Warum nimmt Mitgefühl mit zunehmender Praxis überhaupt zu?

  • Es scheint ja eine fundamentale Gegebenheit zu sein, das die eigene Anteilnahme mit zunehmender spiritueller, meditativer Praxis immer größer wird.


    Ich spreche da aus Erfahrung, denn noch vor ein paar Jahren war ich ein ziemlich herzloses und kaltes Wesen, und hätte nie für möglich gehalten das "ein bisschen Praxis" mein Herz derart wandeln kann. Heute beobachte ich ganz von selbst ruhig die Bedürfnisse und Ängste der Wesen und greife ein, wenn ich eine geeignete Möglichkeit sehe. Ohne Anstrengung, ganz natürlich


    Aber wie kommt es nun, das sich der praktizierende Geist scheinbar immer dem Mitgefühl zuneigt, ob er will oder nicht?


    Ich glaube es hat mit der Einheit und der gegenseitigen Durchdringung aller Dinge zu tun.


    "Ich" und "Du", wir sind nicht getrennt voneinander. Wir haben die selbe Grundlage und durchdringen einander mit allem was wir tun. Und so wird aus Deinem Glück unweigerlich auch mein Glück, wenn die Verblendung erst einmal tödlich verwundet wurde...

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Ja, Geronimo, so mag es sein. Ich jedoch schaue noch nicht einmal mehr darauf "Dein Glück, mein Glück", sondern es bleibt mir nichts anderes mehr übrig. Das, was sich in mir dem Mitgefühl oder der Lehre überhaupt immer mehr zuwendet, ist etwas, dass mir auch zeigt, warum ich zuvor gelitten habe. Der Zusammenhang wird erkannt und durchdrungen, so dass es einfach nicht mehr möglich ist, als sich diesem "Strom" "Fluss" hinzugeben. Genauso wie ich auch mehr auf gesunde Ernährung achte, wenn ich erkannt habe, woran mein Körper litt o.ä.
    Es ist ein Prozess, dem ich mich immer mehr anvertraue, dem "gehorche", weil ich seinen Wert erkannt habe.
    _()_ Monika

  • mitgefühl/ wertungsfrei liebe ist eine der essenzen der wahren geistesnatur. so wie direkte einsicht in die wahren zusammenhänge ( ohne nachzudenken ) und ein unerschütterliches vertrauen. diese eigenschaften steigen in einem empor wie ein licht, dass sich ausweiten will.


    es heißt, daß wir dieses oder jenes tun sollen in der praxis ( z.b. gutes zu tun ),- hier geht es darum, das Ich so zu formen, daß es die transparenz erlangt, die es für die geistesnatur öffnet.
    das ist richtig. aber manche menschen haben schon die natürliche veranlagung dafür. es braucht dann "nur" " gutes sich-lassen", eine starke meditation und die kraft der geistesnatur entfaltet sich ganz natürlich.


    meister eckhart sagte: " denke nicht, dein heil zu setzen auf ein Tun: man muß es setzen auf ein Sein. Denn die Werke heiligen uns nicht, sondern wir müssen die Werke heiligen".


    wenn "die kraft" sich enfaltet, sehen wir anders und zwar nicht vom verstand sondern vom herzen her.

  • Geronimo:

    Aber wie kommt es nun, das sich der praktizierende Geist scheinbar immer dem Mitgefühl zuneigt, ob er will oder nicht?


    Das Mitgefühl entsteht, meines Erachtens, aus einer größer werdenden Achtsamkeit, bewusstem Leben, bis das Mitgefühl zu einer Gewohnheit wird und als normal, Teil von einem betrachtet wird.


    Leider ist meine Erfahrung nicht so wie deine, dass das Mitgefühl IMMER größer wird, es häng davon WIESO jemand praktiziert, meditiert. Manche bleiben stecken, weil sie bei sich manche Aspekte nicht anschauen möchten/können, manche verlieren von ihrer Mitgefühl, weil die Praxis selber zu eine Egobestätigung wird und manche werden tatsächliche empfindsamer und mitfühlend. Möge es viele von der letzte Sorte geben :)


    _()_

  • Also aus dem Yoga wird es verständlich, da man sich im Yoga mit dem "Absoluten" als Brahman , oder dem "Leben"
    "Sein" verbindet und dieses "Brahman,Leben,Dao" in jedem Lebewesen "sieht".


    Daher kommt dann das yogische Verständnis des / Alles mit allem Verbunden/
    Und das Bewusstsein weitet sich über die eigene Persönlichkeit hinaus, so dass man sich in den anderen mitfühlt.


    Daher kommt dann auch das Karma -Verständnis, dass meine Taten u.a. sich auf die anderen auswirken und somit auch auf mich. Zusätzlich können die Spiegelneuronen bei solchen Einheitserlebnissen im Yoga eine Rolle spielen, wobei ich mein Inneres nach Außen und umgekehrt spiegelt.


    Tue ich jemandem dann etwas Gutes, oder bringe ihm Güte entgegen, sorgen die Spiegelneuronen dafür, dass ich mich gut fühle, was wiederum die Kooperation des Lebens fördert.


    So in etwa kann ich es aus dem Yoga ableiten, woraus ja der Buddhismus entstanden ist.


    Aber beim Buddha geht es ja weniger um die Einheit aller Wesen, sondern eher um die Einheit des Geistes, und das Ende des Begehrens, wozu eine begehrenslose Gesinnung hilft(2.Pfadteil), diese wiederum wird durch Großzügigkeit und Mitgefühl erreicht.

    Nibbana:..Befreit von der Zuordnung durch Form, Vaccha, ist der Tathagata tief, grenzenlos, hart auszuloten, wie die See. 'Wiedererscheinen', ist nicht anwendbar. 'Nicht wiedererscheinen',ist nicht anwendbar... MN72 (http://zugangzureinsicht.org/)

  • Hallo miteinander :D ,
    das sind wunderbare, einfühlsame und weiterbringende Beiträge. Danke!
    _()_ Monika

  • Mabuttar:

    So in etwa kann ich es aus dem Yoga ableiten, woraus ja der Buddhismus entstanden ist.


    Das nicht ganz richtig, lieber Mabuttar.


    Es gibt bestimmtes "Yoga" im Sinn von Praxis seit Jahrtausenden in allen Gesellschaften und oft spärlich überliefert, aber Yoga wie wir es kennen geht auf Patanjali zurück, der fast 1000 Jahre nach dem historischen Buddha lebte.


    Patanjali übernahm viele Worte und Vorstellungen von Buddhas ursprünglicher Lehre, zum Beispiel Samadhi.


    Ich habe Yogalehrer sagen gehört, dass das Anapanasati Sutta der wirkliche Ursprung aller heute bekannten Meditation ist.


    Bitte merke: Hier geht es nicht um falschen Stolz, sondern um Dankbarkeit, die einem zur "Quelle" zurück helfen kann , unabhängig davon welcher Tradition man folgt.


    Grüße


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • monikamarie:

    Hallo miteinander :D ,
    das sind wunderbare, einfühlsame und weiterbringende Beiträge. Danke!
    _()_ Monika


    Absolut! Vielen Dank auch von meiner Seite.

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    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Ok danke Nibbuti, das hatte ich mich schon oft gefragt, aber nie Quellen gefunden, was eigentlich älter ist


    Buddhismus oder Patanjali, Patanjali hat ja sogar einen 8 fachen yoga Pfad mit Samadhi am Ende :D LoL hat der wohl kein Copyright gekannt.
    Allerdings die Bhagavad Gita erzählt ja auch vom Yoga und davon, dass eigene Selbst in allen anderen Lebensformen zu sehen und dass dann Mitgefühl natürlich entsteht. Die ist wohl älter als Buddhas lehren oder?

    Nibbana:..Befreit von der Zuordnung durch Form, Vaccha, ist der Tathagata tief, grenzenlos, hart auszuloten, wie die See. 'Wiedererscheinen', ist nicht anwendbar. 'Nicht wiedererscheinen',ist nicht anwendbar... MN72 (http://zugangzureinsicht.org/)

  • Mabuttar:

    Ok danke Nibbuti, das hatte ich mich schon oft gefragt, aber nie Quellen gefunden, was eigentlich älter ist


    Bitteschön.


    Zitat

    Buddhismus oder Patanjali, Patanjali hat ja sogar einen 8 fachen yoga Pfad mit Samadhi am Ende :D LoL hat der wohl kein Copyright gekannt.


    :lol: Ein Verweis hätte ja gereicht, aus Dankbarkeit.


    Buddha hat schließlich auch auf seine Lehrer hingewiesen, obwohl deren Dhammas unvollständig waren, und als erstes an sie gedacht, um sein eigenes Dhamma weiterzugeben, statt zum Beispiel an Groupies.


    Zitat

    Allerdings die Bhagavad Gita erzählt ja auch vom Yoga und davon, dass eigene Selbst in allen anderen Lebensformen zu sehen und dass dann Mitgefühl natürlich entsteht. Die ist wohl älter als Buddhas lehren oder?


    Die Bhagavad Gita ist auch nach Buddha's Lebzeit entstanden.


    Vorher gab es schon die ersten drei Veden ("Wissen") und Upanishaden in mündlicher Überlieferung, allerdings war deren Bedeutung größenteils verloren gegangen oder durch sinnlose Riten und Rituale ersetzt worden.


    Liebe Grüße


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Lauscher:
    Geronimo:

    Aber wie kommt es nun, das sich der praktizierende Geist scheinbar immer dem Mitgefühl zuneigt, ob er will oder nicht?


    Das Mitgefühl entsteht, meines Erachtens, aus einer größer werdenden Achtsamkeit, bewusstem Leben, bis das Mitgefühl zu einer Gewohnheit wird und als normal, Teil von einem betrachtet wird.


    Leider ist meine Erfahrung nicht so wie deine, dass das Mitgefühl IMMER größer wird, es häng davon WIESO jemand praktiziert, meditiert. Manche bleiben stecken, weil sie bei sich manche Aspekte nicht anschauen möchten/können, manche verlieren von ihrer Mitgefühl, weil die Praxis selber zu eine Egobestätigung wird und manche werden tatsächliche empfindsamer und mitfühlend. Möge es viele von der letzte Sorte geben :)


    Es ist nicht nur die Achtsamkeit, obwohl sie maßgeblich dazu beiträgt, sondern auch das man über sein Ego hineinausschauen kann. Durch zunehmender Meditation wird dies möglich. Doch das hast du Recht, die Konfrontation um dieses Mitgefühl zu "erzeugen" beginnt bei sich selbst und jene die diese Konfrontation nicht bereit sind zu einzugehen, werden dieses Mitgefühl auch nie wirklich kennen.

  • Alex Gruber:


    Es ist nicht nur die Achtsamkeit, obwohl sie maßgeblich dazu beiträgt, sondern auch das man über sein Ego hineinausschauen kann.
    . . . . . .
    Mitgefühl zu "erzeugen" beginnt bei sich selbst und jene die diese Konfrontation nicht bereit sind zu einzugehen, werden dieses Mitgefühl auch nie wirklich kennen.


    Voller Zustimmung


    _()_

  • Zitat

    Großes Mitgefühl - maha karuna


    Wenn ich gut zu jemandem bin, dann wird er oder sie die Güte erlernen und daraufhin auch gut zu anderen sein. Wenn ich nicht gut zu jemandem bin, dann wird er oder sie Hass und Ärger in sich nähren und dies auch an andere weitergeben. Wenn die Welt nicht gut ist, dann muss ich meine Bemühungen verstärken, selbst gut zu sein.
    Sich um andere zu kümmern ist dasselbe wie sich um sich selbst zu kümmern. Wenn ich andere respektiere und ihnen diene, diene ich allen Buddhas überall auf der Welt. Dies wird großes Mitgefühl genannt. Mitgefühl ist ein glücklicher Zustand des Geistes.
    Wenn wir uns selbst durch Achtsamkeit schützen, dann schützen wir auch andere. Wenn wir andere Lebewesen durch mitfühlendes Handeln schützen, schützen wir auch uns selbst.


    (abgeschrieben aus dem Buch: Wenn der Buddha lächelt. Step by Step, Preah Maha Ghosananda)

  • und zu dem was Alex geschrieben hat, hier vielleicht noch:


  • Alex Gruber:


    ...
    Es ist nicht nur die Achtsamkeit, obwohl sie maßgeblich dazu beiträgt, sondern auch das man über sein Ego hineinausschauen kann. Durch zunehmender Meditation wird dies möglich. Doch das hast du Recht, die Konfrontation um dieses Mitgefühl zu "erzeugen" beginnt bei sich selbst und jene die diese Konfrontation nicht bereit sind zu einzugehen, werden dieses Mitgefühl auch nie wirklich kennen.


    Guten Morgen Alex,
    ich behaupte, "nur" Achtsamkeit reicht, wenn sie in ihrer Tiefe wirklich be-griffen wird. So ist jedenfalls für mich. Erst durch diese Aufmerksamkeit, durch ständiges Beobachten ist mir die Reich-Weite meines Egos wirklich bewusst geworden (natürlich muss ich zuvor überhaupt intellektuell verstanden haben, was Ego wirklich meint). Durch innere Stille und Zuhören und indem ich das vermeintliche Stück des Anstoßes hin- und herwende wie einen Edelstein, um sein ganzes Spektrum zu erfassen. Dazu habe ich mein ganzes Leben bis jetzt gebraucht.
    _()_ Monika

  • Hanzze:
    Zitat

    Großes Mitgefühl - maha karuna


    Wenn ich gut zu jemandem bin, dann wird er oder sie die Güte erlernen und daraufhin auch gut zu anderen sein.


    Hallo Hanzze,


    Wäre diese Formel nur so einfach . . .


    Wie viele Beispiele gibt es im Alltag, dass Menschen das Mitgefühl von anderen, ihre Bereitschaft zu helfen, missbrauchen . . .
    Leider ist die Amtwort: >Unendlich viele.<


    Bitte nicht falsch verstehen, ich stehe zu Mitgefühl, Mitgefühl bei sich zu erwecken, ist eine wunderbare Sache.


    Zu erwarten dass die Welt, die Menschen die bei sich selber KEIN Mitgefühl erwecken, die nicht achtsam leben, auf das eigene Mitgefühl positiv reagieren, dass sie >mitmachen<, ist überhaupt nicht garantiert. Im Gegenteil. Es gibt mehr als genug Beispiele die das Gegenteil zeigen.


    Die Beispiele werde ich uns ersparen, die Nachrichten sind voll davon.


    _()_

  • Lerne diesen Gedanken los zu lassen.


    Zitat

    missbrauchen


    »Niemand kann wahrhaft liebende Güte,
    aufopfernde Geduld, missbrauchen usw.
    Es kann nur sein wenn es Dir am Verständnis zur Weisheit die um die Leerheit weiß,
    vorläufig er-mangelt;
    aber auch das stellt sich ein;
    und Du wirst erkennen wie wichtig es ist wirklich mitleiden zu können.
    «


    - Weniger Nachrichten -> mehr [Yidam] Praxis -


    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema


  • Lauscher:
    Hanzze:


    Hallo Hanzze,


    Wäre diese Formel nur so einfach . . .


    Lieber lauscher,


    Missbrauchen kann man nur eine Erwartung, wenn da keine Erwartung mehr ist, ist Mitgefühl frei von thana (Begierde und Leid). Sich in Mitgefühl zu üben ist ein guter Lehrer.

  • nyalaana:


    ...
    Ich glaube nicht, dass es ein Automatismus ist.


    Ich allerdings inzwischen auch nicht mehr.

  • Ich glaube bei "rechter" Praxis, so wie sie Buddha gelehrt hat, ist es unvermeidlich.


    Wird nur irgendwas praktiziert und dies als Buddhismus angenommen, dann wird es natürlich schwerer.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Hanzze:

    Missbrauchen kann man nur eine Erwartung, wenn da keine Erwartung mehr ist, ist Mitgefühl frei von thana (Begierde und Leid). Sich in Mitgefühl zu üben ist ein guter Lehrer.


    Zeig mir den, der ohne Erwartung handelt . . .
    Theoretisch magst du ja Recht haben, in der Praxis, also im Alltag, erscheint es mir anders zu laufen.


    Der Satz oben: >>Wenn ich gut zu jemandem bin, dann wird er oder sie die Güte erlernen und daraufhin auch gut zu anderen sein. <<


    Ist für mich nur begrenzt umsetzbar.
    Hat ein Kind, der vom Erwachsenen missbraucht worden ist, irgendwelche >Erwatrungen<?
    Nein.
    Das Kind ist in der Position der >Unmacht< und wird eben missbraucht.


    Und wenn du vom >Lehrer< sprichst: Wer geht zu einem Lehrer, ohne Erwartungen? Wieso denn gehen, wenn man keine Hoffnung auf Wachstum/Selbstentwicklung hat?


    Will sagen: Mitgefühl bitte mit gesundem Menschenverstand verbinden. Dann wird es auch klappen ;)


    _()_

  • "Rechte Praxis", das ist ja das schwierige. Ich glaube wir alle nehmen an, wir würden die Rechte Praxis durchführen.


    Und wie will man Mitgefühl messen? Also wenn ich feststelle dass sie zugenommen hat, dann muss ich ja einen quantitativen Unterschied zu vorher wahrnehmen können. Was ist Mitgefühl eigentlich genau? Ich habe den Verdacht dass viele da unterschiedliche Dinge darunter verstehen.

  • Wenn man achtsam auf sich selber ist, immer wieder nicht nur hinschaut sondern durchschaut, erkennt wie wann was aufsteigt (Gefühle) usw. wird man die Anderen auch verstehen und so entsteht Mitgefühl, Mitfreude, Metta und Gleichmut.


    Denn man weiß ja z.B. warum der andere gerade wütend ist, vielleicht zornige Worte spricht usw.


    Ist jemand der zornig ist glücklich? Nein, natürlich nicht und somit kann man dann aus eigener Erkenntnis, weil man selber weiß wie sich das anfühlt Mit-gefühl entwickeln anstatt mit zu schäumen.


    Ebenso geht es mit allen Gefühlen. Ob es jetzt Schmerzen, Eifersucht, Neid, Trauer usw. ist.


    Das geht aber auch wieder nur durch achtsames Training und Konditionieren, sonst fällt man sehr schnell wieder in alte Fahrwasser zurück.
    Achtsam sein auf sich und andere.


    Liebe Grüße
    Kusala