Loslassen. Zufriedenheit. Leidfreiheit.

  • Ist der Buddhismus richtig charakterisiert, wenn ich sage in ihm geht es um Zufriedenheit?
    Um Loslassen und damit um Freiheit von Leid?


    Was fällt euch dazu ein?


    Viele Grüße

  • 1 Gedankenberuhigung, d.h. denken zu können, wenn man mag und keinen Affengeist mehr haben ist ja nicht nur im Zen ein großes Thema.


    2 Dann denke ich noch an die Freiheit von Gier! Warum aber auch Freiheit von Hass?


    Als zwei Beispiele für Loslassen.

  • Hass macht auch nicht gerade glücklich, aber eigentlich erscheinen alle negative Emotionen auf der Grundlage der Unwissenheit. D. h. wenn man es besser weiß/wüsste, könnte man tatsächlich entspannter sein. Die Buddhistische Lehre wurde als ein Ratgeber und eine Lernmethode für diesen Weg erfasst.

  • Yofi:

    Hass macht auch nicht gerade glücklich, aber eigentlich erscheinen alle negative Emotionen auf der Grundlage der Unwissenheit. D. h. wenn man es besser weiß/wüsste, könnte man tatsächlich entspannter sein. Die Buddhistische Lehre wurde als ein Ratgeber und eine Lernmethode für diesen Weg erfasst.


    Ist Verblendung Verwirrung der Ängstlichen? Und ist Verblendung Verwirrung der Machterfüllten?


    Kommt man da über Wissenheit heraus durch Loslassen?
    Aber wäre das nicht wie zu einem Verwirrten zu sagen: "Lass doch los!"


    Was sollte ein Machterfüllter loslassen? Was ein Angsterfüllter? Sie sind doch verwirrt! :?:

  • Das, wonach du fragst, erklärt z. B. Nyanaponika:


    Zitat

    Im normalen Lebensablauf ist freilich der Mensch meist weniger daran interessiert, Dinge und Menschen wirklichkeitsgemäß zu verstehen, sondern es ist ihm vor allem daran gelegen, seine persönliche Beziehung zu ihnen vom Lust- und Nützlichkeitsstandpunkt aus zu bestimmen und zu regeln. Er wird daher meist mit den ersten «Signalen» zufrieden sein, die er von den äußeren Eindrücken oder seinen eigenen Gedanken erhält, und diese sind häufig schon mit gewohnheitsmäßigen oder triebbehafteten Reaktionen assoziiert, die dann sofort ausgelöst werden. Bei vertrauten Eindrücken wird die Aufmerksamkeit gewöhnlich nur so lange bei den betreffenden Objekten verweilen, als es nötig ist, um deren erste «Signale» aufzunehmen. Es ist daher gewöhnlich nur eine einzige Teilansicht des Objekts (oder eine kleine Auswahl seiner Aspekte), die in solchen Fällen wahrgenommen wird; und nur ein geringer Teil der Lebens- und Wirkungsdauer des Objekts wird dabei erfaßt. Diese Flüchtigkeit der Hinwendung zu einem Objekt wird dann allzu leicht zu Wahrnehmungstäuschungen oder Mißdeutungen führen, wenn diese nicht ohnehin mit den gewohnheitsmäßig assoziierten Reaktionen eng verknüpft sind.


    http://www.palikanon.com/diver…patthana/satipattana.html


    Anhand der falschen Sicht entstehen wirre Ansichten. Das hängt auch mit der Täuschung und Unterdrückung zusammen - die meisten unheilsamen Taten geschehen auf der Grundlage von Gier, wenige aus Hass oder Angst. Wobei man aber auch denken könnte, dass Angst sich im Rahnen einer unbewussten Verdrängung und Kompensierung in Gier wandeln kann.

  • Yofi:


    Anhand der falschen Sicht entstehen wirre Ansichten. Das hängt auch mit der Täuschung und Unterdrückung zusammen - die meisten unheilsamen Taten geschehen auf der Grundlage von Gier, wenige aus Hass oder Angst. Wobei man aber auch denken könnte, dass Angst sich im Rahnen einer unbewussten Verdrängung und Kompensierung in Gier wandeln kann.


    Ist Achtsamkeit fundamental für Loslassen?

    Täuschung durch Angstillusion und Machtillusion?
    Wird nicht bei Machtillusion Angst, woraufhin leicht ein Blindflug in ein aufgeputschtes Minderwertigkeitsgefühl und bei Angstillusion Macht unterdrückt, woraufhin leicht ein tiefer Fall in eine vermeintliche Opferrolle erfolgen kann?


    Bei den IS-Rekruten ist es mE genau so.


    Nur ein paar Gedanken.

  • Ich habe gerade einen Entwurf geschrieben, vielleicht ist er ein wenig kompliziert, aber ich habe ihn inzwischen schon stark verkürzt.


    1) Macht ausüben kann man als Gewalt bezeichnen, denn auf der Basis der egoistischen Denkweisen entsteht ein Bedürfnis danach, das eigene Wohlgefühl auf eine Art zu steigern, durch die man den anderen schadet.


    2) Nutzen kann psychisch-stabilisierender oder materieller Art sein. Weil das Glück dadurch nicht zu erreichen ist, verweilen die Betroffenen in einem Kreis aus Hoffen und Tun, werden von dieser Gegensätzlichkeit angezogen – die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.


    3) Angst geht mit dem Verlust des Selbstwertgefühls und der Selbstverantwortung einher. Man fühlt sich minderwertig und den Umständen ausgeliefert, entwickelt Schuldgefühle, aus denen sich nach außen gerichtete Schuldzuweisungen entwickeln können.


    4) Gier, Hass und Verblendung werden nicht als Illusionen, sondern als unheilsame geistige Zustände bezeichnet.


    5) Machtgefühl kann dagegen theoretisch als eine Illusion bezeichnet werden, denn man kann zwar beispielsweise Menschen oder Tiere irgendwo einsperren und dabei denken, dass man über sie Macht ausübt, ist aber dabei im Grunde nur gewalttätig, das ist alles.


    Ich habe hier scheinbar gerade einen schönen Misthaufen angelegt. Eventuell wollen wir uns morgen etwas positiveren Themen zuwenden, denn man ist das, was man denkt!


    :grinsen: Grüßle

  • Yofi:

    Eventuell wollen wir uns morgen etwas positiveren Themen zuwenden, denn man ist das, was man denkt!


    :grinsen: Grüßle


    Sehr gut, ganz auch in meinem Sinne. :)


  • Hass ist extreme Ablehnung und damit das Gegenstück zu Gier. Extreme Ablehnung kann Angst hervorrufen, indem man sich fürchtet, dass etwas eintreten könnte, was abgelehnt wird. Aber auch Gier kann Angst hervorrufen, indem man sich fürchtet etwas nicht zu bekommen, was man unbedingt haben will ( das "nicht bekommen" von etwas, wird wiederum gehasst). Extreme Ablehnung und extremes Begehren..Gier und Hass sind zwei Seiten der selben Medaille. Wo viel haben wollen ist, da ist auch viel Ablehnung und umso mehr Ablehnung auf der einen Seite ist, desto mehr Begehren ist auf der anderen Seite.
    Machtphantasien entspringen aus der Gier nach Kontrolle bzw. aus dem Hass davor nicht" Herr der Lage" zu sein bzw. Ohnmächtig zu sein. Die Angst vor Kontrollverlust kann eine Folge sein.

  • Danke Sunu,


    ich möchte nun mal auf einige positiven Aspekte des Loslassens zu sprechen kommen.
    Loslassen ist ja kein Selbstzweck, sondern man läßt mE ja gerade deshalb los um anderes zuzulassen.


    Das Gemüt muss denke ich bereitet sein, damit Loslassen fruchtbar sein kann.
    Man spricht ja manchmal von sonnigen Gemütern.


    Was sind mE Grundbedingungen für ein sonniges Gemüt?
    Konservativ könnte man sagen: Freude, Dankbarkeit und Glück.


    Ich frage mich gerade warum Glück im Buddhismus derart herausgehoben ist?
    Ist also das Gemüt bereitet, kann man auch Gefühle zulassen, Emotionen leben und Stimmungen feieren.
    Nicht umsonst schauen sich viele Menschen bei Feiern gerne Feuerwerk an, das es wohl zu Zeiten Buddhas schon gab.


    Wenn man dann noch genießen kann wie ein Epikur in seinem Garten, müsste doch die Welt heller Sonnenschein sein, ohne, dass man dadurch noch geblendet werden könnte, ohne das man dadurch an Mitgefühl verlöre?
    Ich meine wer zu sich selbst gut ist und seine Angelegenheiten wertschätzt, wertschätzt doch auch andere Menschen viel leichter, hilft ihnen, gibt ihnen Hilfe zur Selbsthilfe und ist für sie da?!

  • Sunu:
    Yofi:


    Anhand der falschen Sicht entstehen wirre Ansichten. Das hängt auch mit der Täuschung und Unterdrückung zusammen - die meisten unheilsamen Taten geschehen auf der Grundlage von Gier, wenige aus Hass oder Angst. Wobei man aber auch denken könnte, dass Angst sich im Rahnen einer unbewussten Verdrängung und Kompensierung in Gier wandeln kann.


    Hass ist extreme Ablehnung und damit das Gegenstück zu Gier.


    Ja, es gibt unterschiedliche Einteilungen, und ich meinte damit eine weitere Differenzierung, nämlich die Wurzelbedingungen:



    In Vis. steht dann mehr darüber. Oder hier: sankhāra khandha
    http://www.palikanon.com/tables/tabelle2.htm


    Grüße


  • Man kann die Feste feiern wie sie kommen, ich denke aber mit Glück hat das nicht viel zu tun. So eine Art Glück würde ja mit der letzten Feuerwerksrakete verpuffen. Emotionen sind Emotionen... sie sind einfach da...man kann sie sein lassen d.h. belassen wie sie sind...akzeptieren. Akzeptanz ist Grundvoraussetzung für das Loslassen. Nur was akzeptiert wird, kann losgelassen werden. "Echtes" Glück besteht aus dem Vermögen akzeptieren zu können und loslassen zu können.Sich nicht dem Hass, d.h. sich keinerlei extremen Ablehnung hinzugeben, ist das Vermögen akzeptieren zu können....Sich nicht der Gier, d.h. sich keinerlei extremen Begehren hinzugeben, ist das Vermögen loslassen zu können. Darin liegt für mich das "Geheimnis des Glücks".

  • Die Ursachen für Leid sind Gier, Hass und Verblendung.
    Die Ursachen für Gier und Hass sind die äußeren Dinge und Umstände, die wir aus Unwissenheit/Verblendung für etwas Beständiges halten.
    Demnach wäre es so, wie in den 4 edlen Wahrheiten beschrieben, dass man zunächst die Ursachen, an denen wir uns klammern loslassen soll, erst dann erübrigt sich das Problem um das Entstehen von Gier und Hass.

    Der karmische Bestand jedes Individuums hat je nach Nachfrage (äußere Gegebenheit), jede Menge an Hass, als auch an Gier im Angebot.
    PS: Zufriedenheit stellt sich in dem Maße ein, in dem das Begehren reduziert wird; also auch hier, zuerst Ursachen Beseitigung……….

  • Sunu:


    Man kann die Feste feiern wie sie kommen, ich denke aber mit Glück hat das nicht viel zu tun. So eine Art Glück würde ja mit der letzten Feuerwerksrakete verpuffen. Emotionen sind Emotionen... sie sind einfach da...man kann sie sein lassen d.h. belassen wie sie sind...akzeptieren. Akzeptanz ist Grundvoraussetzung für das Loslassen. Nur was akzeptiert wird, kann losgelassen werden. "Echtes" Glück besteht aus dem Vermögen akzeptieren zu können und loslassen zu können.Sich nicht dem Hass, d.h. sich keinerlei extremen Ablehnung hinzugeben, ist das Vermögen akzeptieren zu können....Sich nicht der Gier, d.h. sich keinerlei extremen Begehren hinzugeben, ist das Vermögen loslassen zu können. Darin liegt für mich das "Geheimnis des Glücks".


    Feste haben mE sehr viel mit Glück zu tun. Was ist eine Sangha ohne Fest ein Trauerspiel!
    Klar ist es auch zum Abrieb innerer Kanten im Austausch durch Loslassen von Eigendünkel, und wenn man erst mal Eigendünkel losgelassen hat kann man doch gleich auch mitfeiern, es muss ja kein Alkohol fließen. Wenn es ein Kindergeburtstag ist umso besser!
    Emotionen sind da um gelebt zu werden, ich meine jetzt nicht indem man sich darstellt sondern indem man sie in sich voll und ganz zulässt ohne sie zu verändern oder zu maipulieren, weil der Buddha ja diesem Laster als Leidenschaft abgeschworen hätte. Er hat sicher keine Geburtstagsfete gemeint sondern wohl eher Glücksspiel.
    Mit dem was Du über Giervermeidung und Hassvermeidung sagst stimme ich mit Dir, Sunu völlig überein.

  • gbg:

    Ist der Buddhismus richtig charakterisiert, wenn ich sage in ihm geht es um Zufriedenheit?
    Um Loslassen und damit um Freiheit von Leid?


    Was fällt euch dazu ein?


    Viele Grüße


    Ich würde eher sagen, es geht ihm um das einfache Sein mit den Dingen, so wie sie sich zeigen.


    Zufriedenheit ist nicht dauerhaft. Zufriedenheit als Dauerzustand anzustreben - das bringt eben Leid mit sich. Doch gibt es sicherlich eine Zufriedenheit mit der Unzufriedenheit - aber nicht als anstrebbaren Zustand.

  • hedin02:

    Die Ursachen für Leid sind Gier, Hass und Verblendung.
    Die Ursachen für Gier und Hass sind die äußeren Dinge und Umstände, die wir aus Unwissenheit/Verblendung für etwas Beständiges halten.
    Demnach wäre es so, wie in den 4 edlen Wahrheiten beschrieben, dass man zunächst die Ursachen, an denen wir uns klammern loslassen soll, erst dann erübrigt sich das Problem um das Entstehen von Gier und Hass.

    Der karmische Bestand jedes Individuums hat je nach Nachfrage (äußere Gegebenheit), jede Menge an Hass, als auch an Gier im Angebot.
    PS: Zufriedenheit stellt sich in dem Maße ein, in dem das Begehren reduziert wird; also auch hier, zuerst Ursachen Beseitigung……….


    So gut hätte ich es nicht hinbekommen. ME gibt es hier nichts zu kritisieren.


  • Für mich geht es darum mit den Dingen als Ding zu wandeln und sich mit den Dingen als Ding zu verbandeln.


    Zufriedenheit ist für mich kein Gefühl sondern eine Stimmung und Stimmungen sind da um sie zu feiern.
    Ob Fete, Party oder Feier soll sich doch jeder selbst was aussuchen.
    Aber ganz ohne Feiern ist das Leben eine Trübsal.
    Ich verstehe Feiern ja auch nicht als Dauerzustand. Selbst Stimmungen halten nur ein paar Stunden an.
    Außer krankhafte Stimmungen.
    Sich zufrieden zu geben mit der Unzufriedenheit würde ich auch niemandem empfehlen.

  • IkkyuSan:
    Zitat

    Zufriedenheit mit der Unzufriedenheit würde ich auch niemandem empfehlen.


    Und genau deswegen musst du Partys feiern.


    Ich feire Feiern, weil man mit Feiern das Leben ehrt und der Buddha war ja kein Vernichter.
    Aus dem Partyalter bin ich schon raus. Aber wenn ich noch jünger wäre, könnte ich mir das wieder vorstellen.

    Einmal editiert, zuletzt von gbg ()

  • gbg:
    IkkyuSan:

    Und genau deswegen musst du Partys feiern.


    Ich feire Feiern weil Feiern das Leben ehren und der Buddha war ja kein Vernichter.


    Nein, du feierst Feiern, weil du Zufriedenheit willst. Du willst offensichtlich deine Gefühle manipulieren um "mehr vom Leben" zu bekommen - und das ist vollkommen normal.


    Buddha war sehr wohl ein Vernichter - von falschen Anschauungen etwa.

  • IkkyuSan:
    gbg:

    Ich feire Feiern weil Feiern das Leben ehren und der Buddha war ja kein Vernichter.


    Nein, du feierst Feiern, weil du Zufriedenheit willst. Du willst offensichtlich deine Gefühle manipulieren um "mehr vom Leben" zu bekommen - und das ist vollkommen normal.


    Buddha war sehr wohl ein Vernichter - von falschen Anschauungen etwa.


    Buddha war kein Vernichter. Er war kein Asket.
    Er war auch keine Persönlichkeit. Ich bin mir sicher er hat auch mal an Feierlichkeiten teilgenommen.
    Ich will nicht Zufriedenheit sondern ich lasse Zufriedenheit zu indem ich mich in Feiern wie in Nichtfeiern öffne.


    Der Buddha lehrte Mitgefühl. Wo bleibt das Mitgefühl ohne Feiern? Auf der Strecke! Da degeneriert es doch nur zu Mitleid und eben das lehrte der Buddha nicht.
    Ich will auch nicht mehr vom Leben. Steht eine Feier an nehme ich sie an, wie ich es annehme ohne Erwartung auf Feiern zu sein. Feiern entstehen spontan und spontan vergehen sie wie Feuerwerk. Der Buddha war bestimmt sehr spontan und hätte (hatte) Feuerwerk geliebt.

  • Zitat

    Der Buddha lehrte Mitgefühl. Wo bleibt das Mitgefühl ohne Feiern?


    ???


    Mitgefühl bleibt ohne Feiern das was es ist - Mitgefühl.


    Du kannst ja Feiern wie dir beliebt, hab ich ja nix dagegen.



    Zitat

    Buddha war kein Vernichter. Er war kein Asket.


    1. Er war ein Vernichter (von falschen Anschauungen) - darum ist ja gerade seine Lehre so wertvoll.
    2. Ein Asket ist schon nach der Definition ein Vernichter - eben der Nicht-asketischen Tendenzen.


    Vernichtung ist gut.

  • gbg:

    Feste haben mE sehr viel mit Glück zu tun. Was ist eine Sangha ohne Fest ein Trauerspiel!
    Klar ist es auch zum Abrieb innerer Kanten im Austausch durch Loslassen von Eigendünkel, und wenn man erst mal Eigendünkel losgelassen hat kann man doch gleich auch mitfeiern, es muss ja kein Alkohol fließen. Wenn es ein Kindergeburtstag ist umso besser!
    Emotionen sind da um gelebt zu werden, ich meine jetzt nicht indem man sich darstellt sondern indem man sie in sich voll und ganz zulässt ohne sie zu verändern oder zu maipulieren, weil der Buddha ja diesem Laster als Leidenschaft abgeschworen hätte. Er hat sicher keine Geburtstagsfete gemeint sondern wohl eher Glücksspiel.
    Mit dem was Du über Giervermeidung und Hassvermeidung sagst stimme ich mit Dir, Sunu völlig überein.


    Sich das Feiern verwehren wäre sicher auch der falsche Weg. Das wäre ja eine ablehnende Haltung.. aber sein Glück davon abhängig machen, wäre denke ich auch der falsche Weg...weil es eine begehrende Haltung wäre....Deshalb feiere ich die Feste wie sie fallen...