Buddhas Lehre führt nicht zum Ende des Leidens

Schon ausprobiert?

Erdmaus:

Wenn ich zur Verlöschung komme, geht das Leiden weiter, so wie auch nach Buddhas Verlöschen das Leiden weiterging.

Gruß
Maus

Ausschließlich dein, durch Vorstellungen erzeugtes, Leiden bringt Buddhas Lehre zum Ende.

Erdmaus:

Helmut9:

Ausschließlich dein, durch Vorstellungen erzeugtes, Leiden bringt Buddhas Lehre zum Ende.

Es gibt nicht "mein" Leiden. Es gibt kein Mein und Dein. Aus der Sicht der Ichlosigkeit macht es keinen Sinn mehr von persönlichem Leid zu sprechen.

Dann hast Du das Ziel der Leidfreiheit schon erreicht. Dein Geist ist beruhigt.

Erdmaus:

Hanzze:

Schon ausprobiert?

Buddha verlöschte und es gibt immer noch Leid. Oder gibt es etwa kein Leid mehr?

Wer oder was ist Buddha?

Also ersten ist Buddha wirklich - sonst würden wir nicht bodhi - den Buddha-Suchenden Geist entwickeln - und zweitens ist Leben da und also Leiden. Geburt ist da und also Leiden. Da ist ja immer jemand der Leiden ergreift - also muss dieser Jemand auch zum Weg finden und den Weg gehen.
Ohne den Weg und das Gehen dieses Weges kommt keiner aus dem samsara heraus.
Der historische Buddha war nur der, der geziegt hat wie es geht und dass es geht.

Erdmaus:

2dA:

Wer leidet?

Das ist der Punkt. Es gibt das Leiden, soviel steht fest. Ferner steht fest, dass die Lehre noch nie zu seinem Ende geführt hat.

Na und? Die Lehre hat auch keinen Anfang ..... das ist nicht das Entscheidende - wichtig ist, du bist mitten drin und suchst einen Weg ..... aus dem Daseinskreislauf.

2dA:

Wer leidet?

Du.

Erdmaus:

Aiko:

Na und?

Ist es nicht Ziel der Lehre das Leiden zu beenden?

Nein! Das Ziel ist Leiden zu erkennen.
Das Beenden bleibt ganz in deiner Hand.

Erdmaus:

Ferner steht fest, dass die Lehre noch nie zu seinem Ende geführt hat.

Darauf wuerde ich nicht wetten. *schmunzel*

Erdmaus:

Hanzze:

Darauf wuerde ich nicht wetten. *schmunzel*

sieh dich doch um - Leid wohin man blickt

Deine Aussage hat Buddha nie angezweifelt.

Erdmaus:

Hanzze:

Darauf wuerde ich nicht wetten. *schmunzel*

sieh dich doch um - Leid wohin man blickt --> Die Lehre hat es nicht beendet

Wer sieht?

Erdmaus:

Hanzze:

Darauf wuerde ich nicht wetten. *schmunzel*

sieh dich doch um - Leid wohin man blickt --> Die Lehre hat es nicht beendet

Die Lehre Buddhas besagt, dass der Weg es beendet - ist dir da der Unterschied zwischen Lehre und Praxis klar? Wenn du Buddhas Lehre nicht in dein Leben umsetzt, also praktisch werden lässt, dann sind das auch nur Worte.
Weisst du wie man praktiziert?

Erdmaus:

Zitat

Deine Aussage hat Buddha nie angezweifelt.

Dann bleibt festzuhalten, dass die Lehre das Leid nicht beendet. Wenn man nun einwendet, dass die Lehre nicht das Leid als Solches beendet, sondern nur persönliches Leid, so bleibt mir nur zu entgegnen, dass es grade die Lehre selbst ist, welche das Persönliche negiert (Anatta).

lg
maus

Die Lehre lässt die Person sterben und gebiert den Puppenspieler.

Erdmaus:

Zitat

Deine Aussage hat Buddha nie angezweifelt.

Dann bleibt festzuhalten, dass die Lehre das Leid nicht beendet. Wenn man nun einwendet, dass die Lehre nicht das Leid als Solches beendet, sondern nur persönliches Leid, so bleibt mir nur zu entgegnen, dass es grade die Lehre selbst ist, welche das Persönliche negiert (Anatta).

lg
maus

Die "Lehre" beendet auch nichts - weder Leid noch sonst was . Die Ausübung dessen was Buddha selbst ausgeübt hat und wovon er dann andere zu überzeugen versucht hat, es ihm gleich zu TUN - das beendet das Leiden - natürlich dein "persönliches" Leiden, weil es ja das was du für Persönlich hälst als Illusion aufzeigt und dieses Persönliche dann verlöscht. Es macht Puff - und weg ist es - .
Dann gibt es natürlich immer noch Leiden, weil es ja andere gibt, die Leiden ergreifen und du kannst ihnen dann helfen, dieses Ergreifen zu erkennen.