Vie Aspekte, die mir in dem Thread jetzt aufgefallen sind:
1) Zum einen dachte ich, Elliot und accinca verstehen sich beide als orthodoxe Theravadin; wenn dem so ist finde ich die nun zutage tretenden unterschiedlichen Sichtweisen bezüglich gewisser Lehraspekte umso bezeichnender.
2) Die für mich persönlich mittlerweile grotesk anmutende Frömmigkeit, mit welcher der historische Buddha als eine Art Superwesen betrachtet wird (ich kann darin eigentlich nurmehr eine tiefe Sehnsucht nach etwas sehen, was es nunmal nicht gibt);
3) eine für mich persönlich sehr bedauerliche und irrige Auffassung von einer sogenannten "Edlen Wahrheit vom Leiden" bei vielen der hier Schreibenden;
4) und wiedermal die ebenfalls zutiefst in den Bereich des religiös-spekulativ reinreichende stille oder ausdrückliche Bezugnahme auf "ein Leben nach dem Leben", ohne die der ganze Buddhismus zwar alles andere als wertlos wäre, aber ent-ideologisiert.