Hallo liebe Freunde,
ich mag mal wieder eine kleine Diskussion beginnen.
Mir geht es heute um das Thema Drogen.
Ich weiß hier gibt es bereits ein Thread dazu, aber mich interessiert etwas anderes an dem Thema.
Das im Buddhismus abgeraten (nicht verboten) wird weiß ich. -> Es soll den Geist vernebeln, und genau das möchte der "Buddhist" ja nicht.
Soweit eigentlich logisch.
Aber woher nimmt man den Ansatz, das alle "Drogen" vernebeln?
Macht man ja eigentlich auch gar nicht, da Tee üblicherweise, als positiv gilt. Tee ist jedoch genau so eine Droge, wie auch Koks, Gras, Heroin etc.
Selbstverständlich, wird den meisten Menschen bewusst sein, das Heroin, Koks, Amphetamine keine besonderns "positiven" Wirkungen haben.
Mir geht es jetzt aber um die Substanzen : Cannabis, "Zauberpilze", LSD und DMT
Bei einem Konsum, mit spirituellem Hintergedanken, wirken diese Substanzen bei den meisten Menschen als höchst "erleuchtend"
Man gewinnt Erkenntnisse, die absolut konform mit Buddhas Lehre stehen.
Verbunden mit Meditation, kommt man in Bewusstseinsebenen, die mit "normaler" Meditation, nur mit sehr langer Übung zu erreichen sind.
Man fühlt sich eins mit der Natur, mit dem Universum.
Dies sind ja keine Einzelfälle, aus diesen "Erlebnissen" mit "Drogen" sind ja enorm viele Gruppen entstanden : Hippies, Goa...auch der Schamanismus...
und alle sind gewissermaßen mit Buddhas Lehre verbunden...
Wie seht ihr das ganze ? Warum gelten im Buddhismus einige psychoaktive Substanzen, als eher "negativ" ?
freue mich auf eine Antworten !