Hallo Schildkroete!
Ich kannte die Metta-Meditation, so unter diesem Namen noch nicht - hatte mich aber direkt an Tonglen erinnert. Ich persoenlich meditiere nur unter der Beobachtung des Atems mit dem Ziel wirklich alle aufkommenden Gedanken und Signale des Körpers keine Beachtung mehr zu schenken. (selten schaffe ich es Raum und Zeit auch keine Beachtung mehr zu schenken und bin auf dem besten weg ins Nichts LOL - die Welt sitzt auf dem Kissen
Hm also ich hatte in den letzten Jahren schon verschiedene Meditationsobjekte versucht, vissudih magga (im 1/4 vom Buch) ist zu dem Thema einerseits zu Empfehlen andererseits (wohl ohne Meister) auch ein Quell der Verwirrung. Wie man hier immer und immer wieder im Forum lesen kann ist gigantisch unterschätzt wieviel Verwirrung Definitionen und Wörter schaffen können und dies gilt dann nochmals ganz besonders für Fremdsprachen <3 - also so sehe ich dies persönlich halt.
Das ist doch alles nur ein Vehikel. Tonglen, Meditation des liebenden Mitgefühls oder wie man es auch nennen mag - mach ich so wie du auch gesagt hattest wenn dann "zur Einstimmung auf die Meditation", auch in der Mediation auf den Atem: "Atmen wie ein Filter - beim Einatmen nimmst du das ganze Leid und die Verwirrung deiner Umgebung, deiner Strasse, deiner Stadt, deines Landes, deines Kontinents deiner Welt auf - verwandelst es - und atmest es gefiltert wieder aus" hatte ich dies schon öfters versucht - ich muss da aber oft Heulen und brauch wohl selber noch einen Filter (ps kurz vor den Tränen stoppen geht durch Focus auf einen einen Punkt zwischen Wangenknochen und dem Ansatz Nasenflügeln, hehe einfach mal probieren)
habe ich grade gefunden leider nur auf englisch:
Majjhima Nikaya (MN 118: part 1-1, 2014.7.19) Bhikkhu Bodhi - Mindfulness of Breathing
https://www.youtube.com/watch?v=HS0BaNYSv8U
ich wünsch euch einen echt schönen Tag:
The Chant of Metta (Pali)
https://www.youtube.com/watch?v=yl_ZEKJWgL0