Erträglichkeit des Lebens

  • Ich weiß nicht weiter. Vielleicht habe ich eine Störung aber, ich empfinde andere Menschen als Belastung. Ich lebe zurückgezogen und verlasse nur das Haus wenn, es sein muss. Ich fühle mich unwohl wenn, laute Menschen in der Nähe sind oder ich jugendliche mit Bier in der Hand sehe und handy auf laut das man die Musik mit hören muss. Und die Musik die die hören wie z.B Bushido. Ist ja eigentlich ein heiliges Wort. Wird von jemanden missbraucht der Fäkalsprache verkündet.
    Immer mehr Menschen idifizieren sich mit diesen Jargon. Die meisten die ich kenne nehmen Drogen, ein ehemaliger Kumpel wird gesucht und ich stecke mittendrin und versuche einfach dem zu entkommen. Ich sehne mich nach Menschen die nicht mit dem Gesetz in Konflikt stehen ich sehne mich nach Menschen die keine Ausdrücke brauchen und vor allem die Konfliktfähig sind. Ich musste mit mit erleben wie eine Frau geschlagen wurde, bin dazwischen hab geholfen sie ist wieder bei ihm. Muss man auch so werden um in die Gesellschaft zu passen?

  • Grüß Dich ganz recht herzlich SeSi2704,


    »Die Geschichte von Won Hyo


    Vor 1300 Jahren lebte in einer alten Provinz in Korea ein großer Zenmeister namens Won Hyo.
    Als junger Mann kämpfte er in einem Bürgerkrieg und sah, dass viele Freunde hin geschlachtet und viele Häuser zerstört wurden.
    Er wurde von der Leere dieses Lebens überwältigt, schor sich den Kopf und ging in die Berge, um das Leben eines Mönchs zu führen.
    In den Bergen las er viele Sutren und hielt alle Vorschriften peinlich genau ein. Aber noch immer verstand er die wahre Bedeutung des
    Buddhismus nicht.
    Da er wusste, dass er in China einen Zenmeister finden und mit seiner Hilfe zur Erleuchtung gelangen könnte, nahm er seinen Rucksack und machte sich nach den großen nördlichen Trockenebenen auf.
    Er ging zu Fuß, wanderte den ganzen Tag und rastete am Abend. Während der Durchquerung der Wüste machte er an einem schmalen
    Flecken Grün halt, wo es einige Bäume und etwas Wasser gab und legte sich schlafen.
    Gegen Mitternacht wachte er auf und war sehr durstig. Es war stockdunkel. Auf der Suche nach Wasser tappte er auf allen Vieren herum.
    Schließlich berührten seine Hände eine Schale am Boden. Er hob sie auf und trank.
    Ah, wie köstlich!
    Dann verbeugte er sich aus Dankbarkeit für die Gabe des Wassers tief vor dem Buddha.
    Am nächsten Morgen wachte Won Hyo auf und sah neben sich, was er für eine Schale gehalten hatte. Es war ein zerschmetterter
    Schädel, Blut überkrustet, an den Wangenknochen hingen noch Fleischfetzen. Eigenartige Insekten krabbelten auf der Oberfläche des
    trüben Regenwassers.
    Won Hyo sah den Schädel an und fühlte eine große Welle von Ekel. Er öffnete seinen Mund, gerade als sich der Mageninhalt daraus ergoss, öffnete sich sein Geist, und er verstand.
    Da er in der vergangenen Nacht nicht gesehen und gedacht hatte, war das Wasser köstlich.
    An diesem Morgen hatte ihn Sehen und Denken zum Erbrechen gebracht. Ah, sagte er zu sich, Denken macht gut und böse, Leben und Tod.
    Es schafft das ganze Universum. Es ist der Universalherrscher.
    Und ohne Denken gibt es kein Universum, keinen Buddha, keinen Dharma.
    Alles ist eins, und dieses eine ist leer.
    Es war nun nicht mehr notwendig, einen Meister zu finden. Won Hyo verstand bereits Leben und Tod.
    Was gab es noch zu lernen?
    So drehte er um und begab sich auf den Rückweg quer durch die Wüste nach Korea.


    Zwanzig Jahre vergingen Während dieser Zeit wurde Won Hyo der berühmteste Mönch im Lande. Er war der vertraute Berater des großen Königs von Shilla und Lehrer der vornehmsten und mächtigsten Familien.
    Wann immer er eine öffentliche Vorlesung hielt, war die Halle voll. Er lebte in einem schönen Tempel, unterrichtete die hervoragendsten Schüler,
    aß das beste Essen und schlief den traumlosen Schlaf des Gerechten.
    Nun gab es zu dieser Zeit einen sehr großen Zenmeister in Shilla - einen kleinen alten Mann, mit einem Bart wie ein Büschel Gras und einer Haut wie zerknittertes Papier. Barfuß und in zerrissenen Kleidern pflegte er durch die Städte zu wandern und mit seiner Glocke zu läuten:
    „De-an, de-an, de-an (d. h. Friede), denk nicht, de-an so ist's, de-an ruhig Geist, de-an, de-an."
    Won Hyo hörte von ihm, und eines Tages wanderte er zu der Höhle in den Bergen, wo der Meister lebte.
    Schon aus der Ferne konnte er einen außerordentlich lieblichen Gesang durch die Täler hallen hören.
    Aber bei der Höhle angekommen, fand er den Meister weinend neben einem toten Rehkitz sitzen. Won Hyo war verblüfft.
    Wie konnte ein erleuchtetes Wesen glücklich oder traurig sein, da es im Zustand des Nirwana nichts gibt, worüber man froh oder traurig ist, undniemanden, der einen froh oder traurig stimmt? Er stand eine Weile sprachlos.
    Dann fragte er den Meister, warum er weinte.
    Der Meister erklärte es ihm. Er war auf das Rehkitz gestoßen, nachdem seine Mutter von Jägern getötet worden war Es war sehr hungrig. Er war daher in die Stadt gegangen und hatte um Milch gebettelt. Da er wusste, dass ihm niemand Milch für ein Tier geben würde, hatte er gesagt, es wäre für seinen Sohn. „Ein Mönch mit einem Sohn? Was für ein dreckiger alter Kerl!" dachten die Leute. Aber einige gaben ihm ein wenig Milch. Einen ganzen Monat lang hatte er genug zusammen gebettelt, um das Tier am Leben zu erhalten. Dann war der Skandal zu groß geworden, und niemand
    wollte mehr helfen.
    Zuletzt war er drei Tage auf der Suche nach Milch unterwegs gewesen, hatte auch endlich etwas gefunden, aber als er zur Höhle zurückgekommen war, war sein Rehkitz bereits tot.
    „Du verstehst das nicht", sagte der Meister. „Mein Geist und der des Rehkitz sind derselbe.
    Es war sehr hungrig: Ich will Milch, ich will Milch! Jetzt ist es tot.
    Sein Geist ist mein Geist. Darum weine ich: Ich will Milch."
    Won Hyo begann zu verstehen, was für ein großer Bodhisattva der Meister war. Wenn alle Lebewesen glücklich waren, war er glücklich.
    Wenn alle Lebewesen traurig waren, war er traurig.
    Er sagte zu ihm: „Bitte lehre mich."
    Der Meister sagte: „Gut. Komm mit mir."
    Sie gingen in das Huren viertel der Stadt. Der
    Meisters nahm Won Hyos Arm und ging auf
    das Tor eines Geisha-Hauses zu. De-an, de-an läutet er.
    Eine schöne Frau öffnete das Tor.
    „Heute habe ich den großen Mönch Won Hyo zu euch auf Besuch gebracht."
    „Oh! Won Hyo!" rief sie aus. Won Hyo errötete.
    Die Frau wurde rot und ihre Augen weiteten sich. Sie führte ihn hinauf, überglücklich, in Furcht und Aufregung, dass der berühmte, gut aussehende Mönch zu ihr gekommen war.
    Als sie Fleisch und Wein für ihre Besucher richtete, sagte der Meister zu Won Hyo:
    „Zwanzig Jahre hast du dich in der Gesellschaft von Prinzen, Königen und Mönchen aufgehalten.
    Für einen Mönch ist es nicht gut, die ganze Zeit im Himmel zu leben. Er muss auch die Hölle besuchen und die Menschen dort retten, die ihren Begierden frönen.
    Auch die Hölle ist so 'wie dies'. Heute Nacht wirst du also mit diesem Wein geradewegs zur Hölle fahren."
    »Aber ich habe nie zuvor eine einzige Vorschrift gebrochen", sagte Won Hyo.
    „Gute Reise, sagte der Meister. Dann drehte er sich zur Frau und sagte streng: „Weißt du nicht, dass es eine Sünde ist, einem Mönch
    Wein zu geben? Fürchtest du nicht, in die Hölle zu Kommen?"
    „Nein", sagte die Frau. .Won Hyo wird kommen und mich retten."
    „Eine sehr gute Antwort!" sagte der Meister.
    So blieb Won Hyo über Nacht und brach mehr als eine Vorschrift.
    Am nächsten Morgen zog er seine elegante Robe aus, lief tanzend durch die Straßen, barfuß und in Lumpen und rief:
    „De-an, de-an! Der ganze Kosmos ist so.
    Was bist du?"
    «


    hat Luft und passt ?


    Sarva mangalam


    Mit ganz freundlichen und herzlichen Grüßen
    Dorje Sema



  • SeSi2704:

    Muss man auch so werden um in die Gesellschaft zu passen?


    Nein, lieber SeSi, man muss nicht so werden um in die Gesellschaft zu passen.


    Anpassung heißt auch Evolution, sich entwickeln, über das niedere hinaus zu gehen.


    Was du beschreibst, hört sich nach einer ganz natürlichen Depression an.


    Depression wird auch 'spirituelle Krankheit' genannt (siehe: Sanfte Heilung einer spirituellen Krankheit).


    Sie geht vorbei.


    Aber sie ist auch ein Zeichen, dass du etwas entscheidendes in deinem Leben ändern musst.


    Grüße


    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

    Einmal editiert, zuletzt von nibbuti ()

  • Zitat

    Vielleicht habe ich eine Störung aber, ich empfinde andere Menschen als Belastung. Ich lebe zurückgezogen und verlasse nur das Haus wenn, es sein muss


    Zitat

    Ich habe zu allen die ich kenne den Kontakt auch abgebrochen ich will nicht mehr


    Ja das ist eine Störung --> sowas nennt sich Sozialphobie (ev. in Kombination mit Depressionen) und sollte behandelt werden. Du solltest unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Du musst dich deshalb nicht schämen. Sozialphobie ist ziemlich weit verbreitet, kann aber mit Verhaltenstherapie gut behandelt werden. Man büßt soviel Lebensqualität ein, wenn man unter sowas leidet, dabei kann man etwas dagegen tun!


    http://www.sozphobie.de/


    lg und alles Gute!
    maus

    Einmal editiert, zuletzt von Erdmaus ()

  • SeSi2704,
    hast du schon mal überlegt den Mönchsweg einzuschlagen? Vielleicht einfach für eine bestimmte Zeit.

  • SeSi2704:

    ... Ich fühle mich unwohl wenn, laute Menschen in der Nähe sind oder ich jugendliche mit Bier in der Hand sehe und handy auf laut das man die Musik mit hören muss. Und die Musik die die hören wie z.B Bushido. Ist ja eigentlich ein heiliges Wort. Wird von jemanden missbraucht der Fäkalsprache verkündet.
    Immer mehr Menschen idifizieren sich mit diesen Jargon. Die meisten die ich kenne nehmen Drogen, ein ehemaliger Kumpel wird gesucht und ich stecke mittendrin und versuche einfach dem zu entkommen. Ich sehne mich nach Menschen die nicht mit dem Gesetz in Konflikt stehen ich sehne mich nach Menschen die keine Ausdrücke brauchen und vor allem die Konfliktfähig sind. ...


    Auf den ersten Blick würde ich zwar auch vermuten, dass Du ein Problem hast, aber wenn ich mir die obige Passage anschaue, scheint es mir, als würdest Du Dich mit den falschen Leuten umgeben. Ich sehe auch oft Menschen, die unangenehm sind. Bei pöbelnden primitiven Horden in der Innenstadt mache ich einfach einen großen Bogen darum. Die Saufkumpanen auf dem Dorffest meide ich ebenfalls. Ich kann diesen keine Liebe entgegenbringen - ist nun mal so. Wenn Du, SeSi, von solchen Leuten umgeben bist, verstehe ich, dass Du Dich einigelst. Vielleicht ist es Dir möglich, Dein Umfeld zu wechseln. Vielleicht kannst Du einer Sangha beitreten, falls Du dort Gleichgesinnte findest.


    Bis man als Buddhist ALLEN Menschen kompromisslose Liebe entegegen bringen kann, muss man einen weiten Weg zurücklegen. Bis dahin kann man auch andere Zwischenlösungen suchen, z.B. ausweichen.


    LG,


    Milou

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."


  • Nicht nur als Buddhist wird da ein weiter Weg zurückgelegt,
    als Christ auch :!:
    LG

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • oO ...das ist ne Störung??? Entschuldigung, aber ich finde ihr seid da etwas zu vorschnell mit eurem Urteil und eurem Rat deswegen zum Doktor zu gehen!


    "Es ist kein Zeichen von Gesundheit an eine von Grund auf kranke Gesellschaft angepasst zu sein" J. Krishnamurti


    Libe_r SeSi2704,
    den Rat sich angenehmerer Gesellschaft anzuschliessen finde ich weitaus wertvoller!
    Wer sich einredet nicht richtig zu ticken, tickt auch nicht richtig! Mögest du deinen Rythmus finden ohne zu suchen! :) ...dann kannst du bestimmt auch Disharmonien wieder besser ertragen.

    Einmal nur noch möcht ich wandern, in der großen Wanderschaft,
    Einsam, ohne einen andern, bis verhaucht die letzte Kraft.
    Sterbend möcht den Blick ich lenken auf das Schneeland himmelhoch,
    Sterbend noch des Lehrers denken und der Lehre, die nie trog.

  • Hi SeSi2704,


    verstehe dich sehr gut. Versuche, es mit Gelassenheit anzugehen. Bewerte so wenig wie möglich. Egal auch das mit Bushido. Sind nur Bezeichnungen. Wirklich. Identifiziere dich nicht zu sehr! Auch nicht mit deiner Ablehnung. Das sind so Phasen, da müssen wir durch. Und auch das mit dieser Frau. Identifiziere dich nicht zu sehr. Es ist ihr Leben. Sie trifft die Entscheidungen. Es sind ihre. Freu dich, daß es nicht deine Entscheidungen sind. Und vergiß Buddha nicht: jemand, der selbt sumpfversunken ist, wird einen anderen Sumpfversunkenen nicht helfen können.


    Nimm dein Leben in die Hand!


    Gruß

  • Werde dir klar, dass jede Sichtweise nur ein Tunnelblick ist.
    Wer lange im Tunnel lebt, für den ist der Tunnel die ganze Welt.


    Hoffe du findest heraus. Viel Wohl

    Nibbana:..Befreit von der Zuordnung durch Form, Vaccha, ist der Tathagata tief, grenzenlos, hart auszuloten, wie die See. 'Wiedererscheinen', ist nicht anwendbar. 'Nicht wiedererscheinen',ist nicht anwendbar... MN72 (http://zugangzureinsicht.org/)

  • SeSi2704,
    nur das Dhamma zu haben, ist mehr als die meisten Menschen haben. Es gibt Menschen die denken wie du, scheue nicht davor dich ihnen anzuschließen und Suche ihre schützende Gesellschaft. Sie werden dir stets weiter helfen, wenn du Unterstützung brauchst. Die Zuflucht gilt drei Juwelen.


    Und wie du hier sehen kannst, können viele mit dir mitfühlen, da in dieser Gemeinschaft nur wenige sind, die nicht die selben Dinge durchgemacht haben.

  • SeSi2704:

    Der Buddhismus ist das einzige im Leben was mir noch Kraft gibt!


    Buddhismus ist sicher eine gute Wahl wenn es darum geht nur noch aus einem einzigen Ding im Leben Kraft zu schöpfen.


    Aber es ist nicht ungefährlich sich von allem anderen abzukapseln. Tipps hast Du ja schon einige bekommen. Ich mag nur bekräftigen Dir ein möglichst stabiles Umfeld zu suchen. Wenn es (im Moment) eine Partnerschaft nicht ist, dann vielleicht ein erfüllender Job, ein Sportverein, eine Sangha, ...


    Mir zumindest geht es so, dass ich im Buddhimus alles hinterfrage und somit auch immer wieder Zweifel aufkommen. Dies geht so weit, dass ich schon mehr als einmal alles gefühlt gelernte über Bord werfen wollte und plötzlich ganz ohne Halt da stand. Glücklicherweise hat sich das dann immer ein, zwei Wochen später gegeben. Vorstellungen wurden abgehakt, das Vertrauen in die Lehre Buddhas ist im Endeffekt gewachsen. Aber die Phase an sich war wenig angenehm, um nicht zu sagen angsterfüllend. Fest geglaubten Halt zu verlieren ist wirklich übel.


    Was ich damit sagen möchte: Auch das Vertrauen in den Buddhismus kann einmal erschüttert werden. Und wenn es dann das einzige ist, auf das man baut, das einem am Leben erhält, dann ist das gefährlich.


    Ansonsten - wird schon! Nicht den Kopf in den Sand stecken. Dummer Spruch, immer wieder, aber doch wahr.

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.


    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.

  • Hallo, guten Tag alle zusammen,


    Zur Erträglichkeit des Lebens,
    ist meine Lebensmotto seit mehr als 10 Jahren:


    Viele kleine Leute
    an vielen kleinen Orten,
    die viele kleine Schritte tun,
    können das Gesicht der Welt verändern.


    (afrikanisches Sprichwort)




    Es lohnt sich immer für eine Veränderung zu kämpfen und sei es noch so mühselig und sei die Veränderung noch so klein.


    Das einzig Konstante ist die Veränderung.


    Herzliche Grüße
    Aurelia

    "So ist das Leben,"
    sagte der Clown.
    Und mit tränen in den Augen,
    Malte er sich
    ein strahlendes Lächeln ins Gesicht. (Unbekannt)
    31.08.2011

  • StAuBSauGeR:

    die Grundnöte des Menschen ist das Gefühl der Sicherheit und das erleben der Freude. Buddhismus geht nicht für Dich.


    Und ob der Buddhismus für wen geht oder nicht, bestimmst du oder wie soll ich deinen Satz verstehen?


    Herzliche Grüße
    Aurelia

    "So ist das Leben,"
    sagte der Clown.
    Und mit tränen in den Augen,
    Malte er sich
    ein strahlendes Lächeln ins Gesicht. (Unbekannt)
    31.08.2011

  • Viele große Leute
    an vielen großen Orten,
    die keine Schritte tun,
    können das Gesicht der Welt nicht verändern.


    Ein mitteleuropäisches Sprichwort *schmunzel*

  • SeSi2704:

    Ich weiß nicht weiter.


    Wie geht es dir heute? Hat sich was verändert?

  • SeSi2704:

    Ich weiß nicht weiter. Vielleicht habe ich eine Störung aber, ich empfinde andere Menschen als Belastung. Ich lebe zurückgezogen und verlasse nur das Haus wenn, es sein muss. Ich fühle mich unwohl wenn, laute Menschen in der Nähe sind oder ich jugendliche mit Bier in der Hand sehe und handy auf laut das man die Musik mit hören muss. Und die Musik die die hören wie z.B Bushido. Ist ja eigentlich ein heiliges Wort. Wird von jemanden missbraucht der Fäkalsprache verkündet.
    Immer mehr Menschen idifizieren sich mit diesen Jargon. Die meisten die ich kenne nehmen Drogen, ein ehemaliger Kumpel wird gesucht und ich stecke mittendrin und versuche einfach dem zu entkommen. Ich sehne mich nach Menschen die nicht mit dem Gesetz in Konflikt stehen ich sehne mich nach Menschen die keine Ausdrücke brauchen und vor allem die Konfliktfähig sind. Ich musste mit mit erleben wie eine Frau geschlagen wurde, bin dazwischen hab geholfen sie ist wieder bei ihm. Muss man auch so werden um in die Gesellschaft zu passen?


    Das liest sich nicht grade heilsam. "die Nase voll haben von allem" ist im Prinzip gut, aber es gibt einen Unterschied zwischen "die Nase voll haben von allem und sich dadurch wohler fühlen" und "die Nase voll haben von allem und sich dadurch unwohl fühlen".


    "Nicht weiter wissen" kann befreiend sein und es kann - wie wohl in deinem Falle - eine Belastung sein.


    Andere Menschen, sofern sie keine praktizierenden Buddhisten sind, können eine Belastung sein, das ist wahr. Aber man sollte dennoch anstreben dabei von wohlwollendem Gleichmut durchdrungen zu sein ... das ist ein gutes Übungsziel ... und man kann ihnen auch aus dem Weg gehen, das ist dann die einfachste Übung.


    Schon mal an einen medizinisch-psychologischen Fachmann oder so was ähnliches gedacht?


    Buddhistische Praxis hilft natürlich auch, aber nur wenn dazu Energie vorhanden ist.


    Grüße
    TM

  • TMingyur:

    Andere Menschen, sofern sie keine praktizierenden Buddhisten sind, können eine Belastung sein, das ist wahr.


    :badgrin::grinsen::badgrin: