Ein entwicklungsgeschichtlich bedeutsamer, wohl eher aus fernöstlicher Tradition stammender Weg,
den unsere westlich orientierte Gesellschaft, entsprechende Aufklärung des Einzelnen vorausgesetzt,
auch für sich selbst entdecken könnte ?
‚Der Gott der Kindheit bleibt unberührt.
In den frühen Tagen des Menschseins
dient er weiterhin als Schöpfer der Welt,
unser Kindergott.‘
Kehrt dann allmählich Friede ein,
der einen anfangs nützlichen,
in den ersten Tagen des Menschseins
als einfache Welterklärung dienenden Glauben
…
still und von tiefer Demut zeugend
ohne weitere Namen zu nennen,
irgendwann in den Hintergrund treten läßt,
der lange ersehnte Seelenfrieden ?
Der Glaube als nützliche, in jungen Jahren wohl eine gewisse psychische Stabilität verleihende Hilfskonstruktion ?
Besteht so gesehen, der tiefere Sinn des Glaubens nicht darin, eben jene zugrunde liegende,
prinzipiell auf Subjekt Objekt beruhende Konstruktion als solche zu erkennen und am Ende,
wenn die Zeit gekommen ist, zur Einheit in stiller Meditation zurückzukehren ?
Näheres unter
www. mondo zen.ego deconstruction
oder unter www. vom Glauben zur Meditation – ein Lebensweg ?
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