Ist man als Buddhist noch menschlich?

  • Hallo Leute,


    nach reichlich Diskussionen zum Thema "Anhaftung versus Engagement" und nachdem ich noch einiges gelesen
    habe stellt sich mir nun folgende Frage, die (denke ich) einen eigenen Thread verdient hat.


    Frage: Ist man als Buddhist noch menschlich?


    Was macht den Menschen aus - Neugier, Kampfgeist, Ehrgeiz, ausgelassene Freude, tiefe Trauer, Fortpflanzung ...
    Natürlich auch Mitgefühl, Gelassenheit, streben nach Erkenntnis, schwächeren helfen, ...


    Wäre man brutal konsequent und alle Menschen würden nach den Lehren Buddhas leben, wäre das Leben dann nich totlangweilig,
    die Arterhaltung der Menschheit stark gefährdet. Klar, mit der Auslöschung der Menschheit würden wir vielleicht alle ins Nirvana
    eintreten, aber eigentlich ist es doch nicht das, was der (normale) westliche Mensch will.


    Man möchte das Leben mit seinen Lastern durchaus genießen aber eben weniger leiden.


    Können wir letzendlich nicht froh sein, dass nicht alle "Superbuddhisten" sind?


    Bin gespannt auf eure Meinung, lg


    Micha


    P.S.: Nicht verwirren lassen, ich bin noch der gleiche wie im anderen Thread, habe aber mein Login geändert
    und mir einen passenden Avatar zugelegt.

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."

  • Grüß Dich ganz recht herzlich Milou,


    auch hierzu habe ich etwas,
    wie ich finde,
    Aufklärendes als auch Erklärendes.
    Es ist m.E. wichtig den gesamten txt.
    sehr aufmerksam u. in Ruhe zu lesen.
    Als ihn dann kontemplativ in sich aufnehmen zu können.



    Die Quelle ist: http://www.yourlife.info und darf für nicht kommerzielle Zwecke verwendet werden ansonsten erhebt der Urheber ff. 40 seitiger datei Anspruch auf copyright.




    Mit ganz freundlichen und herzlichen Grüßen
    Dorje Sema



  • Milou:


    Können wir letzendlich nicht froh sein, dass nicht alle "Superbuddhisten" sind?


    aber 100 pro!!!
    ich stell mir vor .....oh lieber nicht :D:D
    LG

  • Tja, was macht denn nun einen Menschen zum Menschen :?:


    In millionen von Jahren der Evolution hat sich doch gezeigt, dass das Konzept des Menschen genau so gut ist,
    wie es sich entwickelt hat. Und nun kommen in den letzten "paar" tausend Jahren irgendwelche Religionen
    und wollen uns weis machen, dass das alles nix taugt? Dass der Mensch total unvollkommen ist und religiös
    verbessert werden muss?


    Hat der Mensch irgendwann zwischen 20000 v. Chr. und 1000 v. Chr. verlernt Mensch zu sein? Wenn ja,
    was hat dazu geführt?


    LG,


    Micha

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."

  • Zitat

    In millionen von Jahren der Evolution hat sich doch gezeigt, dass das Konzept des Menschen genau so gut ist,
    wie es sich entwickelt hat.


    Die Evolution hat den Menschen nicht "gut" gemacht, sie hat ihn so "gestaltet", dass er überlebt. Evolution bedeutet auch immer die eigenen Fehler zu überleben und schon gar nicht perfekt angepasst zu sein.

  • Milou:


    Was macht den Menschen aus - Neugier, Kampfgeist, Ehrgeiz, ausgelassene Freude, tiefe Trauer, Fortpflanzung ...
    Natürlich auch Mitgefühl, Gelassenheit, streben nach Erkenntnis, schwächeren helfen, ...


    Desweitern macht Gier und Haß den Mensch aus, sonst wäre er nicht als Mensch geboren worden. Gier und Haß lassen Menschen gebären.

    Zitat

    Wäre man brutal konsequent und alle Menschen würden nach den Lehren Buddhas leben, wäre das Leben dann nich totlangweilig,


    Paradies auf Erden würde ich eher sagen.

    Zitat

    die Arterhaltung der Menschheit stark gefährdet.


    Das ist sie doch sowieso.

    Zitat

    aber eigentlich ist es doch nicht das, was der (normale) westliche Mensch will.


    Ich denke wir wissen alle, was der normale Mensch zu seinem eigenen verderben will.
    Er will diesen Körper(Jauchgrube) als Swimming Pool benutzen und sich in den 5 Strängen des sinnlichen Vergnügens baden(suhlen). :P

    Zitat

    Man möchte das Leben mit seinen Lastern durchaus genießen aber eben weniger leiden.


    Dieses "man" ist sehr gefährlich. "man", wer ist das? Du? Oder überträgst du da die Verantwortung auf etwas namens "man".

    Zitat

    Können wir letzendlich nicht froh sein, dass nicht alle "Superbuddhisten" sind?


    Natürlich kannst du dich über deine bizarren Ansichten freuen.

  • Hallo Chandan,


    Zitat

    du schreibst:
    Die Evolution hat den Menschen nicht "gut" gemacht, sie hat ihn so "gestaltet", dass er überlebt. ...


    Naja, ein wenig mehr hat die Evolution - denke ich - doch geleistet ;)


    Heißt das aber nun, dass wir uns mit Hilfe des Buddhismus die nächste million Jahre Evolution ersparen? :o
    Oder weichen wir nun vom Weg der Evolution ab und entwickeln uns in die Richtung die wir für richtig halten?
    Oder ist der Buddhismus (oder jede andere geeignete Religion/Philosophie) nur der nächste logische Schritt
    in der Evolution?


    Definiert der Buddhismus ein anderes/ein neues Menschenbild?
    Macht uns der Buddhismus letztendlich eher menschlicher (in seinem Sinne)?


    Fragen über Fragen, LG


    Milou


    P.S.: Ich wechsle nun vollständig in meine neue Identität ;)

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."


  • Hallo Milou,


    finde ich sehr interessant das Thema. Eben weil ich mir selbst diese und ähnliche Fragen schon oft gestellt habe. Es scheint ja so zu sein, dass die meisten Buddhisten sagen, dass es ihr Ziel ist nicht mehr geboren zu werden. Da kann man sich jetzt natürlich darüber unterhalten wie das nun zu verstehen ist, aber das will ich jetzt mal beiseite lassen.
    Für mich war dieses "Nichtmehr-Geborenwerden" nie attraktiv. Ich mag mein Leben, es ist nicht immer einfach, viele würden von außen vielleicht sogar sagen dass es bessere Lebenssituationen gibt, aber ich empfinde mein Leben als gut. Es macht mir einfach auf der einen Seite Spaß und Freude das was das Leben mir schenkt zu genießen und auf der anderen Seite finde ich es spannend und interessant mich mit den Dingen in mir auseinanderzusetzen die mir nicht so gefallen, die teilweise vielleicht auch erschreckend und leidvoll sind.
    Ich empfinde mein Leben dadurch als immer reicher und erfüllter. Ich habe auch das Gefühl das viele Suchende vor dem Leben davonlaufen. Ich will natürlich niemandem reinreden wie er zu praktizieren hat und ein gesundes Maß an Rückzug und Sicherheit finde ich auch gut, dass man auf sich selbst aufpasst und erstmal mit sich selbst in Frieden leben kann. Ich denke aber auch dass es eine sehr gute Übung sein kann mit dem ganz gewöhnlichen Leid des alltäglichen Lebens, in Beziehungen seinen Frieden zu machen. Wenn man da schon seine Probleme hat, wie soll es dann erst in der Meditation sein wo das ja alles noch intensiver ist?
    Am Ende ist es wahrscheinlich die Aufgabe beides im Gleichgewicht zu halten das Außen und das Innen. Wo dieses Gleichgewicht ist wird bei jedem Menschen anders sein, je nach seinem Charakter und seinen Anlagen. Deswegen empfinde ich auch das eigene Gefühl als einen sehr guten Führer. einfach das zu machen wo man sich hingezogen fühlt und was einem Spaß und Freude macht. Auch wenn es vieleicht mal oberflächlich ist, wenn ich das Bedürfnis dazu habe und mich gut dabei fühle, mache ich das. Ich finde da nichts Schlimmes daran. Und wenn ich später darunter leide oder sehe, dass es nicht dahin führt wo ich eigentlich hin will, kann ich es künftig lassen. Aber dann habe ich wenigstens die Erfahrung gemacht und weiß wovon ich spreche. Wie will man etwas loslassen was man nicht kennt, woher weiß ich dann überhaupt das ich es loslassen will, wenn ich es nicht kenne. Ich denke bei Buddha geht es immer um die eigene Erfahrung, ob nun im alltäglichen Leben oder in der Meditation ist ja erstmal egal.
    "...Man möchte das Leben mit seinen Lastern durchaus genießen aber eben weniger leiden...." Ja, so ähnlich ist es wohl auch bei mir. Wobei ich es als sehr wichtig sehe dem Leid nicht ständig auszuweichen, sondern es so bewußt wie möglich und wie es der eigenen Kraft entspricht zu empfinden wenn es konkret da ist. Im Alltag oder in der Meditation. Genau das führt nämlich hier in unserer westlichen Gesellschaft meiner Meinung nach zu unseren ganz speziellen Arten von Leiden und dieser großen Kopforientiertheit.
    Danke für das Thema :)


    Liebe Grüße

    4 Mal editiert, zuletzt von Raphy ()

  • Wow,


    was lagerregal (lustiger Name) da schreibt geht voll auf die Zwölf.


    Kann es sein, dass Du eine leicht fatalistische Einstellung hast, oder kannst Du Deinen Sarkasmus nur so gut verpacken :?


    Zitat

    Natürlich kannst du dich über deine bizarren Ansichten freuen.


    Naja, sooo bizarr sind die Ansichten wohl nicht - Mensch möchte doch das Leben genießen und möglichst wenig leiden. (habe "man" weggelassen ;) )
    Ich denke schon, dass es das Ziel des Menschen ist, ein angenehmes Leben zu führen. Buddha und der Drogenjunkie vom Bahnhof unterscheiden sich da
    nicht. Der Unterschied lieg wohl eher in der Definition was angenehm ist bzw. was zu Glück führt.


    Dass es das Paradies auf Erden wäre, wenn alle Menschen "Superbuddhisten" wären? ... hmmm ... ist wohl eher Ansichtssache ...
    Die Menschheit definiert sich doch gerade auch durch Vielfalt. Nur noch gleichgeschaltete Buddhisten zu haben führt doch zu Einfalt.


    Weiterhin kann es auch nur möglich sein, z.B. in einem Kloster zu leben und sich durch betteln zu ernähern, wenn es normale Menschen
    gibt, die man "anbetteln" kann. D.h. hier lebt eine Minderheit in Symbiose mit einer Mehrheit, die hoffentlich immer die Mehrheit bleibt.


    LG,


    Milou

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."

  • Spannendes Thema :)
    Offen gesagt habe ich mir darüber bisher noch keine Gedanken gemacht.
    Viele Fragen kommen da in meinen Kopf, aber eine erstmal grundlegend:
    Wie sähe es aus, wenn wir alle "Superbuddhisten" wären?
    Mir fällt es schwer, mir das vorzustellen.


    Milou:

    Man möchte das Leben mit seinen Lastern durchaus genießen aber eben weniger leiden.


    Klar, das ist menschlich :)
    Aber ich glaube auch, dass Laster und Leiden sehr stark einfach miteinander im Zusammenhang stehen bzw. frage ich mich gerade, was unter "Laster" verstanden werden will. Meine Arbeitskollegin hat mal gesagt: "Ich mag den Buddhismus so gerne, weil ich durch meine irdischen Begierden zur Erleuchtung gelange." Hab ich zunächst mal gar nicht verstanden. Heute denke ich, dass ich weiß, was sie meinte: Durch unsere irdischen und menschlichen Begierden kommt es auch zu Leid in unserem Leben und durch Leid können wir weiser werden und näher an die Erleuchtung heranrücken.
    Vielleicht gibt es hier Menschen, die sagen: Was für ein Unfug, aber für mich klingt das ganz logisch.
    Denn Leid ist ja auch dazu da, dass wir uns weiterentwickeln und schließlich das Leid überwinden. Hätten wir keine Begierden, hätten wir also auch keinen Motor zur Entwicklung, könnten wir ergo auch nicht zur Erleuchtung gelangen.


    Aber ich glaub, ich komm vom Thema ab.


    Raphy:

    Frage: Ist man als Buddhist noch menschlich?


    Und das ist, wie ich finde, eine wichtige Frage.
    Ich glaube, wenn wir alle "Superbuddhisten" wären, würden wir trotzdem nicht unsere Vielfalt einbüßen. Denn das ist auch ein Punkt, den ich am Buddhismus sehr schön finde. Es geht nicht darum, wie jemand zu sein (so hab ich es auf jeden Fall verstanden), sondern man selbst zu sein, aber sein Potenzial (und das ist bei jedem ein anderes) herauszuholen und zu nutzen. Okay, das ist vielleicht jetzt auch abhängig von der buddhistischen Richtung. Im Nichiren-Buddhismus ist es ja so, dass man die Buddhaschaft in diesem Leben verwirklichen kann, das Potenzial schon in jedem Menschen vorhanden ist. Das bedeutet für mich, dass ich trotzdem ich bleibe, dass ich mein Potenzial, meine Buddhaschaft verwirkliche, dabei aber trotzdem noch ich bleibe. Ich werde ja nicht plötzlich etwas anderes.


    Ich bin noch relativ neu unterwegs in der buddhistischen Welt, deshalb seht es mir nach, wenn ich vielleicht irgendwas nicht so korrekt weitergebe oder vielleicht sogar falsch verstanden habe. Könnt mich gerne berichtigen.

  • Milou:

    Naja, ein wenig mehr hat die Evolution - denke ich - doch geleistet


    Nein, genau das macht Evolution. Durch Evolution werden Individuen so gut angepasst, dass sie gut genug sind um zu überleben und sich fortzupflanzen. Und gut genug bedeutet, dass der Mensch nicht fehlerfrei ist oder es eines Tages sein wird, physiologisch als auch psychologisch. Evolution hat kein Ziel, keinen Zweck und führt nicht zu einer Weiterentwicklung des Menschen oder seines Bewusstsein. Was soll sie denn sonst machen?


    Milou:

    Heißt das aber nun, dass wir uns mit Hilfe des Buddhismus die nächste million Jahre Evolution ersparen?


    Ich sehe Buddhismus und Evolution z.T. als Gegensätze. Mithilfe des Buddhismus kann man die Konditionierungen des Bewusstsein, welche die Evolution geschaffen hat, überwinden. Gier, Hass und Angst sind alles Emotionen, die einem zum Überleben dienlich sein können und von der Evolution daher vorangetrieben worden sind. Sie gilt es jedoch zu überwinden, ebenso wie die Ich-Illusion.



  • Wunderschön. Ich mag den Anfängergeist :)

  • Hallo,


    Zitat

    Chandan schreibt:
    ... Gier, Hass und Angst sind alles Emotionen, die einem zum Überleben dienlich sein können und von der Evolution daher vorangetrieben worden sind. Sie gilt es jedoch zu überwinden, ebenso wie die Ich-Illusion. ...


    Nun wird es ganz verrückt: Wenn wir alle menschlichen, uns durch die Evolution anerzogenen Merkmale ablegen, d.h essen wenn ich esse, schlafen wenn ich schlafe,
    laufen wenn ich laufe, kein Hass, keine Gier, kein Neid - dann sind wir doch wie Tiere. Tiere leben genau so, oder?
    Kommt nach dem Menschstadium das erneuerte, verbesserte, erweiterte Tierstadium als Synthese der besten Eigenschaften von Mensch und Tier?


    LG,


    Milou

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."

  • Milou:

    kein Hass, keine Gier, kein Neid - dann sind wir doch wie Tiere. Tiere leben genau so, oder?


    Das denke ich nicht. Tiere (zumindest die mit ausgeprägtem Bewusstsein) haben meiner Meinung durchaus Hass (oder sagen wir Abneigung), Gier und Neid - kann man an Hunden z.B. gut beobachten. Allerdings sind diese bei Tieren vom Instinkt gesteuert und vergehen dann auch relativ schnell wieder. Die Tiere schüren ihre Abneigung, Gier und Neid nicht noch zusätzlich an mit ihrem Geist.


    Allerdings kann man Tiere meiner Meinung nach auch nicht erleuchtet nennen, da sie eben auch diese Abneigung, Gier und Neid trotz allem noch haben, da sie nicht über das Bewusstsein verfügen, um darüber hinwegzukommen.

  • Wenn die buddhistische Praxis uns entmenschlicht, dann stimmt etwas nicht an der Praxis.
    Buddhistische Praxis bedeutet Kultivierung und Läuterung des Geistes - was soll daran nicht "menschlich" sein?


    LG
    Onda

  • Milou:


    Man möchte das Leben mit seinen Lastern durchaus genießen aber eben weniger leiden.


    Genau das wird nicht funktionieren.
    Das ganze irdische Spaß-Paket beibehalten und das Leiden subtrahieren...
    Die beiden gehören zusammen...


    Onda

  • Hmm, Onda,


    jetzt hast Du aber eine Wertung hineingelegt ;) . Ich habe nie behauptet das wir ent-menschlicht werden.
    Offensichtlich wollen die Buddhisten doch den normalen , Leid erzeugenden menschlichen Zustand verlassen.
    Am Ende ist man dann ein Übermensch - oder gar kein Mensch mehr, aber sicher nicht ent-menschlicht.


    LG,


    Milou

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."

  • Milou:


    Am Ende ist man dann ein Übermensch - oder gar kein Mensch mehr, aber sicher nicht ent-menschlicht.


    Der Buddhist ist am Anfang ein Mensch, und am Ende ebenfalls.
    Da gibt es kein Schwinden des Mensch-Seins durch die Praxis...
    Onda

  • Aber er möchte kein Mensch sein, mit all diesen dummen kleinen Fehlern :grinsen: von denen man sich unbedingt befreien muss.


    LG,


    Milou

    "... Wer jedoch nur Ochsenscheiße hat im Geist, der sieht nur Ochsenscheiße überall."

  • Milou:

    Aber er möchte kein Mensch sein, mit all diesen dummen kleinen Fehlern :grinsen: von denen man sich unbedingt befreien muss.


    LG,


    Milou


    wen meinst du?

  • Viele Menschen streben nach Vervollkommnung.
    Manche vervollkommnen ihr Flötenspiel.
    Andere ihre Körperbeherrschung.
    Andere ihren Umgang mit Sprache.
    Buddhisten vervollkommen ihren Geist.
    Warum sollten sie dadurch "weniger Mensch" werden, Struppi?

  • Also ich bin durch Buddhas Lehre erst zu einem richtigen Menschen geworden. :o:shock:
    Monika

  • monikamarie:

    Also ich bin durch Buddhas Lehre erst zu einem richtigen Menschen geworden. :o:shock:
    Monika


    Und was warst du vorher?
    Onda

  • Fixiert auf eine Persönlichkeit, die ich für mich hielt, die ich zu verteidigen hatte, die Anerkennung und Lob brauchte, deren ganzes Denken sich nur um sich selbst drehte, lieber Onda! :)