Razzia in Thailands Dhammakaya-Sekte

    Heute ist in meiner WELT-Digital App ein interessanter Artikel über die Korruption in thail. Klöstern. Am Donnerstag lief dort im Fernsehen offenbar live den ganzen Tag über die Razzia bei der Sekte Dhammakaya, der größten buddhistischen Gruppe in Thailand, deren Chef der Unterschlagung von zig Millionen bezichtigt wird. Erst mal erfolglos, weil von Tausenden Anhängern behindert und weil Mönche erst ihres Amtes enthoben werden müssen, ehe man sie ins Gefängnis bringen kann. Normalerweise regelt ein internes Gremium von 20 Älteren die Vergehen der Ordinierten (wie es im Vinaya vorgesehen ist), dem aber ein 90-jähriger vorsteht, der selbst der Korruption bezichtigt wird.


    Leider habe ich den Artikel bis jetzt nicht online gefunden, aber vlt. könnt Ihr ihn auch in der heutigen Printausgabe entdecken. Autorin ist Gabrielle Paluch. Nach dem Tigerhandel-Kloster geht es nun also auch anderen an den Kragen.

    Grundsätzlich eine gute Sache.


    Religiöse Organisationen, die sich gerne staatlicher Unterstützung erfreuen (Steuerfreiheit, Bevorzugung im Pressebereich etc.) sollten gegenüber den Gesellschaften in denen sie agieren fair und offen handeln.


    Eine gründliche Aufklärung der Vorwürfe sollte von den Buddhisten in Thailand uneingeschränkt gefordert und unterstützt werden.

    fotost:

    Grundsätzlich eine gute Sache.


    Religiöse Organisationen, die sich gerne staatlicher Unterstützung erfreuen (Steuerfreiheit, Bevorzugung im Pressebereich etc.) sollten gegenüber den Gesellschaften in denen sie agieren fair und offen handeln.


    Eine gründliche Aufklärung der Vorwürfe sollte von den Buddhisten in Thailand uneingeschränkt gefordert und unterstützt werden.


    Aloha Heja He (https://youtu.be/44ZF_B5ijfo)
    Was hast du erwartet?
    Du wünscht dir ein Reglement, was entscheidet, was richtig und/oder falsch ist?
    "Einfallt, dein Name ist fotost"


    Was meinst du mit fair? Was meinst du offen?
    Alles Buzz-Worte....


    Wir (und die Thais) haben ein System, das in gesellschaftlichem Zusammenhang letztendlich entscheidet was richtig/falsch ist. Man nennt es Rechtsstaat.
    Eigentlich sollten auch buddhistische Klöster mit ihrem Vorsteher und regelmäßigen Vollversammlungen ein System haben. das Fehlentwicklungen entgegenwirkt. Dieses interne System soll verhindern, daß der Rechtsstaat aktiv werden muß.


    Fair und offen? Wenn Du nicht weißt, was es bedeutet, tut es mir leid. Im Zusammenhang mit dem Thread könnte man in einer Negativ-Definition vielleicht auf das Verhalten der katholischen Kirche in Deutschland in Zusammenhang mit ihren Pädophilen-Skandalen hinweisen.


    Einfallt schreibt man mit einem l. Der Wortstamm geht auf Formen von einfach zurück, das hat nichts mit fallen zu tun. Fällt mir gerade so ein :lol:

    Was passiert eigentlich mit den Opfergaben, die vor den buddhistischen Altaren als Dana dargereicht werden ?


    Werden Nahrungsmittel den Armen zur Verfügung gestellt ? Oder werden sie entsorgt ?
    Wer entscheidet was mit dem Geld passiert, das als Dana gegeben wird ?