Richtig und Falsch

  • Unterschied der Buddha was die höchste Wahrheit anbelangt nicht zwischen richtig und falasch?


    In einer "Einführung in die Leerheit" lese ich:
    "Endgültiges Wissen dringt bis zur Leerheit vor. Konventionelles Wissen unterscheidet zwischen richtig und falsch und lässt Mitgefühl für konventionelle Personen."

  • Wohin geht das Eine wenn alles in das Eine eingehen?
    Das Eine ist und es gibt keinen Unterschied mehr und weil das Eine eben nur das Eine ist kann es weder Richtig noch Falsch geben, denn dann ist das Eine zwar noch das Eine, nur ist eben Richtig und Falsch erkennbar im Einen. Der Widerspruch löst sich wenn Du erkennst das Das Eine nicht Außerhalb von dir und deinem Körper ist. Jedes Wesen ist Das Eine. Du bist das Eine, Ich bin das Eine, der Hund ist das Eine, es Gibt nicht Das Eine sonder unzählbar viele Das Eine.

  • Ellviral:

    Wohin geht das Eine wenn alles in das Eine eingehen?
    Das Eine ist und es gibt keinen Unterschied mehr und weil das Eine eben nur das Eine ist kann es weder Richtig noch Falsch geben, denn dann ist das Eine zwar noch das Eine, nur ist eben Richtig und Falsch erkennbar im Einen. Der Widerspruch löst sich wenn Du erkennst das Das Eine nicht Außerhalb von dir und deinem Körper ist. Jedes Wesen ist Das Eine. Du bist das Eine, Ich bin das Eine, der Hund ist das Eine, es Gibt nicht Das Eine sonder unzählbar viele Das Eine.


    Gibt es dann, wenn es unzählbar viele "das Eine" gibt aber nicht auch unzählbar viele "das Andere"? :?:

  • gbg:
    Ellviral:

    Wohin geht das Eine wenn alles in das Eine eingehen?
    Das Eine ist und es gibt keinen Unterschied mehr und weil das Eine eben nur das Eine ist kann es weder Richtig noch Falsch geben, denn dann ist das Eine zwar noch das Eine, nur ist eben Richtig und Falsch erkennbar im Einen. Der Widerspruch löst sich wenn Du erkennst das Das Eine nicht Außerhalb von dir und deinem Körper ist. Jedes Wesen ist Das Eine. Du bist das Eine, Ich bin das Eine, der Hund ist das Eine, es Gibt nicht Das Eine sonder unzählbar viele Das Eine.


    Das Eine bleibt sich treu?


    Gibt es dann, wenn es unzählbar viele "das Ein" gibt aber nicht auch unzählbar viele "das Andere"? :?:


    Jedes Das Eine das nicht Dein Das Eine ist ist das Andere Das Eine. Das Andere wird als Teil Deines Einen erkannt und Du entscheidest das es nicht dein Eines ist und bezeichnest es als das Andere.
    Wenn alles in das Eine eingeht, wohin geht das Eine?
    Hat der Hund das Eine?
    Welches Eine, das des Hundes oder das was ich als meines erkenne oder gar Das Eine?
    Wenn ich annehme das der Hund Das Eine hat verliere ich mein Eines, es kann ja nur Ein Eines geben.
    Sage ich das er kein Eines hat verachte ich den Hund.
    Wenn ich sage Das es nur ein Das Eines gibt widerspreche ich meinem Sein weil ich weiss das es andere Das Eine gibt.
    Ich muß alles in das Eine gehen lassen dann gibt es nur Das Eine und das kann ich nicht mehr durch Sprache klären denn jedes Äußern macht das Eine zu Zwei.
    Es gibt aber Symbole dafür, eines davon ist http://de.wikipedia.org/wiki/Taiji_(chinesische_Philosophie).
    Ob der Hund Das Eine hat ist nur zu klären wenn ich in meinem Das Eine das des Hundes erkenne ohne das ich dieses Eine des Hundes als ein Anderes Das Eine bezeichne.
    Darum. Mu Es gibt keine Antwort die nicht zur Trennung führt. Ich kann sagen der Hund hat ein Das Eine und es gibt keine Möglichkeit für Dich mir nachzuweisen das ich dieses Bejahen aus meinem Das Eine heraus gelöst habe. Würdest Du das versuchen setze ich mich hin oder gehe.
    Das Klopfen auf den Sarg. "Lebt das?" " Ich sage nichts!" "Ich sage nichts!" Also sage ich das ich auch nichts dazu sage das Ich nichts sage.

  • gbg:
    Ellviral:

    Wohin geht das Eine wenn alles in das Eine eingehen?
    Das Eine ist und es gibt keinen Unterschied mehr und weil das Eine eben nur das Eine ist kann es weder Richtig noch Falsch geben, denn dann ist das Eine zwar noch das Eine, nur ist eben Richtig und Falsch erkennbar im Einen. Der Widerspruch löst sich wenn Du erkennst das Das Eine nicht Außerhalb von dir und deinem Körper ist. Jedes Wesen ist Das Eine. Du bist das Eine, Ich bin das Eine, der Hund ist das Eine, es Gibt nicht Das Eine sonder unzählbar viele Das Eine.


    Das Eine bleibt sich treu?


    Gibt es dann, wenn es unzählbar viele "das Ein" gibt aber nicht auch unzählbar viele "das Andere"? :?:


    Jedes Das Eine das nicht Dein Das Eine ist ist das Andere Das Eine. Das Andere wird als Teil Deines Einen erkannt und Du entscheidest das es nicht dein Eines ist und bezeichnest es als das Andere.
    Wenn alles in das Eine eingeht, wohin geht das Eine?
    Hat der Hund das Eine?
    Welches Eine, das des Hundes oder das was ich als meines erkenne oder gar Das Eine?
    Wenn ich annehme das der Hund Das Eine hat verliere ich mein Eines, es kann ja nur Ein Eines geben.
    Sage ich das er kein Eines hat verachte ich den Hund.
    Wenn ich sage Das es nur ein Das Eines gibt widerspreche ich meinem Sein weil ich weiss das es andere Das Eine gibt.
    Ich muß alles in das Eine gehen lassen dann gibt es nur Das Eine und das kann ich nicht mehr durch Sprache klären denn jedes Äußern macht das Eine zu Zwei.
    Es gibt aber Symbole dafür, eines davon ist http://de.wikipedia.org/wiki/Taiji_(chinesische_Philosophie).
    Ob der Hund Das Eine hat ist nur zu klären wenn ich in meinem Das Eine das des Hundes erkenne ohne das ich dieses Eine des Hundes als ein Anderes Das Eine bezeichne.
    Darum. Mu Es gibt keine Antwort die nicht zur Trennung führt. Ich kann sagen der Hund hat ein Das Eine und es gibt keine Möglichkeit für Dich mir nachzuweisen das ich dieses Bejahen aus meinem Das Eine heraus gelöst habe. Würdest Du das versuchen setze ich mich hin oder gehe.
    Das Klopfen auf den Sarg. "Lebt das?" " Ich sage nichts!" "Ich sage nichts!" Also sage ich das ich auch nichts dazu sage das Ich nichts sage.


    Es gibt genau so viel das Andere wie Du das Andere als das Andere bezeichnest. Wichtig ist nur das Du das Andere nicht aus deinem Das Eine heraus lässt. Das von Dir erkannte Andere ist immer auch dein das Eine.

  • Ein interessanter Gedanke, Ellviral.
    Meinst Du wie Flüsse die über ein Delta ins gleiche Meer fließen?
    Aber aus was ist das Eine dann "gemacht", wenn das Meer aus Wasser gemacht ist?
    Wir können ja mal spekulieren...

  • gbg:

    Ein interessanter Gedanke, Ellviral.
    Meinst Du wie Flüsse die über ein Delta ins gleiche Meer fließen?
    Aber aus was ist das Eine dann "gemacht", wenn das Meer aus Wasser gemacht ist?
    Wir können ja mal spekulieren...


    Wenn ich versuche das Eine mit irgendeiner "Substanz" zu beschreiben dann ist es nicht mehr das Eine. Dann hat es mehr als eine Tatsache und das macht es zu zwei.
    Das Eine ist weil es nur diese Tatsache hat: Das Eine sein. Das Eine ist aus diesem Grund nicht weiter benennbar weil es alles in sich hat. Es gibt nichts mehr außerhalb des Einen das sich von dem Einen unterscheiden kann. Ich kann das Eine auch nicht von Außen betrachten dann ist es nicht mehr das Eine sondern ein Objekt das ich betrachte, dann sind Ich(das Eine) und das Eine in Das Eine usw.
    Ich muss mir eingestehen das es unmöglich ist Das Eine sogar zu denken, denn jeder Gedanke des Einen über das Eine macht zwei Tatsachen, der Gedanke und das Eine in einen. Der Gedanke über das Eine hat keinen Halt im Einen und ich muß ein Eines um das Eine und den Gedanken bilden. Der Maler der ein Bild malt in dem ein Maler ein Bild malt indem ein Maler........

  • Wenn das Andere wie Du es umschreibst das Äußere des Einen ist, ist dann vielleicht das Andere der Lebensprozess wie er erscheint und das Eine das Sein die Lebendigkeit wie sie ist?

  • gbg:

    Wenn das Andere wie Du es umschreibst das Äußere des Einen ist, ist dann vielleicht das Andere der Lebensprozess wie er erscheint und das Eine das Sein die Lebendigkeit wie sie ist?


    Das Eine enthält alles wirklich alles. Es ist das Leben, das Sein selbst.
    Es aber auch wirklich sehr vertrakt.
    Ich bin das Eine. Auch Gott ist in mir. Es gibt nichts das es nicht in mir gibt.
    Der absolute Egoismus, die höchste Arroganz, die wichtigste Ignoranz.
    Du bist das Eine. Auch Gott ist in Dir. Es gibt nichts das nicht in Dir ist.


    Wir können uns nicht im Das Eine treffen, wir können nur Bereiche teilen, auch wenn wir fast deckungsgleich sind bleibt immer eine Trennlinie denn wenn das nicht so wäre würde es DAS EINE geben, aber nicht mehr uns.
    Wir leben auf dem Planeten Erde aber wir leben nicht auf der einen Erde wir haben jeder eine Erde auch wenn wir sehr nahe beieinander sind wir können nie genau an einem Ort sein, wenn wir genau an einem Ort sind, deckungsgleich, dann gibt es eine Erde aber nicht mehr uns.
    Wir sind beide Das Eine aber eben nicht DAS EINE. Und, Doch sind wir jeweils DAS EINE.

  • Aristoteles hat eine Tugendethik entwickelt bei der die Tugenden immer zwischen zwei Extremen liegen. Innen Helligkeit, das Wahre, Gute und Schöne wie es Plato ausdrückte und Äußerlich das Unwahre, Ungute, Unschöne.


    Aber wie Du schon sagst, Ellviral zum Beispiel Jähzorn, Trübsal und dergleichen gehörten eben auch zum Einen nur halt wären sie an der Peripherie des Einen beheimatet.

  • gbg:

    Aristoteles hat eine Tugendethik entwickelt bei der die Tugenden immer zwischen zwei Extremen liegen. Innen Helligkeit, das Wahre, Gute und Schöne wie es Plato ausdrückte und Äußerlich das Unwahre, Ungute, Unschöne.


    Aber wie Du schon sagst, Ellviral zum Beispiel Jähzorn, Trübsal und dergleichen gehörten eben auch zum Einen nur halt wären sie an der Peripherie des Einen beheimatet.


    Es gehört zu Dir egal wo. Es gehört zu mir egal wo ich das hinschiebe ich kann meine Tugenden nicht irgendwo ablegen wo ich nicht bin.
    Eben da geht Buddha weiter er trennt es eben nicht ab sonder sagt ganz deutlich das ich es eben nicht einfach nach außen abgeben kann. Denn egal wie weit außen es bleibt in meinem Einen.
    Da beginnt Verblendung, ich bin sehr gut darin, im benutzen von Paravents. Nur heute erkenne ich wann ich was verblende und ich kann es mir sogar bewusst erlauben.
    Ich weiss wann ich was verblende, das heißt nicht das ich alle Verblendungen die ich nicht bewusst eingesetzt habe gefunden habe. Aber auch da kann ich nicht die Ausrede verwenden, das ist eben Konditionierung.


    Mit jeder Verblendung war ich irgendwann mal einverstanden. Mit jeder Verblendung, jeder Gier, jedem Hass war ich einverstanden und habe erlaubt/genehmigt das sie eingebaut wurden, es gibt keine Ausrede die mir diese Autorisierung abnimmt. Egal ob ich wusste was es bedeutet oder nicht. Bewusstsein hat nichts damit zu tun. Ich war damit einverstanden.

  • Ellviral:

    Ich war damit einverstanden.


    Wenn man kleinwüchsig ist, es einem aber egal ist, wenn man schnell in Rage gerät, es für sich aber akzeptiert hat oder wenn die Menschen einem immer wieder dumm kommen aber man sie so nimmt wie sie sind, weil man gelernt hat nur sich selbst wirklich verändern zu können wenn man es denn mag aber es nicht unbedingt braucht weil man sich mag.
    Wenn es so bei Dir ist. So empfinde ich es dann auch. :)

  • gbg:
    Ellviral:

    Ich war damit einverstanden.


    Wenn man kleinwüchsig ist, es einem aber egal ist, wenn man schnell in Rage gerät, es für sich aber akzeptiert hat oder wenn die Menschen einem immer wieder dumm kommen aber man sie so nimmt wie sie sind, weil man gelernt hat nur sich selbst wirklich verändern zu können wenn man es denn mag.
    Wenn es so bei Dir ist. So empfinde ich es dann auch. :)


    Das hat mich mein Mann gelehrt, der im zweiten Lebensjahr Polio bekommen hat. Ein Geschenk das er nicht wollte aber man nimmt was man bekommt.
    Er wusste immer das er nicht normal war doch er hat sich immer bewahrt das er für sich normal ist.
    Er ist eben seinen Weg gegangen, wäre er den seiner "Umsorger" gegangen wäre er mir nie begegnet.

  • Das ist wahr:


    Zitat


    Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll.
    Ursachen des Leidens sind Gier, Hass und Verblendung.
    Erlöschen die Ursachen, erlischt das Leiden.
    Zum Erlöschen des Leidens führt der Edle Achtfache Pfad.


    Es gibt eine Beziehung von richtig und falsch zur Wahrheit.
    Grob gesagt wäre richtig das, was zur Wahrheit führt. Abhängig von äußeren Bedingungen und persönlichem Stand mag es Unterschiede darin geben, was im Moment richtig oder falsch ist. Die Beobachtung auf dieser Ebene wäre dann das konventionelle Wissen aus dem Startpost dieses Threads


    'Konventionelles Wissen unterscheidet zwischen richtig und falsch und lässt Mitgefühl für konventionelle Personen.'


    Jenseits dieser Ebene wird die Leerheit der Phänomene erkannt.