzens (wörtlich) als ungünstig betrachtet. Das Herz ist bei verstorbenen Meistern ja noch länger warm als normal, ihm werden im weitesten Sinne geistige Prozesse zugeordnet. Bei einer Spende kann das negative Konsequenzen für Spender und Empfänger haben, da der Sterbeprozess nicht ganz abgeschlossen ist und der Geist noch nicht gänzlich weiter gewandert ist.

  • Chandan:

    So viel ich weiß wird im tibetischen Buddhismus das Spenden des Herzens (wörtlich) als ungünstig betrachtet. Das Herz ist bei verstorbenen Meistern ja noch länger warm als normal, ihm werden im weitesten Sinne geistige Prozesse zugeordnet. Bei einer Spende kann das negative Konsequenzen für Spender und Empfänger haben, da der Sterbeprozess nicht ganz abgeschlossen ist und der Geist noch nicht gänzlich weiter gewandert ist.


    Wenn man solche Vorbehalte hat, so kann man auch im Spenderausweis ausdrücklich vermerken, welche Organe man spenden will und welche nicht. Das ist allemal besser als gar keiner Spende zuzustimmen!



  • cool. Dann hab ich jetzt schonen einen Organspendeausweiß :) Danke für den Link. Habe gar nicht gewusst, dass das so leicht geht.

    »Es gibt nur eine falsche Sicht:
    Der Glaube, meine Sicht ist die einzige richtige.« (Nagarjuna)

  • Erdmaus:

    Der Dalei Lama hat ausdrücklich zur Organspende aufgerufen. Der wird das Entsprechende bezügl. Totenbuch und so schon wissen. :)


    Bei Vajrayanapraktizierenden ist Organspende wohl nicht angezeigt. Da soll ja die Ruhe nicht gestört werden bis maximal nach 49 Tagen oder so. Der DL redet ja immer fürs "gemeine Volk".


    Eine ethische Pflicht gibts aber fürs "gemeine Volk" natürlich auch nicht.


    Grüße
    TM

  • Hier gibt's das auch ganz speziell für die armen Leute, die können sich auf einen Schlag sanieren und glücklich sein für's ganze Leben ( 2-3 Wochen in der Regel dann ist es wieder verbraucht *schmunzel*). Für eine Niere oder so bekommen sie $1.000,- (guter Jahreslohn für einen Arbeiter) werden von ihrer User19823cke abgeholt, inkl. Flug und Aufenthalt in China und vielleicht sogar wieder zurück zur ihrer User19823cke gebracht.
    Was man nicht alles für das Glück anderer machen kann. *schmunzel* Spendet nicht zu viel, sonst geht den Armen das große Glück flöten.


    Wenn's frei gegeben ist und frei angenommen warum nicht. Man möge sich bedienen, ob's hilft... *schmunzel*

  • Erdmaus:
    Yoni:

    Also ich persönlich halte das Gespende ja für nicht sehr heilsam ...will auch niemandem meine Organe zumuten. :oops:
    ...würde auch keine annehmen wollen. Ich befürchte damit eher eine Verlängerung des Leidens.


    Numerisch betrachtet könnte die Sachlage schon als unheilsam (wortwörtlich) verstanden werden.


    In Deutschland warten zu jeder Zeit etwa 12000 Menschen auf ein Spenderorgan. Was solch eine Warterei für den Wartenden und seine Angehörigen bedeutet, ist kaum zu umschreiben. Bangen, Hoffen und unglaubliche psychische Belastungen entstehen durch solch eine Situation.
    ...


    Hallo Erdmaus,
    in Anbetracht der vielen Kinder, die durch unser aller gierhaftes Verhalten tagtäglich sterben ist es für mich schon Hohn, wegen vergleichsweise wenig fehlender Organe so zu argumentieren. Das Bangen und Hoffen etc. all derer ist sicher nicht zu überbieten.
    Ich persönlich wünsche keine fremden Organe in mir und werde schon angesichts meines Alters gar nicht mehr in die Lage kommen, welche zu spenden. Ich habe natürlich nichts dagegen. Wer das will und sich dafür einsetzt, das ist schon okay. Aber die Argumente, die Du oben anführst, kommen mir schon lächerlich vor in Anbetracht des Leidens, das nur allein dadurch schon zustande kommt, dass wir hier in Wohlstand leben und uns solche Möglichkeiten überhaupt zur Verfügung stehen.
    Ich möchte nicht wissen, wieviele Menschen deshalb schon ausgeschlachtet werden. :shock:
    _()_ Monika

  • Zitat

    in Anbetracht der vielen Kinder, die durch unser aller gierhaftes Verhalten tagtäglich sterben ist es für mich schon Hohn, wegen vergleichsweise wenig fehlender Organe so zu argumentieren.


    die Tatsache, dass Kinder durch andere Dinge zu Schaden kommen, ist kein Argument dafür, dass Kinder die ein Spenderorgan benötigen nun warten sollen (das wäre wirklich sehr widersinnig). Du willst doch nicht im Ernst damit argumentieren? Gut möglich, dass ich dich falsch verstanden habe.


    Zitat

    Aber die Argumente, die Du oben anführst, kommen mir schon lächerlich vor in Anbetracht des Leidens, das nur allein dadurch schon zustande kommt, dass wir hier in Wohlstand leben und uns solche Möglichkeiten überhaupt zur Verfügung stehen.


    Weil wir westlichen Menschen uns in der Welt so schlimm aufführen, sollen wir also aus Reue keine Organe spenden, so dass hunderte Kinder vor sich hinvegitierend auf ein Organ warten müssen?


    Es kommt dir also lächerlich vor, wenn tausende Menschen leiden, weil zu wenige Spender existieren und ich auf dieser Basis dafür argumentiere sich einen Spenderausweis zu besorgen? Macht es aus deiner sicht also auch keinen Sinn ein einzelnes Kind zu retten, weil doch täglich tausende Kinder in der dritten Welt verhungern? Denke nochmal drüber nach, vor allem über den Sinn dessen was du schreibst ;)


    Zitat

    Ich möchte nicht wissen, wieviele Menschen deshalb schon ausgeschlachtet werden. :shock:


    also erstens wird bei uns niemand ausgeschlachtet und zweitens ist grade das ein Argument für die Organspende. Denn der illegale Organhandel basiert ja auf einem Mangel an Organen. Sowas nennt man auch Gesetz von Angebot und Nachfrage.


    lg
    maus

    Einmal editiert, zuletzt von Erdmaus ()


  • Warum vergleicht du Äpfel mit Birnen? Wer bewusst lebt und sich wenig aktiv zu Schulden kommen lässt, der tut mit seinen "guten" Organen doch noch zusätzlich etwas gutes. Und selbst der, der Tag und Nacht nur bei Kik einkauft, und dem es egal ist woher sein Kaffee oder seine Schokolade stammt, kann dennoch mit seinen "nicht ganz so guten" Organen Anderen erhebliches (temporäres) Leid ersparen (bzw. nach hinten verschieben).

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Namaste!


    Ich trage seit Jahren einen Organspenderausweis und erneuere ihn regelmäßig, damit nicht jemand auf die Idee kommt, es wäre nicht mehr mein aktueller Wille das zu geben, was noch benötigt werden kann.


    Letztlich ist es eine Entscheidung die jeder für sich selbst treffen muss. Das muss jeder mit seinem Gewissen ausmachen.


    Der Umstand, dass in der Dritten Welt gesunde Menschen in finanzieller Not ausgebeutet werden und ihre Nieren für schnelles Geld verkaufen ist aus meiner Sicht absolut abzulehenen. Er ist jedoch kein Argument gegen eine freiwillige, unbezahlte Organspende oder eine nachtodliche freiwillige Organspende.
    Das wäre ja so, als wenn man sagt unbezahltes Blutspenden wäre abzulehnen, weil Menschen in Not ausbeutungstechnisch mit Geld dazu gelockt werden :?


    Auch die Ausbeutung die man als westlicher Mensch mitverschuldet (sei es nun bewusst oder unbewusst) ist kein Argument dafür, darauf zu verzichten Leid zu lindern, wenn man die Möglichkeit dazu hat.


    Was die "leidenden Kinder" angeht - ich denke die bekommen nach Möglichkeit Organe von anderen ähnlichalten Kindern und nicht die von ausgewachsenen Erwachsenen.


    Die Aussage, dass Organspende für einen Vajrayana-Praktizierenden nicht in Frage kommt, ist mir viel zu pauschal, zumal sich nicht einmal jeder Vajrayana-Praktizierende mit den Bardo-Lehren befasst und entsprechend praktiziert.
    Nach den Lehren des Bardo Thödol sollte der Körper übrigens nur die erste Zeit nach dem Tod (Stunden, Tage) in Ruhe gelassen werden, nicht die vollständigen 49 Tage im Bardo. Ohne Kenntnis und Übung der entsprechenden Praktiken der Bardo-Lehren ist es für einen Vajrayana-Praktizierenden ebenso wichtig oder unwichtig, dass der Körper direkt nach dem Sterben in Ruhe gelassen wird.


    @ Hanzze: Weilst Du gerade in Indien?


    < gasshô >


    Benkei

    "Allmorgendlich beginne ich meinen Tag damit, den Spiegel zu polieren;
    Täglich türme ich neue Staubschichten auf;
    Allabendlich beende ich meinen Tag damit, weiter zu polieren;
    Und scheinbar wirbelt auch ein Schlafender noch Staub auf."
    HôShin

  • Geronimo, ich hoffe du unterstellst mir nicht, dass ich bei Kik meine Klamotten kaufe (meine sind überwiegend gebraucht), übermäßig Schoki esse (boikottiere einschlägige Firmen und kauf mir höchstens 1x monatlich mal ne Tafel Ökoschoki) ...ok, beim Kaffee ists hier zur Zeit schwierig - komme leider nicht so einfach an den guten Öko und allerfairsten Cafe Libertad ohne gleich 10 Kilo hier rumliegen zu haben (was sich im Portemonai sehr bemerkbar machen würde). *rechtfertigung off*


    Ich lehne O-Spende in beide Richtungen ab (geben und empfangen) - für mich persönlich.
    Eine Spende (empfangen) garantiert nicht das Ende des Leidens. Ich würde (nur für mich gesprochen!!!) versuchen wollen, mein Karma und Leiden so gut wie möglich anzunehmen.
    Sterben muss ich sowieso früher oder später - also warum sich mit allen Mitteln versuchen dagegen zu wehren? Lebensgier?
    Rückenmark (lebend ^^) würde ich spenden, Blut auch, wenn ich dürfte (liege unter dem geforderten mindest-Körpergewicht).
    Ich bin nicht sicher wie ich für Kinder (nicht Volljährige) entscheiden würde .... mhm.
    Möge ich nie in diese Lage kommen - aber ich glaube ich wäre geneigt, der Entnahme zuzustimmen.


    Die Lebendorganspende, wie sie Hanzze anspricht, ist m.E. der Oberhammer! Die Leute haben nicht mal einen Furz der medizinische Versorgung, die sie nach so einer Spende benötigen würden.
    Eventuell entschäft ihr diese unheilsame Praxis insgesamt etwas mit eurer Einwilligung zur Spende - das wäre löblich!



    Wer seine Organe nach dem Tod spenden will, den will ich auch nicht überreden es sein zu lassen.

    Einmal nur noch möcht ich wandern, in der großen Wanderschaft,
    Einsam, ohne einen andern, bis verhaucht die letzte Kraft.
    Sterbend möcht den Blick ich lenken auf das Schneeland himmelhoch,
    Sterbend noch des Lehrers denken und der Lehre, die nie trog.


  • Das war doch aber gar nicht auf dich bezogen :). Ich wollte nur auf monikamaries Aussage mit einem Beispiel reagieren. Meine Hosen kaufe ich auch überwiegend gebraucht über ebay, da ich dort echt immer wieder fast neue Klamotten für 5 - 10 Euro finde.


    Was die Organspende angeht: Den allermeisten Leuten wirst du tatsächlich nur zu einem längeren Leben verhelfen, in dem sie wie zuvor versuchen ihr Glück in der Befriedigung ihrer Triebe zu finden. Aus buddhistischer Sicht ist damit natürlich noch nichts gewonnen. Aber vielleicht ist der eine oder andere Empfänger auch so dankbar für die Lebensverlängerung, das er oder sie von da an ein wesentlich bewussteres Leben führen wird und sich aus sich selbst heraus dem Guten immer mehr zuwendet, womöglich sogar der Wahrheit des Friedens auf die Spur kommt... aus tiefer Demut, Dankbarkeit, Liebe.


    Das ist aber immer die Sache beim Schenken, mit Bedingungen funktioniert das so gut wie nie.


    Aber wenn du deine Organe irgendwann sowieso nicht mehr brauchst, dann kann man sie auch ruhig weiterverschenken. Und selbst wenn nur 1er von 1000 dadurch etwas lernt.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Hallo Geronimo,
    vielleicht solltest Du Deinen Beitrag nochmal überarbeiten, da steht alles doppelt drin. :D
    _()_ Monika

  • monikamarie:

    Hallo Geronimo,
    vielleicht solltest Du Deinen Beitrag nochmal überarbeiten, da steht alles doppelt drin. :D
    _()_ Monika


    Is'n Problem mit dem Smartphone Browser. Muss jetzt immer Korrektur lesen. ^^

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Yoni:

    Sterben muss ich sowieso früher oder später - also warum sich mit allen Mitteln versuchen dagegen zu wehren? Lebensgier?


    Der Körper ist ein wichtiges Werkzeug sich und anderen zu helfen.



    Soviel ich weiß, hat der Buddha sich in einem früheren Leben selbst geopfert. Er sah eine Tigermutter, die zu schwach war ihre Kinder zu ernähren. So gab er ihr sein Blut, damit sie stark genug war ihn zu fressen. So kam sie zu Kräften und konnte wieder für ihre Jungen sorge. Organspende 2.0 ;).