Larung Gar

  • Yofi:

    Es wurde schon lange begonnen.


    Natürlich. Es geht um nichts geringeres als um die Ausrottung der tibetischen Identität.

  • Da ich weder Lamaist noch Armutsromantiker bin, sehe ich vor allem eins: einen Slum.


    Ein Krebsgeschwür, welches lange Zeit ungebremst und ohne amtliche Erlaubnis in die Landschaft wucherte. Wie sieht da denn der Feuerschutz aus? Was passieren kann, wenn mal eine Butterlampe umkippt, sieht man hier: http://www.rfa.org/english/new…/fire-01102014181943.html.


    In Deutschland wäre doch schon längst das Ordnungsamt, Planungsamt oder Irgendeinamt eingeschritten und hätte den Laden dicht gemacht.


    Die Tibeter haben den Bogen halt überspannt mit ihrem Wachstum. Und jetzt den alten Gaul "religiöse Unterdrückung" durch die Reihen "westlicher Tibeter" reiten, Online-Werbung schalten usw.


    Ich weiß ja nicht, ist Tibet-Propaganda so viel besser als chinesische.


    Ergänzend, interessant finde ich, dass ca. 20% der "Einwohner" Han-Chinesen waren.

    • Offizieller Beitrag
    pamokkha:

    Die Tibeter haben den Bogen halt überspannt mit ihrem Wachstum


    Warum wächst das denn so extrem?Larung Gar ist ja in der Provinz Sichuan. Ist es so, dass da die Situation für Ordinierte besser ist als in der Autonomen Provinz Tibet, so dass da viele über die Grenze kommen?

  • void:
    pamokkha:

    Die Tibeter haben den Bogen halt überspannt mit ihrem Wachstum


    Warum wächst das denn so extrem?Larung Gar ist ja in der Provinz Sichuan. Ist es so, dass da die Situation für Ordinierte besser ist als in der Autonomen Provinz Tibet, so dass da viele über die Grenze kommen?


    Jetzt jedenfalls nicht mehr. Die Chinesen haben den Ort platt gemacht, soweit ich es Fotos auf Facebook entnehmen konnte.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


    • Offizieller Beitrag
    pamokkha:

    Da ich weder Lamaist noch Armutsromantiker bin, sehe ich vor allem eins: einen Slum.


    Ein Krebsgeschwür, welches lange Zeit ungebremst und ohne amtliche Erlaubnis in die Landschaft wucherte.


    Es lebten dort buddhistische Mönche und Nonnen. Die ersten Vorformen buddhistischer Klöster in denen Gautama Buddha mit seinen Mönchen die Regenzeit verbrachte, waren wohl aehnliche einfache Verschläge. Und wohl ebenfalls mit grossen hygienischen und feuerrechtlichen Problemen behafter.


    kann man die Bezeichnung der Wohnstätten buddhistischer Mönche als "Krebsgeschwür" denn irgendwie neutral aufzufassen oder ist das nicht immer eine Herabwürdigung der Sangha?


    Oder meinst du lediglich, dass das aus Sicht dee Behörden einfach ein Slum ist?

  • mkha':

    ...


    Dass sich die übrig gebliebenen, die nicht in den den von China kontrollierten Touristenklöstern bleiben wollten, an einem Ort sammeln, ist für mich durchaus verständlich.


    ...


    Vor allem wüsste ich nicht, aus welchem Grund es normalen, friedlichen Menschen verwehrt werden sollte, miteinander in einer wachsenden Gemeinschaft zu leben. Was ist daran das Problem? Ihre ethnische Herkunft?
    Dann müsste Pamokkha ja auch größtes Verständnis dafür haben, wenn in Bayern Theravada-Klöster niedergerissen würden?


    Mit anderen Worten: der Beitrag (5 weiter oben) ist komplett absurd und menschenverachtend.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


    • Offizieller Beitrag
    Losang Lamo:

    Vor allem wüsste ich nicht, aus welchem Grund es normalen, friedlichen Menschen verwehrt werden sollte, miteinander in einer wachsenden Gemeinschaft zu leben. Was ist daran das Problem? Ihre ethnische Herkunft?
    Dann müsste Pamokkha ja auch größtes Verständnis dafür haben, wenn in Bayern Theravada-Klöster niedergerissen würden?


    Mit anderen Worten: der Beitrag (5 weiter oben) ist komplett absurd und menschenverachtend.


    Wenn in Europa über Verfolgungen und Misstände in Tibet berichtet wird, dann geschieht das häufig in einer Weise, die an ein romantisierendes Tibt-Bild anknüpft. Es werden Stereotypen beschworen, wo auf der einen Seite die bösen materialitischen Chinesen und auf der anderen Seite die gute, friedlichen, spirituellen Tibeter stehen. Viele Leute haben so eine Sicht aus eigener Erfahrung während andere in Mythos Tibet eine Möglichkeit sehen viele Leute zu motivieren zu so den Opfern helfen.


    Der Nachteil ist, dass die Darstellung verzerrt und einseitig ist, und genau das eine Allergie und ein Misstrauen wecken kann. Was wiederum das Bedürfnis wecken kann, da gegenzusteuern und zu ernüchtern und zu desillusionieren. Obige gefühllos-sarkastische Sicht vom "Krebsherd" ist wohl ein missglückter Versuch, das zu tun.


    Allerdings ist es sehr schwer, eine einseitige Opfer-Sicht geradezurücken, wenn man keine valide Information hat, die man dem entgegensetzten kann. Wenn man nicht weiss, warum das wirklich passiert ist und was die Behöreden sich gedacht haben.


    Ich denke, in China denkt man ganz bürokratisch-paranoid zunächst von der Kontrolle aus, und da werden so grosse "unkrontrollierte" Menschenansammlung als potentielles Sicherheitsrisko und als Keimzelle von Auftständen gesehen. Und als verbreiter von reaktionärem Gedankengut, dass gefärhlich werden könnte. Ich nehme an, sie sehen es nicht so wie Bayern das Thervada-Kloster, sondern eher so wie Franz Joseph Strauss die Anti-Atom-Proteste in Wackersdorf.

  • Void,
    dass du immer zuerst von moralischer Integrität ausgehst, kommt nobel rüber, aber wenn du dich informierst was die "chinesische Politik" an Menschenrechtsverletzung beging und begeht, und dir anschaust, wie sie seit geraumer Zeit gezielt die Übertragungslinien der tib. Schulen zerstört, ist es mir unmöglich von einem "gewöhnlichen" ordnungsrechtlichen Motiv bei der Zerstörung von Tempeln, Bibliotheken, Schulen und Unterkünften auszugehen. Meiner Meinung nach kann man hier von einer restlosen Zerschlagung sprechen, mithilfe äusserer Gewalteinwirkung und der inneren Zersetzung.

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    • Offizieller Beitrag
    Morpho:

    dass du immer zuerst von moralischer Integrität ausgehst, kommt nobel rüber, aber wenn du dich informierst was die "chinesische Politik" an Menschenrechtsverletzung beging und begeht, und dir anschaust, wie sie seit geraumer Zeit gezielt die Übertragungslinien der tib. Schulen zerstört, ist es mir unmöglich von einem "gewöhnlichen" ordnungsrechtlichen Motiv bei der Zerstörung von Tempeln, Bibliotheken, Schulen und Unterkünften auszugehen.


    Es sind ja nicht gewöhnlich "ordnungsrechtliche Motive" sondern die Logik einer Diktatur. Einer Diktatur wohnt ja eine Tendenz inne, alles zu kontrollieren. Und von daher ist alles, was so seine eigene Logik hat, sei es Umwetlschutzorganisationen oder eben religiöse Organisatationen von vorneherein suspekt. Auch auf ideologische Gebiet ist man darauf bedacht, dass es nur eine legitime Weltsicht gib - die des Staates und andere eine Bedrohung sind. Deswegen habe ich das ja paranoid genannt.


    Aber daraus lässt sich nicht alles erklären. Was da dann noch hinzukommt, ist eine ältere, rassistische Komponente, in dem sich Han Chinesen gegen die Tibeter durchsetzen und dabei deren Kultur marginalisieren. Und das geht ja so weit, dass es sogar gegen die chinesischen Gesetzte verstösst, nach denen ja alle gleichsam Zugang zu Bildung und Versorgung haben solle. Sogar Minderheitenrechte und Religionsfreheit exitieren ja in Chine theoretisch und es wäre schon viel gewonnen, wenn sich die Behörden auch nur an die eigenen Gesetzte halten würden.

  • Ein Wesenszug von Diktaturen ist es eigene Gesetze zu machen und sich über bestehende hinwegzusetzen, was die mit "Durchsetzung von Ordnung und Sicherheit" (wie grad in der Türkei ) begründen.
    Denk mal an den ersten Volksaufstand mit 90 000 Toten in Tibet, oder, andere Situation gleiche Liga, an die rund 150 inhaftierten Journalisten in der Türkei, 41 000 aus politischen Kalkül Inhaftierte (um die mundtot zu machen). Ich meine, ab und zu muss man einfach Richtig von Falsch, Recht und Unrecht, unterscheiden und "Apelle in Güte" bitte doch (rechtsstaatliche) Regeln einzuhalten, da kratzen sich so Machthaber nur am Hintern und als Zuhörer schüttel ich bloss den Kopf.

    • Offizieller Beitrag
    Morpho:

    Ich meine, ab und zu muss man einfach Richtig von Falsch, Recht und Unrecht, unterscheiden und "Apelle in Güte" bitte doch (rechtsstaatliche) Regeln einzuhalten, da kratzen sich so Machthaber nur am Hintern und als Zuhörer schüttel ich bloss den Kopf.


    Deswegen sind ja solche Kampagnen auch sehr wichtig.


    Aber um Menschen zu motivieren macht es Sinn, zu vereinfachen und zu dramatisieren. So dass es am Ende so holzschnittartig wie ein Hollywoodschinken wird.


    So eine Cowboy und Indianer Geschichte wie in Avatar. Wo auf der einen Seite die armen, symapthischen Guten sind und auf der anderen Seite lauter miese Bösewichte. Während so eine Polarisierung manche wirklich eher motiviert als eine akkurate, komplexe Beschreibung, fühlt sich das für andere wie eine Form der Popaganda an, die sie abstösst.


    Mir geht das auch ein wenig so. Ich bekomme öfter so Mails für Unterschriftenaktionen von Avaaz, und da stösst mich so ein "Betroffenheitskitsch" ab, der mir statt sachlich zu sagen was ist, meine Emotionen in eine bestimmte Richtung lenken will. Da vergeht es mir gleich, mich zu engagieren, auch wenn die Sache selbst unterstützenswert ist - es ist so ein Anti-Betroffnheits-Kitsch Reflex.

  • Also, die "Kampagne" war ja nun offensichtlich wirkungslos, hatte keinen Einfluss; Hauptsache der "Gefühlsschinken" hat ein Ende ???- und wir haben auch zzm Glück ganz nüchterne Zeitgenossen, die die Sache "realistisch" sehen ? - zum Beispiel: versteh ich nicht als Sangha. Meine sowieso nicht. Is okay wenn alles platt gemacht wird.

  • Bereits im Jahr 2001 ordneten die zuständigen chinesischen Behörden einen Teilabriss, der illegal, d.h. ohne behördliche Zustimmung, errichteten Wohnhütten an, verboten eine Neuerichtung weiterer Hütten und beschränkten die Bevölkerungszahl auf 5.000 Personen. Leider haben die Verantwortlichen vor Ort sich nicht an diese Vorgaben gehalten, neue Hütten wurden weiter illegal errichtet und es lebten teilweise über 40.000 Personen, die sich meist illegal dort aufhielten, an diesem Ort.
    https://de.wikipedia.org/wiki/…issenschaften#cite_note-7
    https://en.wikipedia.org/wiki/Larung_Gar


    In den buddhistischen Ordensregeln ist festgehalten, dass sich buddhistische Mönche und Nonnen nur an Orten aufhalten sollten, an denen ihre Anwesenheit auch erwünscht und geduldet wird. Ausserdem sollten sie sich auch im Einklang mit den jeweiligen weltlichen Regeln und Gesetze verhalten, damit sie sich ungestörrt der Übung in Ethik, Sammlung und Weisheit widmen können und Unterstützung von der örtlichen Bevölkerung erhalten. Beides ist bei den dortigen Mönchen und Nonnen nicht der Fall gewesen, sondern sie haben sich wohl auch noch politisch gegen die chinesische Führung des Landes engagiert.

  • Mit einem wohlwollenden Ansatz, wenn es wirklich um die Beseitigung von baulichen Mängeln, mangelnder Bauhygiene, Feuerschutz usw. ginge, könnte man natürlich auch die Mißstände beseitigen statt die Menschen. Insofern ist klar, dass das ein Vorwand ist, auch wenn die Mißstände sicherlich existieren.


    Ich wüsste jetzt aber kein Land, dass regelmäßig so vorgeht. Slums sind fast immer illegal und die Regel ist, dass sie entweder eine Weile geduldet oder abgerissen, platt gemacht werden. Man denke nur an den "Dschungel" von Calais - also auch in Europa passiert das.


    Die einzige Ausnahme, die mir jetzt einfällt, sind einige Favelas in Rio - da wird tatsächlich dafür gesorgt, dass die Favelas lebenswert und sicher werden, ohne gleich eine komplette Gentrifizierungspolitik zu verfolgen.


  • Dir ist schon irgendwie klar, das Wasser sich immer, dem ehernen Gesetz der Schwerkraft folgend den Weg zum niedrigsten möglichen Level sucht?


    Daß dieser Weg wie auch immer durch das chinesische Kernland führen wird? Oder so?


    Egal - was die möglichen Bedenken zu den Umweltproblemen der Politik der chinesischen Verwaltung angehen bin ich bei Dir. Die Verbindung zur tibetischen Situation die Du herstellst sind eher seltsam..

  • [irony]Erstaunlicherweise[/irony] finde ich nirgendwo Online-Petitionen, Demonstrations- und Spendenaufrufe oder doch wenigstens alarmierende Reportagen in den Medien über das, was gleichzeitig in Myanmar passiert. Insgesamt werden dort nach Ankündigung der Regierung (konkret: laut Myint Win Zaw, Direktor der Ministeriums für Kultur und religiöse Angelegenheiten, in einem Interview mit RFA am 04.08.2016) 259(!) buddhistische Klöster abgerissen. Sie wurden ohne Genehmigung staatlicher oder regionaler Behörden auf öffentlichem Land errichtet.


    Nun werden in Larung Gar ja keine Tempel oder gar die 1980 gegründete Akademie abgerissen - es geht um einen Teil der Unterkünfte der dort studierenden Mönche und Nonnen. Die Ansiedlungen an den Berghängen sehen zwar recht pittoresk aus, de facto sind es Elendsviertel. Die Lebensumstände in einer brasilianischen Favela oder südafrikanischen Township sind vergleichsweise komfortabel. Die Hütten haben kein fließendes Wasser, keine Toiletten (es gibt Gemeinschaftslatrinen) oder Waschgelegenheiten und vor allem keine Heizung (bei Wintertemperaturen bis - 30° C). Die hygienisch / gesundheitlichen Probleme liegen auf der Hand, desgleichen die des Brandschutzes, da überdies die meisten Hütten nur über Fußpfade erreichbar sind. So brannten im Oktober 2014 ca. 100 Hütten ab, bevor das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte. Es war in einer Nonnenunterkunft ausgebrochen - ob die Ursache eine Butterlampe oder eine defekte Stromleitung war, ist unklar. Man kann natürlich sagen, die Bewohner wollen das nicht anders haben. Aber man kann - auch und gerade hierzulande - nicht einfach bauen, wo und wie man will. Nicht einmal auf Privatgelände. Die Wohnunterkünfte sollen übrigens nicht komplett abgerissen werden, sie sollen reduziert werden auf Unterkünfte für 2500 Nonnen und 1500 Mönche.


    Inwieweit das nun "Zerstörung der tibetischen Kultur" ist, mag jeder für sich beurteilen. Übrigens gehört der Autonome Bezirk Garzê zwar zum tibetischen Kulturkreis (von ca. 900.000 Bewohnern des sehr dünnbesiedelten Gebietes sind knapp 80% ethnische Tibeter), aber schon seit 1728 zur chinesischen Provinz Sichuan (in der ethnische Tibeter ca. 1,5% der Bevölkerung ausmachen).


    ()

    OM MONEY PAYME HUNG

  • void:

    Larung Gar ist ja in der Provinz Sichuan. Ist es so, dass da die Situation für Ordinierte besser ist als in der Autonomen Provinz Tibet, so dass da viele über die Grenze kommen?


    Sudhana hat es schon gesagt, der tibetische Kulturraum ist nicht begrenzt auf die heutige Provinz Xizang. Daher sind es nicht ausschließlich Wanderungsbewegungen, sondern Tibeter waren schon früher dort anwesend.


    Vor einigen Jahren habe ich einen wissenschaftlichen Aufsatz gelesen, der zu dem Schluss kam, dass die Tibeter außerhalb Xizang freier sind in ihrer (auch religiösen) Lebensgestaltung als ihre Brüder und Schwestern in Xizang. Allerdings habe ich den Aufsatz nicht mehr, daher keine Quellenangabe.

  • der Link is iwie veraltet oder so
    aber hier is nochmal was zum chin. "Himmelskanal"


    http://www.daserste.de/informa…ndung/2012/tibet-104.html


    "Das tibetanische Hochland ist eine riesige, über 4.000 Meter hoch gelegene Ebene mit angrenzenden Berggipfeln. Im Sommer bilden sich hier gigantische Gewitterfronten. Regen ergießt sich in unzählige Quellen und Bäche. Hier entspringen fast alle großen Flüsse Asiens. Diese Ströme versorgen China, Indien und Südostasien mit lebenswichtigem Wasser. Mehr als zwei Milliarden Menschen sind vom Wasser aus dem Himalaya abhängig. Jeder menschliche Eingriff in dieses Reservoir hat unweigerlich gewaltige ökologische und politische Konsequenzen."

  • Bedauerlich, Sudhana.
    In Berlin zerstört das Ordnungsamt regelmässig Zelte und Verschläge von Obdachlosen, ohne dass es genügend staatl. Oder kirchl. Unterkünfte gibt oder auch nur Notübernachtungen. Viele haben nicht mal Anspruch auf Sozialleistungen, ohne den sie auch keine Unterkunft bekommen, und Notübernachtungen verlangen einen Eigenanteil. Die Räumung von Favelas und "wilden Behausungen" mag ja von Gesetz wegen gedeckt sein, man denke auch an Flüchtlingscamps, in Frankreich z.b., ethisch ist es zutiefst verwerflich.
    Was Auskünfte staatlicherseits oder Auskünfte der Unterstützer, betrifft, so wissen wir hier nicht, was korrekt ist und was nicht.

  • Mod-hat on: Richtig, wir wissen nicht, was korrekt ist und was nicht.
    Deshalb ist es müßig, darüber zu streiten.


    Wir alle möchten gern zu den Guten gehören. Das kann eine Falle sein.
    Wer allzu gut ist, wird es schwerer ertragen, wenn andere nicht so gut sind.


    @ pamokkha, da du großen Wert auf Korrektheit legst, ist es mir nur schwer verständlich, dass du so wenig auf die Wirkung deiner Worte zu achten scheinst.


    J.