Nachdem ich soeben durch die Vielzahl der Ergebnisse zum Suchstichwort "Anhaftung" (die ich nicht alle durchlesen wollte) fast erschlagen wurde,
sei an dieser Stelle mal die Frage gestellt:
Wo fängt die ominöse, zu überwindende Anhaftung eigentlich an?
Ist es z. B. bereits Anhaftung, Hobbies zu haben - selbst wenn diese völlig ungefährlich (etwa im Gegensatz zu Bergsteigen, regelmäßigem Koma-Saufen etc.) sind und andere Dinge (Familie, Beruf...) dadurch nicht beeinträchtigt werden?
Oder wird es erst dann kritisch, wenn man feststellt, dass man "nicht ohne kann" (=das eigene Glücksgefühl davon abhängt) bzw. sich eine regelrechte Sucht danach entwickelt?